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Bewertung

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Klartext!

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Landesklinikum Wiener Neustadt in Wiener Neustadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

mittlerweile nichts mehr. Das KH wird leider unaufhörlich Zugrunde gerichtet, weshalb ich mich nach jahrelanger Betriebszugehörigkeit dazu entschieden habe das sinkende Schiff zu verlassen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Vorgesetztenverhalten, Arbeitsklima und Verbesserungsvorschläge für Arbeitsgeber!

Verbesserungsvorschläge

Es müssen wirklich die Führungskräfte auf ihre Tauglichkeit überprüft werden. Denn die Führungskräfte haben meist keine Ahnung von der Arbeit die tatsächlich auf den Abteilungen verrichtet wird (Zitat eines Vorgesetzten). Genau diese Führungskräfte bewerten dann aber die Arbeitsleistung der Mitarbeiter, von deren Arbeit sie aber im tieferen Sinn oft nichts verstehen. Das ist höchst kontraproduktiv. Weiters sollten die noch spärlich verbleibenden administrativen Mitarbeiter mehr geschätzt werden und auch mehr in Entscheidungen eingebunden werden. Es könnten Arbeitsabläufe vereinfacht und optimiert werden, wenn Leuten die tatsächlich damit Arbeiten mehr Gehör geschenkt werden würde. Zufriedene Mitarbeiter schaffen ein gutes Arbeitsklima und sind arbeitsam und produktiver. Unzufriedene, ausgebrannte Mitarbeiter schaffen nur mehr das Nötigste bis sie zusammenbrechen. Dies sollte jedem guten Arbeitgeber klar sein. Ohne die Administration geht im Krankenhaus NICHTS! Mehr Mitarbeiter, sodass jede Abteilung alle Arbeitsplätze ausgefüllt hat und nicht ständig jemand von einer anderen Abteilung einspringen muss, da die Arbeitsabläufe oft jeweils komplett anders sind. Die Qualität der Arbeit fällt sonst weiter unaufhörlich.

Arbeitsatmosphäre

Im Laufe der Jahre leider massiv schlechter geworden. Die Mitarbeiter sind gestresst, überarbeitet und ausgelaugt. Die Administration muss im eigenen Bereich mit teils extremen Mitarbeitermangel zurechtkommen und zusätzlich noch auf anderen Abteilungen aushelfen. Es werden auch immer mehr dokumentatorische Arzt- und Schwesternarbeiten auf die nur mehr spärlich vorhandenen Mitarbeiter der Administration abgewälzt. Vorgesetzte üben oft ein unangebrachtes, beschattendes Mikromanagement aus, was den praktischen Arbeitsfluss stört und nur noch mehr unnötigen Stress, Unfrieden und Misstrauen unter dem administrativen Personal verursacht.

Kommunikation

Kommuniziert wird meist nur über E-Mails, Anrufe. Vor allem von der Führungskraft mit den Mitarbeitern. Kommunikation zwischen Kollegen ist abhängig vom Charakter der jeweiligen Personen, also 50/50.

Kollegenzusammenhalt

War früher gut, doch seit Übernahme durch das Land besteht extremer Mitarbeitermangel. Man muss ständig auf anderen Abteilungen aushelfen. Durch Überarbeitung und ständigen Wechsel auf andere Abteilungen sowie der Mitarbeiter selbst (Kündigungen usw.) ist es leider schwierig einen anhaltend guten Rapport zu den jeweiligen Kollegen aufzubauen. Doch das scheint leider von der Führung so gewünscht zu sein.

Vorgesetztenverhalten

Ich frage mich leider wie gewisse Vorgesetze überhaupt zu Ihrem Job gekommen sind. Es ist einfach eine Zumutung. Mitarbeiter werden in keinster Weise geschätzt, sondern nur unter Druck gesetzt, hyperkontrolliert und niedergemacht. Gute Arbeiten oder persönlich erhöhter Einsatz werden nicht zur Kenntnis genommen. Gespräche und Mitteilungen gibt es immer nur über Telefon oder in einem 4 Augen-Gespräch, sodass Ausfälligkeiten und Willkür seitens des Vorgesetzten praktischerweise nicht nachgewiesen werden können. Mitarbeitergespräche werden übringens so gut wie nie protokolliert, man kriegt meist ein von der Führungskraft bereits vorgefertigtes Formular, dass man zu unterschreiben hat. Anmerkungen des Mitarbeiters werden darauf oft nicht vermerkt, nur die des Vorgesetzten. Es werden Versprechungen gemacht und so gut wie nie eingehalten. Wenn man es wagt auf seine gesetzlich vorgeschriebenen Arbeitnehmerrechte zu bestehen, wird man gerne als Querulant hingestellt und durch nicht belegbare und falsche Vorwürfe diskreditiert. Der Betriebsrat hilft leider auch nur sehr bedingt. Hier gehört ernsthaft mal von extern geprüft, ob gewisse Führungspersonen ihrer Stellung überhaupt fähig sind.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben könnten interessant sein, die Arbeiten werden einem aber meist zugewiesen. Nur bedingte Flexibilität.

Umgang mit älteren Kollegen

schlecht!

Arbeitsbedingungen

Büros leider oft nicht ergonomisch und unpraktisch eingerichtet. In Zeiten steigender Hitze gibt es auch in vielen Büros keine Klimaanlage, in gewissen Büros herrschen manchmal geradezu unerträgliche Temperaturen.

Gehalt/Sozialleistungen

Ist nicht schlecht, aber es könnte wegen der steigenden Arbeitslast und Übernahme dokumentorischer Arzt-Schwesternarbeit sowie ständiger Aushilfen und Einspringen in anderen Abteilungen doch schon etwas mehr sein. Bonus für gute Arbeiten gibt es übringens nicht (Zitat eines Vorgesetzten).


Work-Life-Balance

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