Alles im grünen Bereich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die ruhigen Kollegen, die optimale Lage zwischen Mariahilferstraße und Naschmarkt, die Räumlichkeiten und der ausreichende Platz zum Arbeiten
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
die geringe Entlohnung
Arbeitsatmosphäre
Ich habe mich wohl gefühlt, wurde auch gelobt. Generell gab es ein Klima, dass von Dankbarkeit gekennzeichnet war.
Kommunikation
Es gab regelmäßige, aufschlussreiche Meetings.
Kollegenzusammenhalt
Fehler meinerseits wurden durchaus offen thematisiert, jedoch nicht mit abwertenden Worten. Meine Kollegen schienen sich gut untereinander zu verstehen und abzusprechen. In stressigen Stunden waren die Kollegen oft "kurz angebunden" und der Ton wurde etwas rauer.
Work-Life-Balance
Es gab fixe Arbeitszeiten (MO-DO 9-18Uhr; FR 9-15:30), die jedoch nicht punktgenau eingehalten werden mussten - Vorrangig war, dass die Arbeit erledigt wird und dass man nicht vor Arbeitsende geht, wenn noch etwas zu tun ist (od es Arbeit gibt, die man seinen Kollegen abnehmen kann). Von den Kollegen weiß ich, dass spontane Ausfälle nicht der weltuntergang sind, sofern man dies flächendeckend und ehestmöglich kommuniziert. Als Praktikant hatte ich ebenso die Möglichkeit, für Vorstellungsgespräche bei anderen Unternehmen, meine Arbeit zu unterbrechen.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungs-Meetings hinterließen bei bei einen familiären Eindruck. Hier konnten offene Fragen geklärt und Fortschritte besprochen werden. Häufigen Kontakt mit der Vorgesetzten hatte ich nicht, war jedoch gut ins Team eingebettet.
Interessante Aufgaben
Für einen Praktikanten ohne Vorkenntnisse sind die Aufgaben durchaus adäquat. Vieles lernt man durch Gespräche mit den Kollegen. An manchen Tagen gab es sehr viel zu erledigen, an anderen weniger. Dann hängt es von der eigenen Prioritätensetzung ab, ob man die Arbeitspakete ohne Stress bewältigt, ohne länger bleiben zu müssen. Es empfiehlt sich immer nachzufragen, bis wann eine Aufgabe erledigt sein soll - nicht immer gibt es nämlich automatisch Vorgaben.
Arbeitsbedingungen
Es waren sowohl Mac als aus Windows-PCs im Einsatz. Ich arbeitete an einem MacBook pro, dass seinen Zweck erfüllte, jedoch etwas langsam rechnete. Einen etwas größeren Bildschirm hätte meinen Augen gut getan. Weil der Arbeitsplatz Hofseitig lag, war es zwar angenehm ruhig, aber auch meistens dunkel - da die Sonnenstrahlen nicht hereinreichten. Rauchpausen waren jederzeit am Balkon erlaubt. Mittagspausen richteten sich nach Arbeitsaufwand und rückten auf die Zeiten, in denen auch die Mitarbeiter der Medien (da mit diesen viel telefonsich abgesprochen werden musste) auf Mittag gingen.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider was das Praktikum mit unter 400€ für 40std. sehr gering entlohnt