Das Peter-Prinzip in Perfektion.
Gut am Arbeitgeber finde ich
so wie es vorher war.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die neue Führung.
Kündigungen vor versammelter Mannschaft ankündigen und dabei beklatscht zu werden und sich selbst feiern, weil ja die Personalkosten im Vergleich mit China so hoch sind und wir uns dieses tolle Land als Vorbild nehmen sollten.
Diese Kündigungen müsste es jedoch so nicht geben, denn man könnte wie 2008 alle MA
auf weniger Stunden setzen um so keinen der Kollegen loszuwerden.
Viele wären diesen Schritt auch wieder bereit gewesen zu gehen, jedoch passt dies der neuen Führung nicht in ihr starres Konzept.
Dies mag vielleicht für den Energy Bereich funktioniert haben, wo man für ein Produkt wenige Minuten braucht und auch 100 oder mehr Stück am Tag produziert, aber es passt nicht zum Industrie Bereich.
Das Problem ist, die neue Führung kommt vom Energy Bereich, welcher leider nicht so gut lief wie erhofft. Wie schon erwähnt dort passt es eventuell rein, dies aber allen anderen aufzuzwingen und als Vorbild für Industrie zu nehmen, egal ob es Sinn macht oder nicht, hat nichts mit Verbesserung zu tun, sondern man will sich brillieren.
Der hochgepriesene "KEBA Spirit" wird somit immer mehr zerstört und das was die KEBA groß gemacht hat wird nicht wertgeschätzt. Man setzt sich mit dem neuen System Ziele die teils vor Jahren schon erreicht worden sind, nur damals halt mit maximaler Flexibilität, die es ja so in Zukunft nicht mehr geben soll.
Im Logistik Bereich wird aus wenig Arbeit ein riesen Aufwand gemacht ohne richtigen Mehrwert.
Ein Bereichsleiter geht, wird von 2 ersetzt. Teils werden neue Kreise eingezogen um noch mehr Bürokratie und Kosten zu haben, aber bei der Produktion(MA) braucht man ja Sparmaßnahmen.
Man braucht ein neues Rohrtischsystem, welches wieder viel Geld kostet ohne richtig Vorteile zu haben und wird die "alten" Tische los.
uvm.
Es ist einfach nur noch traurig......
Verbesserungsvorschläge
Mal genauer darauf zu schauen, was gerade wirklich so passiert. Man hat sich mit den neuen Führungskräften den Untergang einer Ära geholt. Natürlich muss man in schlechten Zeiten etwas verändern, dass streitet keiner ab, aber die Art und Weise ist leider nicht einer KEBA würdig. Workshops nach außen hin so darzustellen als ob man eine Wahl hätte, die Wahrheit ist jedoch in diesen Workshops wird einen das neue System aufgedrückt und geschaut die Linien dementsprechend reinzupressen.
Der alte KEBA Spirit ist nur mehr in Teilbereichen vorhanden und wird vom CHINA Spirit ersetzt.
Die Motivation sinkt stetig, die Leute haben nicht mehr den Elan und sind nicht mehr gerne auf ihren Arbeitsplatz, obwohl sie eigentlich gerne für diese Firma, wie sie bis vor kurzem noch war, gearbeitet haben. So mit Leuten umzugehen, die diese Firma dorthin gebracht haben wo sie heute steht, kann sehr schnell nach hinten losgehen und ist nicht wünschenswert. Man will halt nur mehr billige Arbeitskräfte und am besten keine Flexibilität damit man diese besser in einem starren System einteilen kann(das Gegenteil also mit was sich die KEBA auf der kununu Seite brüstet), welches nur auf Stückzahl und nicht auf Qualität ausgelegt ist. Viele gute langjährige Mitarbeiter haben es rechtzeitig bemerkt und schon das sinkende Schiff verlassen. Viele neue sind kaum zu gebrauchen, entweder verstehen sie einen nicht, wollen nicht oder können es wahrscheinlich nicht, dafür sind sie billig.
Arbeitsatmosphäre
Mit jeder Stunde schlechter
Kommunikation
Welche Kommunikation?
Kollegenzusammenhalt
Einer der wenigen Dinge die noch funktionieren
Work-Life-Balance
Noch gut
Vorgesetztenverhalten
Kommt ganz darauf an welche Ebene, die meisten Gruppenleiter sind noch sehr human und halten zum Team und schauen darauf das Beste aus der Lage zu machen. Je höher man aber in der Hierarchie geht, desto schlechter wird es (neue Führung, die Alte war von oben bis unten in Ordnung)
Interessante Aufgaben
Produktion halt. Die schon einfachen Abläufe sollen laut neuer Führung noch vereinfacht werden um somit die Fachkräfte zu sparen, denn die sind ja bekanntlich das Problem.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich schlecht behandelt, egal ob langjähriger Mitarbeiter oder Frischling.
Arbeitsbedingungen
Noch gut, wenn alle Änderungen durch sind nicht mehr. Es werden Steharbeitsplätze erzwungen wo keine nötig sind und auch keine Vorteile für die Abläufe bringen, geschweige denn Zeitersparnis oder mehr Produktivität zur Folge hätten => reine Frotzelei der Mitarbeiter.
Image
Nach außen alles ganz toll und eine Top Firma, doch der Schein trügt.