Küchenhilfe statt Marketing-Praktikum
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine absolute Frechheit was hier Studierenden als Praktikum verkauft wurde. War zu dem Zeitpunkt bereits Masterstudierende, aber statt versprochener Einblicke und Mitarbeit in der Marketingkommunikation gab es für die Kurzzeitpraktikanten nur uralte Dateien zum Einscannen, Post zu vertragen, Einkäufe zu erledigen und Geschirrspüler ein- und auszuräumen (wenn man es nicht von selbst machte wurde man tatsächlich von den Sekretärinnen hingeordert und dazu aufgefordert - der Zustand des Geschirrs teilweise wirklich eine Zumutung). Erst in der zweiten Hälfte des Praktikums durften wir "Websitepflege" betreiben, heißt unliebsame Partner anrufen und um neue Fotos betteln. Einmal und nie wieder.
Work-Life-Balance
Geblockte Arbeitszeiten für so manchen freien Freitag sind zwar nett, aber wirklich was bringen würden reduzierte Stunden bei gleichem Lohn.
Vorgesetztenverhalten
Niemand fühlte sich richtig verantwortlich
Interessante Aufgaben
Akten digitalisieren und Geschirrspüler ein-/ausräumen zählen für mich nicht dazu.
Gleichberechtigung
Selbst in nur einem Monat Praktikum ist mir aufgefallen wie mittelalterlich hier so manche Einstellungen gegenüber weiblichen Mitarbeiterinnen sind. Potenzielle weibliche Führungskräfte werden gebremst, torpediert und nicht ernst genommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht beurteilen
Karriere/Weiterbildung
Keine wirkliche Chance, es sei denn man ist ein Mann, ein Blender und mit genügend Vitamin B natürlich.