168 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Kinder in Wien - der beste private Kindergartenträger in Wien
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kinder in Wien (KIWI) gearbeitet.
Gehalt/Sozialleistungen
Pädagog*innen sollten generell mehr verdienen aber KIWI zahlt überdurchschnittlich gut und bemüht sich sehr für bessere Entlohnung.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Kinder in Wien (KIWI) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Konzept der offenen Gruppen, somit gruppenübergreifendes Arbeiten, Platz für eigene Projekte/Ideen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Oben bereits beschrieben
Verbesserungsvorschläge
Die Gewerkschaft muss sich mehr für ihre MitarbeiterInnen einsetzen. Forderungen an die Politik wurden schon oft auf der Straße in Form einer Demonstration kundgetan. Kleinere Gruppen und/oder mehr Gehalt (vorallem für MitarbeiterInnen die bei 25 Std nicht einmal 800€ verdienen!!) sowie mehr Vorbereitungszeit, um die Leute für ihre Arbeit auch zu entlohnen. (Vorbereitet wird ohnehin, die meisten haben sich an die unentlohnte Arbeit schon gewöhnt und das darf nicht sein)
Arbeitsatmosphäre
Offene Kommunikation wird gelebt, da aber viele ArbeitnehmerInnen unglücklich erscheinen (zu lange Arbeitszeiten bei 40 Std, mittelmäßiges Gehalt, nur 5 Wochen Urlaub) ist die Atmosphäre oft recht angespannt und hektisch. Dies ist allerdings hauptsächlich unterbesetzten Kindergärten/ Horten zuzuschreiben. Die zu betreuenden Kinder spielen eine wesentliche Rolle bei der Bewertung der Athmosphäre. Wenn sie über- oder unterfordert sind, kommt es schnell einmal zu Frustration, die nicht immer auf gutem Wege abgefangen wird. (Überforderung der MitarbeiterInnen)
Image
KIWI weiß, wie es sich nach außen hin präsentiert. Das Image entspricht durchschnittlich gesehen auch der Realität.
Work-Life-Balance
Toll bei meiner Stelle im Teilzeit. Bei 40 Stunden und oft ständig wechselnden MitarbeiterInnen sowie, auch Unterbesetzung nicht ausgewogen.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einige Weiterbildungsmöglichkeiten. Mit dem personalisierten KIWI Mitarbeiterinnen Pass kann man durch Fort-& Weiterbildungen Punkte generieren und bei genug besuchten Kursen auch Geld bekommen. Es gibt natürlich auch Weiterbildungen für die Position als LeiterIn. Diese ist aber aufgrund der hohen Verantwortung und des vergleichsweise geringen Gehalts eher unattraktiv.
Gehalt/Sozialleistungen
Teilzeit: 27 Std. 1600€. Es gibt einen MitarbeiterInnen Bonus, der es erlaubt die Kinder für einen geringeren Preis in den Kiga/ Hort zu geben. Fixplatz garantiert. Für Erziehungsberechtige die nicht bei KIWI arbeiten und beispielsweise 3 Kinder im Hort angemeldet haben, fallen pro Kind über 350€ also insgesamt über 1000€ nur an Hortkosten an.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Müll wird in Bio, Altpapier, Restmüll und manchmal auch in Dosen/Tetrapack getrennt. In manchen Einrichtungen allerdings auch nicht. Nachhaltigkeit war das Jahresthema 2021/22. Schrittweise wird auf Digitalisierung umgestiegen. Dies wird jedoch noch einige Jahre dauern. Umgang mit Materialien ist ein Thema das den Kleinsten in unserer Gesellschaft schon vermittelt wird. In ihrem Lernprozess kommt es allerdings oft dazu dass Dinge nicht sachgemäß verwendet und somit unbrauchbar gemacht werden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegenzusammenarbeit ist sehr durch die Leitung geprägt. Als Sozialpädagogin in sowohl einem fixen Haus als auch mit Springerstunden, habe ich einige Teams kennenlernen dürfen. Die Zusammenarbeit würde ich als durchschnittlich gut einschätzen, hier habe ich Höhen sowie Tiefenflüge miterlebt.
