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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Finger weg
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die gesamte Art der Personalführung und Einstellung.
Es wird dir ins Gesicht gesagt, dass die Firma nicht dafür zuständig, dass es DIR gut geht - das ist alleine DEINE eigene Einstellung (Mindset).
Dir wird gesagt, wie sie sich den perfekten Mitarbeiter vorstellen und wenn du dem nicht entspricht, wirst du schnellstmöglich entfernt.
Spätestens wenn man dort anfängt und die Einschulungsvideos sieht, sollte man nicht länger die "Red Flags" ignorieren.
Es gibt mittlerweile so viele Firmen die umdenken und verstehen, dass nur Stress und Leistungsdruck nicht auf Dauer funktionieren - Ladylight ist das Gegenteil. Die Einstellungen zu Arbeitsmoral etc. sind absolut veraltet und realitätsfern.
Wenn du jedoch die Hustle-Culture lebst, dann ist diese Firma perfekt.
Falls nicht, dann Finger weg!
Arbeitsatmosphäre
Es wurde zu Beginn gesagt, dass es kein Home-Office gebe, weil es einem wichtig wäre, dass man direkter mit Kollegen und Co. zusammenarbeitet kann - jedoch wird es nicht gerne gesehen, wenn man "zu viel Zeit" mit Kollegen verbringt bzw. ihnen "zu viele" Fragen stellt, weil laut Geschäftsführung werden sonst alle von der Arbeit abgehalten und "Zeit ist Geld".
Work-Life-Balance
Überstunden sind verboten.
Es gibt die Regel: Wenn du sagst, du braucht 3h dann brauchst du 3h, wenn du aber sagst du brauchst nur 1h, dann wirst du auch nur 1h dauern.
Sollte man länger brauchen, ist man selbst schuld.
Vorgesetztenverhalten
Absolut unprofessionell. In einem Einschulungsvideos wird sogar daraufhin gewiesen, dass man seinen Humor doch verstehen soll und nicht auf "lustig gemeinte Kommentare", zu sensibel reagieren soll. (Red Flag)
Kommunikation
Es wird jeden Montag ein Online Meeting abgehalten in denen jeder über die Erfolge der letzten Woche berichten sollen - dies wird verpackt als "Sag worauf du letzte Woche Stolz warst..., jedoch ohne eigene Kritik zu erwähnen".
Eigentlich eine nette Idee..., jedoch wirkt das Ganze relativ schnell perfide, wenn deine Worte gegen dich verwendet werden im Sinne von "Darauf brauchst du nicht stolz sein, diese Woche war schlecht. Das MUSS besser werden, da gibt es keine Ausreden. Du MUSST einfach härter arbeiten".
Das heißt, man wird dargestellt, als hätte man sich zu unrecht gelobt, wobei diese Art der Berichterstattung von ihnen selbst vorgegeben ist.