Meine Station ist ziemlich angenehm. Aber es tut sich gerade viel bei der Strukturierung und beim Personal.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt immer wieder mal "schwarze Schafe" aber im großen Ganzen, is es passend.
Work-Life-Balance
Man ist halt in einem Beruf, wo man wochenends und nachts arbeiten muss, während Freunde und Familie etwas unternehmen wollen. Andererseits hat man insgesamt mehr freie Tage, weil man auch lange Dienste hat. Die braucht man aber meistens auch, um sich zu erholen. Wunschfreie Tage sind begrenzt möglich, aber es wird meistens versucht, alles so zu schaffen, wie das Personal es will.
Vorgesetztenverhalten
Gerade tut sich viel bei den Leitungen. Die Veränderungen wirken bisher positiv.
Interessante Aufgaben
Grundaufgaben bleiben gleich. Aber die Patienten sind alle verschieden, genauso wie die Gespräche mit ihnen.
Gleichberechtigung
Habe keine Unterschiede bemerkt.
Arbeitsbedingungen
viel künstliches Licht, PCs/Software langsam. Die elektronische Fieberkurve ist neu und hat Vorteile genauso wie Nachteile. Und die Patienten können manchmal schwierig sein.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mülltrennung passiert auf den Stationen kaum. Sonst kann ich wenig dazu sagen, außer dass möglichst viel Nahrungsmittel aus der Umgebung kommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Im Vergleich zu Kollegen aus der HKP geht es uns gut. Aber der tatsächlichen Verantwortung wird der Gehalt selten Gerecht.
Image
Unterschiedlich. Patientienten sind meistens zufrieden, negative Stimmen hört man aber meist lauter. Kollegen auf anderen Stationen hatten aber auch wesentliche Probleme mit Fluktuation.
Karriere/Weiterbildung
Pflichtfortbildungen werden bezahlt, über alles weitere kann man verhandeln.