Umgang mit älteren Kollegen
Respektvoll, sofern sie es auch sind.
Vorgesetztenverhalten
Sehr korrekt. Jedoch spreche ich hier lediglich für mein Haus.
Arbeitsbedingungen
Zu wenig Vorbereitungszeit. Gehalt entspricht nicht den erbrachten Leistungen. Sollte daher um einiges angehoben werden. Kindergruppen mit 20-25 Kindern im Kindergartenbereich viel zu hoch. Im Hort mit 25 Kindern erträglich, aber hier spricht man nicht mehr wirklich von pädagogischem Arbeiten. Mit i (ingetrations) Kindern kann man überhaupt nur noch von Tag überleben sprechen, da so gut wie nirgendwo SonderpädagogInnen eingesetzt sind, und diese wenn dann auch nur alleine in der Gruppe stehen und mit ihrer erwünschten Arbeit nicht nachgehen können.
Kommunikation
Jedes Haus, jede Einrichtung hat ihre eigene Art Informationen unter den MitarbeiterInnen, Erziehungsberechtigten, Kindern zu übermitteln. Diese sind meist ansprechend gestaltet und leicht verständlich. Benachteiligt sind allerdings MitarbeiterInnen, Erziehungsberechtige die Deutsch nicht als Muttersprache haben. Hier gehen oft wichtige Informationen verloren.
Gleichberechtigung
Männer vs. Frauen = gleichberechtigt Allerdings gibt es oft vorurteile innerhalb von Teams gegen andere Religionen die nicht das Christentum sind. Hier muss definitiv an der Kommunikation gearbeitet werden. Eventuell standardisierte Supervisionen, um Konflikte gleich zu Beginn zu löschen.
Interessante Aufgaben
Es wird von einem selbst ja mitgestaltet. Wenn man Eigeninitiative zeigt und Spaß an der Arbeit hat, finden sich viele interessante Aufgaben.
Neue Wege und Nachhaltigkeit in der Bildungslandschaft mit Humor und Wertschätzung
4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Kinder in Wien (KIWI) gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Flexiblere Gestaltung der Arbeitszeiten ( vier Tage Woche, mehr Teleworking,...)
Work-Life-Balance
Es gibt wie überall arbeitsintensive und auch wieder entspanntere Phasen
Gehalt/Sozialleistungen
Kollektivvertrag wär echt fällig und nicht MILOTA. Betriebliche Leistungen sind gut (2 zusätzliche Urlaubstage, kostenlose Fortbildung über eigene Akademie, Corplife, Vergünstigungen bei einigen Betrieben, Verpflegung....)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mit Eigeninitiative kann sicher noch einiges optimiert werden am Standort. Hier ist Missstände aufzeigen und Ideen entwickeln gefragt.... Dann findet man Gehör und es tut sich was
Umgang mit älteren Kollegen
Wissen und Erfahrung werden geschätzt
Vorgesetztenverhalten
Mit Humor, Wertschätzung, Ehrlichkeit und Liebe zur Elementarpädagogik
Kommunikation
Manche Wege könnten direkter und somit effizienter gestaltet werden
Interessante Aufgaben
Es ist unterm Strich kein Tag wie der andere, Kinder überraschen uns immer wieder
Kindergarten Team meistens toll, Geschäftsstelle mag dich solange du sie nett anlächelst
3,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Kinder in Wien (KIWI) gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
War in meinem Team gut
Image
Ist ihnen wichtiger als wie es den Mitarbeiter:innen geht
Work-Life-Balance
Es gibt kaum Springer:innen, also springt man wie in den meisten sozialen Berufen immer ein, um Kolleg:innen nicht alleine zu lassen
Karriere/Weiterbildung
Spannende Fortbildungen
Gehalt/Sozialleistungen
Wie überall
Vorgesetztenverhalten
Sehr liebe Leitung, alle darüber haben Arbeitsalltag im Kindergarten vergessen oder nie erlebt ihre „Besuche“ gleichen Überprüfungen
Arbeitsbedingungen
Kein Geld für Sessel, die den Rücken schonen Stress, wie in jedem Kindergarten, dafür kann der Träger nichts Leider sehr unflexibel mit Anzahl der Stunden (40 oder 24 Stunden, immer Mo-Fr auch Teilzeit)
Kein Beruf auf Dauer, wegen schlechter Arbeitsbedingungen.
