Als Lehre und als Arbeit schlecht
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht viel
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die ganze Lehrlingsausbildung. Keinerlei Schulungen, die im Umgang mit Tieren/Tierhaltung nützlich waren. Musste mir alles selber beibringen und öfters mit der Arbeiterkammer drohen, da meine Stunden nie richtig eingetragen waren oder ich für Sachen zuständig war die ein Lehrling nicht einmal machen durfte.
Verbesserungsvorschläge
Einmal das ganze Tierwohl Konzept zu überdenken. Wenn man als Lehrling schon sieht, wie krank die Tiere ankommen und wie wenig die Pfleger/Verkäufer auf die Krankheiten trainiert werden, wundert es mich nicht, dass die meisten Tiere nicht mehr leben und Gekündigt wird. Auch Lehrlinge werden extrem ausgenutzt. Musste 42 bis 49 Stunden Wochen arbeiten und teilweise für 3 Abteilungen gleichzeitig alleine da sein.
Arbeitsatmosphäre
Vorgesetzte sagen es sein alles okay, aber hinterrücks wird dann alles schlecht geredet
Kommunikation
Nichts wird weitergegeben und dann sollen die Dinge am besten gestern passieren
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen halten gut zusammen, aber sehr viel Lästerei
Work-Life-Balance
Urlaub wird meistens berücksichtigt, aber sehr viel Samstag Arbeit und Lehrlinge werden einfach ausgenutzt (hatte teilweise 49 Stunden Wochen)
Vorgesetztenverhalten
Entweder wird mit Kündigung gedroht oder plötzlich angeschrien
Gleichberechtigung
Gute Gleichberechtigung
Arbeitsbedingungen
bei 32 Grad müssen immer lange Hosen getragen werden und die Klimaanlage funktioniert nur bedingt
Gehalt/Sozialleistungen
Mindestgehalt und kaum Aufstiegschancen
Image
Stellen sich super toll dar, aber den Tieren geht es meistens schlecht. Bessere Züchter werden nicht genommen weil die ja zu teuer sind
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zwar Weiterbildungen, aber da fehlt es entweder an Geld oder Mitarbeitern