Ein Praktikum sollte ein Geben und Nehmen sein. Hier wird nur genommen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ausnutzen von Praktikanten als Haushaltshilfen ohne selbst etwas bieten zu wollen
Verbesserungsvorschläge
Praktikanten nicht NUR als Haushaltshilfen missbrauchen.
Arbeitsatmosphäre
Zwischen den KollegInnen ist die Atmosphäre normal. Als Praktikant kann sich erst gar keine Atmosphäre mit den dort Arbeitenden entwickeln, da man bei Gesprächen, Teamsitzungen und Co. einkaufen oder putzen geschickt wird.
Kommunikation
Es wird im Vorstellungsgespräch nicht kommuniziert, dass man kaum mit den Kinder u./o. Jgdl. arbeitet, sondern sich 24/7 um den Haushalt kümmern muss.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten kümmert es nicht, dass man als Praktikant wenigstens überhaupt irgendwas lernen sollte.
Interessante Aufgaben
Ich durfte leider immer nur putzen, kochen und für 1-2 Artikel täglich einkaufen gehen. Sozialpädagogisch konnte man dabei nichts lernen.
Gleichberechtigung
Man wird als Praktikant nicht gleichberechtigt behandelt. Man darf bei Gesprächen, Teamsitzungen und Co. nicht dabei sein, obwohl man es eigentlich offiziell dürfte, da es letzten Endes im Zeugnis notiert ist.
Arbeitsbedingungen
Man wird als Praktikant hier nicht gut behandelt. Wenn mal was passiert oder man was machen könnte, wo man was lernen würde, wird man weg geschickt. Die meiste Zeit ist man also alleine und putzt bzw. kocht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sozialbewusstsein ist auf die Kinder beschränkt.
Gehalt/Sozialleistungen
Praktika werden (wie im sozialpädagogischen Raum üblich) mit 1€/h bezahlt.