3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei kiwi kinder in wien gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Angebot an Fort- und Weiterbildungen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass es so viele Standorte gibt, die aber nichteinmal besetzt werden können...
Verbesserungsvorschläge
Die Kinderanzahl pro Gruppe reduzieren. 21 Kinder im Alter von 1-6 Jahren sind viel zu viel in einem Raum! Es ist ein wunderschöner Beruf voller Liebe, ich wünsche mir bessere Arbeitsbedingungen, sodass Fachkräfte wieder gerne in diesen Beruf einsteigen und somit auch der enorme Personalmangel aufgehoben werden kann.
Image
Kindergärten sind die erste Bildungseinrichtung, die ein Kind besucht. Wir sind keine 'Tanten, die den ganzen Tag nur mit den Kindern spielen'.
Work-Life-Balance
Man muss jederzeit damit rechnen, für andere einspringen zu müssen. Es ist schwierig, Arzttermine außerhalb der Dienstzeit auszumachen. Im Urlaub hat man ein schlechtes Gewissen, weil man weiß, dass im Kindergarten das Personal fehlt und nun alle wegen dir Überstunden machen müssen.
Gehalt/Sozialleistungen
Viel zu wenig Gehalt, das unter so krassen Bedingungen in den nächsten Arbeitsjahren nicht wirklich 'mehr' wird.
Umgang mit älteren Kollegen
Aufgrund des großen Personalmangels ist es nicht möglich, auf die dringenden Bedürfnisse von älteren MitarbeiterInnen einzugehen. Leider!
Vorgesetztenverhalten
Die Regionalmanagerin bestimmt mehr über die Regeln an einem Standort, als die Leitung selbst. Obwohl die Leitung täglich am Standort ist und die Regionalmanagerin alle paar Monate.
Arbeitsbedingungen
Es sind viel zu viele Kinder in einer Gruppe. 21 Kinder im Alter von 1-6 Jahren, mit denen man die meiste Zeit des Tages ALLEINE ist. Dazu kommen schlechte Bezahlung, imenser Stress, Lautstärke, mentale und körperliche Belastungen und zu wenig Aufmerksamkeit über den Beruf und die schlechten Bedingungen.
Gleichberechtigung
Ich habe immer wieder in den letzten Jahren erlebt, wie Mitarbeiter mit Migrationshintergrund oftmals nicht dieselben Vorteile, wie rein österreichische Mitarbeiter genießen dürfen. Ich selbst bin Österreicherin und finde das schrecklich und absolut peinlich!
Ex-FührungskraftHat bis 2013 bei Kinder in Wien (KIWI) gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr transparent und Wertschätzung gibt es (manche MA sind aber blind dafür oder wollen immer noch mehr)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht alle MA wissen um das was KIWI alles tut. Es kommt nicht immer bis ganz nach unten an ..
Verbesserungsvorschläge
Manchmal wäre es besser, unmotiviert Mitarbeitende schneller mit Konsequenzen zu konfrontieren. Es braucht nur eine schlechte MA und ein fandest Team leidet und Gute Menschen gehen.
Gehalt/Sozialleistungen
Mehr Geld generell für die Arbeit mit Kindern wäre wichtig
Arbeitsbedingungen
Bessere Rahmenbedingungen braucht es überall... kiwi tut was geht
Basierend auf 169 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Kinder in Wien (KIWI) durchschnittlich mit 3,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Bildung (3,6 Punkte). 65% der Bewertenden würden Kinder in Wien (KIWI) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 169 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 169 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Kinder in Wien (KIWI) als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.