19 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
10 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Absolut empfehlenswert, zumindest im Bereich "Sprachen"!
4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch den Führungswechsel ist in allen Bereichen, in manchen mehr, manchen weniger, endlich "richtiges" Arbeiten möglich. Das Betriebsklima hat sich um 180 Grad zum Positiven gedreht.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit macht spaß, ist abwechslungsreich und vergleichsweise gut bezahlt, insbesondere unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ständigen Kurswechsel, welche eine langfristige Planung der Projekte nahezu unmöglich erscheinen lassen. Heute ist so, morgen ist es anders. Wirklich.
Verbesserungsvorschläge
Den Aktionsradius der obersten Führungsebene drastisch einschränken. Den Mitarbeitern mehr Vertrauen aussprechen und diese handeln lassen, bis ein Ergebnis ihrer Handlungen sichtbar wird.
Arbeitsatmosphäre
Da die Kollegschaft untereinander in Summe sehr gut harmoniert, herrscht auch ein gutes Betriebsklima.
Image
Das positive Image ist quasi nicht vorhanden, da der Arbeitgeber den meisetn Menschen unbekannt ist. Erschwerend kommt hinzu, dass das JBBZ innerhalb der jüdischen Gemeinde einen schlechteren Ruf hat, als es tatsächlich sein sollte.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind, insbesondere durch die Vielzahl an zusätzlichen Schließtage aufGrund der jüdischen Feiertage, als sehr angenehm zu beschreiben. In leitender Funktion ist die Arbeitsbelastung selbstverständlich höher, aber es nimmt kein unmenschliches Ausmaß an.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung wird zwar angeboten und stark beworben, bietet aber i.d.R. nicht die fachlichen Wieterbildungen, die insbesondere in der Technik oftmals notwenidg wären. Die Weiterbildungsmaßnahmen beschränken sich auf "Soziale Kompetenz".
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegschaft harmoniert in Summe sehr gut miteinander. Man spricht und tauscht sich aus, arbeitet gemeinsam an der Umsetzung diverser Projekte und trifft sich gelegentlich auch im privaten Rahmen.
Vorgesetztenverhalten
Das ganze Haus ist die Assistenz der Unternehmensleitung. Angestellte werden immer weiter mit neuen Aufgaben versorgt, die nicht zu ihren Kernaufgaben im Unternehmen gehören sollten. Man hat den Eindruck, es wird von seiten der höchsten Stelle alles getan, um die fundamentalen Ziele des Hauses aus den Augen zu verlieren.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen - jeder MItarbeiter hat einen eigenen Computer Arbeitsplatz - sind wohl am oberen Limit für Bildungseinrichtungen und daher mit "Sehr Gut" zu bewerten.
Gleichberechtigung
Die dauerhafte Verwendung des "Binnen-I", auch bei der Aussprache, wirkt auf Männer möglicherweise ein wenig diskriminierend. Gipfel dieser Peinlichkeit ist wohl der Ausdruck "Gästinnen".
Interessante Aufgaben
Der definierte Arbeitsbereich ist schwammig, aber die Arbeit an sich macht Spaß. Die Arbeitsbelastung ist gerecht zwischen den einzelnen Mitarbeitern verteilt und es steht jedem Einzelnen offen, seine Ideen in die Ausbildung einzubringen und umzusetzen.
Verschiebungen von Termine sind an der Tagesordnung. Sobald der Chef involviert ist, beginnt alles eine halbe Stunde später und dauert eine Stunde länger. Ein Mal im Monat ein in der Regel sinnloser aber bezahlter Abendtermin. Auf die Familie des Chefs wird Rücksicht genommen, daher darf der Sohn auch Vorträge halten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
grobe Mülltrennung: ja, soziales Engagement: ein Bisschen - ok: Der Unternehmenszweck ist grundsätzlich sozial.
Karriere/Weiterbildung
Zwangsweiterbildungsprogramm von sehr gemischter Qualität. Individuelle Weiterbildungen sind möglich.
Kollegenzusammenhalt
Unter großem Druck hält das Team halbwegs zusammen. Ducken und nicht auffallen ist die einzige Überlebensstrategie.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt - glaube ich - nur zwei von ca. 50 MitabeiterInnen über 45.
Vorgesetztenverhalten
Wichtigstes Unternehmensziel ist es, alles dem Chef recht zu machen. Unmöglich, da dieser täglich seine Meinung ändern MitarbeiterInnen öffentlich kritisiert und schlecht macht.
Arbeitsbedingungen
Immerhin für Angestellte gibt es jetzt Klimaanlagen... In den Ausbildungsräume ist es eine Hitzeschlacht.
Kommunikation
Kommunikation in Sinne von gleichberechtigtem Austausch gibt es nicht. Es gibt Befehlsausgaben.
Gleichberechtigung
Alle sitzen im selben Boot. 100% fair.
Interessante Aufgaben
Passt eh, wenn man gerade errät, was der Chef mag.
Basierend auf 23 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Jüdisches berufliches Bildungszentrum (JBBZ) durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 75% der Bewertenden würden Jüdisches berufliches Bildungszentrum (JBBZ) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 23 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Gleichberechtigung und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 23 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Jüdisches berufliches Bildungszentrum (JBBZ) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.