KEBA

Bewertung

Liebe:r KEBAner:in,

vielen Dank für dein Feedback.
Es gibt offenbar einige Punkte, die du an der Arbeit bei KEBA schätzt - etwa den Zusammenhalt unter Kolleg:innen, die Work-Life-Balance und Flexibilität oder aber auch die Bezahlung, was uns natürlich freut.

Andererseits gibt es augenscheinlich auch Themen, die bei dir weniger Anklang finden. Zuerst möchten wir betonen, dass uns die Gesundheit unserer Mitarbeitenden natürlich ein sehr wichtiges Anliegen ist und etwa Trinkmöglichkeiten keinesfalls beschränkt, sondern nur durch ein neues System abgelöst wurden. Falls es in den Umbauzeiten zu einer kurzen Einschränkung kam, tut uns das sehr leid. Zum Thema „Steharbeitsplätze“ möchten wir den Kontext kurz erklären, welcher übrigens auch vorab in Kleingruppengesprächen kommuniziert wurde: In einem synchronen Produktionsarbeitsumfeld kann man im Stehen viel flexibler und produktiver arbeiten als im Sitzen. Natürlich bedeutet das eine Umstellung, wenn man zuvor den ganzen Tag sitzend verbracht hat, allerdings ist es grundsätzlich gesünder im Stehen zu arbeiten – das sagen nicht nur unsere Arbeitsmediziner:innen, sondern viele Expert:innen. KEBA investiert hier auch aktiv in die Gesundheit der Mitarbeitenden: Unsere Steharbeitsplätze in der Produktion sind nach ergonomisch Gesichtspunkten ausgelegt und höhenverstellbar. Zudem gibt es sogenannte Ergonomiematten, um den Rücken zusätzlich zu entlasten. Für den Fall, dass ein ganztägiges Stehen (welches ja auch entsprechend durch regelmäßige Pausen unterbrochen werden kann) nicht möglich ist – etwa bei einer Schwangerschaft – gibt es natürlich eine Alternative.

Jedenfalls möchten wir betonen, dass es sich jedenfalls nicht um willkürliche Aktionen handelt, sondern wohlüberlegte und durchdachte Investitionen handelt, die zwar Veränderung bedeuten, aber viele Vorteile mitbringen.

Grundsätzlich haben sich im Produktionsumfeld in letzter Zeit ein paar Dinge verändert. Es gab und gibt Produktions-Workshops mit Gruppenleitern und Produktionsmitarbeitenden vor Ort, wo gemeinsam Konzepte erarbeitet, gemeinsam gerüttelt und auch getestet werden, bevor diese in den Live-Betrieb übernommen werden. Die Rolle des “Transition Coordinator” wurde dafür geschaffen, um genau solche Prozesse professionell zu begleiten. Außerdem gibt es die Möglichkeit, Themen bei den Werksgesprächen offen anzusprechen.

Grundsätzlich gehen wir mit unserem neuen Leadership Programm, das seit letztem Jahr schon mit mehr als 50 Personen umgesetzt wurde den Weg, bei allen KEBA-Führungskräften ein gemeinsames Verständnis von Führung zu fördern. Zudem beschäftigen wir uns intensiv mit der Ausbildung unserer Produktions-Teamleiter:innen vor Ort, die ein regelmäßiges Coaching und Feedback durch Crew Responsible / PCS-Partner:in bekommen, zum Thema „Rechtliche Verantwortung von Führungskräften“ geschult werden und natürlich auch zum Thema „Führung“ generell.

An dieser Stelle möchten wir betonen, dass du unbedingt Themen und Anliegen einbringen kannst und auch sollst. Dazu gibt es mehrere Anlaufstellen, etwa deine:n Teamleiter:in, aber auch dein:e Ansprechpartner:in aus People, Culture & Structure oder über unser Feedback-Tool „FeedForward“, wo die dort eingebachten Themen in einem Dialogteam bearbeitet werden. Wir bitten dich, die Probleme offen anzusprechen, damit die Hintergründe auch korrekt eingeordnet und besprochen werden können.

Wir wünschen dir alles Gute auf deinem Weg!

Liebe Grüße
dein KEBA Kommunikationsteam