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Konica Minolta Business Solutions Austria GmbH Logo

Konica 
Minolta 
Business 
Solutions 
Austria 
GmbH
Bewertung

Sparsam bis zum Äußersten

2,9
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Konica Minolta Business Solutions Austria GmbH gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

1. Gehalt und Überzahlung:
Transparente und faire Gehaltsstruktur: Es sollte eine klare und nachvollziehbare Gehaltspolitik geben, die auch langfristige Wertschätzung und Entwicklung berücksichtigt. Eine regelmäßige Anpassung des Gehalts an die Lebenshaltungskosten und Marktstandards wäre sinnvoll, um die Motivation der Mitarbeiter zu erhalten und ihnen eine echte Perspektive zu bieten.
Wirkliche Überzahlungen statt „Vorrückungsfalle“: Überzahlungen sollten nicht durch Vorrückungen im Kollektivvertrag ausgeglichen werden. Stattdessen könnten Mitarbeiter, die auf ein höheres Gehalt angewiesen sind oder mehr Verantwortung übernehmen, eine echte, langfristige Gehaltserhöhung erhalten. Überzahlungen sollten nicht einfach „verbraucht“ werden, sondern echte Gehaltssteigerungen darstellen.

2. Arbeitsbedingungen für Techniker (KFZ):
Komfortable und ergonomische Fahrzeugausstattung: Besonders für Vielfahrer sollte das Arbeitsumfeld im Fahrzeug deutlich verbessert werden.

Individuelle Anpassung der Fahrzeuge: Die Wahl des Fahrzeugs könnte flexibler gestaltet werden, um den Bedürfnissen der Techniker gerecht zu werden. Wer viele Kilometer fährt, sollte auch ein Fahrzeug haben, das auf lange Strecken und häufige Nutzung ausgelegt ist. Man könnte den Mitarbeitern auch die Option geben einen Höheren Sachbezug zu bezahlen und dadurch ein "besseres" Auto zu fahren, einigen wäre das sicher etwas wert. Des weiteren sollten auch die Regeln für Zuzahlungen fair und für alle gleich angepasst werden. Die Zuzahlung könnte man in Form eines höheren Sachbezugs auf die Laufzeit des Autos aufteilen damit es für die Mitarbeiter erschwinglicher ist ein besseres Auto zu fahren

3. Kommunikation und Wertschätzung:
Offene Kommunikation und Wertschätzung von Ideen: Führungskräfte sollten offener für Vorschläge und Ideen der Mitarbeiter sein und diese aktiv in Entscheidungsprozesse einbeziehen. Eine regelmäßige Feedback-Kultur und offene Kommunikation auf allen Ebenen können das Vertrauen und die Motivation der Mitarbeiter stärken.
Einbindung von Technikern in die Entscheidungsprozesse: Besonders im technischen Bereich sollte es mehr Raum für den Austausch von Ideen und Erfahrungen geben. Techniker, die täglich mit den Kunden arbeiten, sollten mehr Gehör finden, wenn es um Verbesserungen im Service oder bei Produkten geht.

4. Weiterbildungsmöglichkeiten:
Regelmäßige Schulungen und Fortbildungen: Das Unternehmen sollte systematisch Weiterbildungsmaßnahmen anbieten, die über einmalige Produktvorstellungen hinausgehen. Dazu gehören regelmäßige, praxisorientierte Schulungen zu neuen Technologien, Sicherheitsvorschriften und relevanten Fachthemen. Diese könnten sowohl intern als auch extern angeboten werden.
Karriereentwicklung und Mentoring: Es sollte ein Programm für die berufliche Weiterentwicklung geben, das nicht nur auf technisches Wissen, sondern auch auf Soft Skills wie Kommunikation, Teamarbeit und Führungskompetenz eingeht. Ein Mentoring-Programm oder regelmäßige Karrieregespräche könnten dazu beitragen, dass Mitarbeiter gezielt gefördert werden.
Förderung von fachspezifischen Zertifikaten: Techniker sollten die Möglichkeit erhalten, an anerkannten Zertifikaten und Kursen teilzunehmen, die ihren Wert und ihre Qualifikationen steigern.

