karriere.at war einmal DER Arbeitgeber. Das hat sich seit der Pandemie und der neuen GF gefühlt total verschlechtert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen und die Benefits.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine offene und direkte Kommunikation gibt es nicht. Man hat als Mitarbeiter das Gefühl, es wird nur mehr taktiert und wenn man nicht ruhig ist, wird man schnell ausgetauscht.
Zu lange hat sich karriere.at auf den Lorbeeren ausgeruht und so sind wir ins Hinterzimmer geraten. Karriere.at war mal DER Arbeitgeber, es gab keinen besseren. Das hat sich seit der Pandemie und der neuen GF mit seinem Gefolge gefühlt sehr verschlechtert.
Verbesserungsvorschläge
Einen Betriebsrat installieren und das employer.branding, dass karriere.at nach außen hin präsentiert, auch wieder innen so leben.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen wollten einen Betriebsrat gründen, die Versammlung wurde wieder abgesagt. Die GF war über die Gründung sehr enttäuscht und hat aus meiner Sicht durch manipulative Kommunikation viel Verunsicherung in das Unternehmen gebracht und es dadurch schließlich geschafft, dass die Initiatoren die Gründung wieder zurückgezogen haben. Kann man machen, sollte man aber als karriere.at vielleicht nicht. Seit dem ist die Stimmung im Keller, seit dem kündigen nach und nach Kollegen.
Da präsentiert man sich nach außen als ein innovativer, offener und transparenter Arbeitgeber und dann so was.
Kommunikation
Der Großteil der Infos Top Down ist schlicht weg manipulativ. Und eine offene Gesprächskultur gibt es schon lange nicht mehr. Der Flurfunk hingegen funktioniert einwandfrei.
Vorgesetztenverhalten
Mittleres Management sind gefühlte Hampelmänner, die nicht viel zu sagen haben. Viele sind sehr bemüht, können aber kaum mitbestimmen und sind daher meistens einfach Übermittler aller Infos und Neuigkeiten.
Arbeitsbedingungen
Bis dato recht gut.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt interne Schulungen von Kollegen und Kolleginnen, die manchmal eh interessant sind. Karriere kannst du nur machen, wenn du ein Ja-Sager bist.