Top-Arbeitgeber?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Da fällt mir spontan leider nichts ein - traurig. Außer die 6. Urlaubswoche, die man bei durchschnittlichen 55 Stunden pro Woche sowieso braucht.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitsbedingungen, hoher Workload, keine Digitalisierung, Abhängigkeit von Mutterkonzern, keine geeigneten CO-Tools, hohe Fluktuation, kein Wissenstransfer, etc.
Arbeitsatmosphäre
Alle sind gestresst und das merkt man.
Kollegenzusammenhalt
Aufgrund hoher Fluktuation ist der Zusammenhalt wenig gegeben.
Work-Life-Balance
Wird zwar betont aber keinesfalls gelebt. Mehr Work und null Life!
Wenn man krank ist, will man, dass man trotzdem arbeitet, auch wenn oft gesagt wird, man soll in den Krankenstand gehen.
Vorgesetztenverhalten
Direkter Vorgesetzter ist eine Top-Führungskraft, was man von den anderen übergestellten Führungskräften leider nicht behaupten kann.
Interessante Aufgaben
Es wird nur mit Excel gearbeitet und ist ein massiver manueller Aufwand. Für die interessanten Aufgaben bleibt, daher keine Zeit.
Umgang mit älteren Kollegen
Durch die hohe Fluktuation stellt Lidl jeden ein und falls ältere Kollegen noch im Unternehmen sind werden diese geschätzt weil sie den Lidl Spirit haben und keine gravierenden Veränderungen wollen.
Arbeitsbedingungen
Büros sind veraltet und kahl. Man fühlt sich nicht wohl im Büro. Lärmpegel ist sehr hoch, da alle Kollegen gleichzeitig in Team Calls (vor Ort Meeting finden nahezu nicht mehr statt) sind und es zu wenig Konferenzräume gibt, um dem Lärm auszuweichen - vielleicht in der Archivkammer.
Zudem werden nahezu keine einvernehmlichen Beendigungen des Dienstverhältnisses unterzeichnet. Wenn, dann muss der MA kündigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt wird pünktlich ausbezahlt. Jedoch gibt es keine Gehaltsverhandlung, weder Kollektiverhöhungen.
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Mitarbeiter sehen Lidl als sicheren Arbeitsplatz, jammern und klagen jedoch ständig über die Arbeit an sich und dem Stresslevel --> Work-Work-Balance
Karriere/Weiterbildung
Entwicklungsmöglichkeiten und Aufstiegschancen gibt es nur, wenn ein/e Kollege/Kollegin kündigt oder in Pension geht.