5. Arbeitsatmosphäre und Unternehmenskultur:
Förderung eines respektvollen und kooperativen Arbeitsklimas: Es sollte mehr Fokus auf Teamarbeit und respektvollen Austausch zwischen den verschiedenen Abteilungen gelegt werden. Eine Unternehmenskultur, die Zusammenarbeit und gegenseitige Wertschätzung fördert, trägt zu einer positiven Arbeitsatmosphäre bei.
Regelmäßige Teambesprechungen und Feedbackrunden: Um die Kommunikation zu verbessern, könnten regelmäßige Meetings und Feedbackrunden eingeführt werden, bei denen auch Techniker, die viel im Außendienst unterwegs sind, aktiv einbezogen werden. So könnten Probleme und Verbesserungsvorschläge frühzeitig erkannt und gemeinsam angegangen werden.

6. Gleichberechtigung zwischen den Berufsgruppen:
Gerechte Anerkennung und Bezahlung: Das Unternehmen sollte sicherstellen, dass alle Berufsgruppen – insbesondere die Techniker, die einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens leisten – angemessen bezahlt und gewürdigt werden. Eine regelmäßige Überprüfung der Gehälter und eine klare Gehaltspolitik können helfen, Ungleichheiten zu beseitigen.
Gegenseitige Wertschätzung: Der Vertrieb sollte nicht als die "wichtige" Abteilung gegenüber den Technikern betrachtet werden. Das Unternehmen könnte eine Kultur der gegenseitigen Wertschätzung zwischen den Abteilungen fördern, indem sowohl die Bedeutung des Vertriebs als auch des Service-Teams anerkannt wird.
Durch die Umsetzung dieser Vorschläge könnte das Unternehmen nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern, sondern auch eine produktivere, effizientere und motivierte Arbeitsumgebung schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist leider von einer negativen Stimmung geprägt, die sich spürbar auf das tägliche Miteinander auswirkt. Anstatt offener Kommunikation und Zusammenarbeit herrscht eine Atmosphäre der Geheimniskrämerei. Besonders auffällig ist, dass innovative Lösungen oder problemorientierte Ansätze, die nicht dem Standard entsprechen, oft absichtlich unter Verschluss gehalten werden. Dies führt nicht nur zu Frustration, sondern auch zu einem Verlust an Transparenz und Vertrauen im Team. Wer eine gute Lösung für ein Problem findet, versucht diese oft zurückzuhalten, was die Arbeitsumgebung weiter vergiftet.

Kommunikation

Die Kommunikation innerhalb der Firma lässt stark zu wünschen übrig. Eigene Meinungen und Ideen werden oft sofort von Führungskräften abgewimmelt, ohne dass sie ernsthaft in Betracht gezogen oder weiter verfolgt werden. Insbesondere als Servicetechniker wird das Gefühl vermittelt, dass Vorschläge oder Verbesserungsideen nicht willkommen sind. Statt auf eine offene Diskussion oder ein konstruktives Feedback zu setzen, wird schnell das Gespräch abgebrochen, was zu Frustration und Demotivation führt. Diese mangelnde Wertschätzung für die Expertise und die Vorschläge der Mitarbeiter trägt zu einer insgesamt negativen Arbeitsatmosphäre bei und hindert die Firma daran, Potenziale voll auszuschöpfen.

Kollegenzusammenhalt

zumindest innerhalb des eigenen Tätigkeitenfeldes passt der Zusammenhalt der Kollegen

Work-Life-Balance

ist in Ordnung

Gleichberechtigung

Die Gleichberechtigung zwischen den verschiedenen Berufsgruppen innerhalb des Unternehmens lässt stark zu wünschen übrig, besonders im Hinblick auf die Techniker. Als Techniker, der bei Wind und Wetter zu den Kunden fährt und jährlich rund 60.000 km im Auto verbringt, wird man in der Wahl des Fahrzeugs stark eingeschränkt, was sowohl unpraktisch als auch frustrierend ist. Trotz des enormen Aufwands und der Verantwortung, die mit dem direkten Kundenkontakt und der Aufrechterhaltung des Service verbunden sind, wird die Leistung der Techniker offensichtlich nicht entsprechend gewürdigt. Es ist nicht zu übersehen, dass ohne die tägliche Arbeit des Service-Teams der Vertrieb keine Basis für seine Verkäufe hätte – unzufriedene Kunden werden schließlich keine Produkte kaufen. Dennoch scheint es, als ob zwischen Technik und Vertrieb eine klare Zweiklassengesellschaft existiert, wobei die Techniker in Bezug auf Bezahlung und Wertschätzung klar benachteiligt sind. Laut Kununu-Bewertungen ist die Technik sogar die am schlechtesten bezahlte Berufsgruppe im Unternehmen, was die ohnehin schon ungleiche Behandlung noch verstärkt.

Arbeitsbedingungen

Die Arbeitsbedingungen als Techniker sind insgesamt in Ordnung, allerdings gibt es einige Aspekte, die den Arbeitsalltag erschweren. Besonders der fehlende Komfort im Firmenfahrzeug ist für „Vielfahrer“ wie mich ein großes Manko. Da man oft viele Stunden pro Tag im Auto verbringt, ist ein ergonomisch gestalteter Arbeitsplatz und eine angenehme Ausstattung und auch ein Automatikgetriebe entscheidend. Leider lässt das Fahrzeug in dieser Hinsicht zu wünschen übrig. Die Sitze sind unbequem, die Ausstattung wirkt schlicht und nicht auf lange Fahrten ausgelegt. Das führt auf Dauer zu körperlicher Ermüdung und Unzufriedenheit. Auch die generelle Ausstattung des Fahrzeugs ist eher minimalistisch, was bei der hohen Kilometerzahl, die man jährlich zurücklegt, schnell auffällt. Zwar ist das Fahrzeug funktional und erfüllt seinen Zweck, jedoch fehlt es an Annehmlichkeiten, die den Arbeitsalltag für Techniker, die viel unterwegs sind, erleichtern würden.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt orientiert sich größtenteils am Mindestgehalt laut Kollektivvertrag, was an sich schon eine recht bescheidene Basis ist. Selbst wenn zu Beginn eine Überzahlung vereinbart wurde, wird diese im Laufe der Zeit durch die regelmäßigen Vorrückungen im Kollektivvertrag wieder aufgezehrt. Das bedeutet, dass man im Endeffekt keine echte Gehaltserhöhung erfährt – die vermeintliche Überzahlung wird durch die automatisch ansteigenden Kollektivvertragssätze „überholt“, sodass man im Vergleich zum Anfang letztlich sogar weniger verdient. Dies führt zu einer Enttäuschung, da die ursprüngliche Gehaltsverbesserung langfristig keine echte Wertsteigerung darstellt und keine tatsächliche Anerkennung der Arbeit und Leistung erfolgt.

Karriere/Weiterbildung

Die Weiterbildungsmöglichkeiten innerhalb des Unternehmens sind stark begrenzt und bieten kaum Perspektiven zur persönlichen oder fachlichen Weiterentwicklung. Es gibt keine regelmäßigen Schulungen oder echten Fortbildungsangebote, die den Mitarbeitern helfen würden, ihre Fähigkeiten zu erweitern oder sich in ihrem Beruf weiterzuentwickeln. Gelegentlich wird ein etwa einstündiges „Vorstellen“ eines neuen Produkts angeboten, wenn etwas komplett neu eingeführt wird – aber auch das ist eher oberflächlich und bietet keine tiefgehenden Informationen oder praxisnahe Schulungen. Diese kurzen, wenig tiefgehenden Einführungen reichen keineswegs aus, um sich wirklich mit den Produkten oder Technologien auseinanderzusetzen. Für Mitarbeiter, die sich mehr Fachwissen oder die Möglichkeit zur Weiterqualifikation wünschen, gibt es leider keine nennenswerten Angebote, was zu Frustration und einem Gefühl der Stagnation führen kann.


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