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Lindner-Recyclingtech 
GmbH
Bewertung

Würde ich persönlich keinem empfehlen, der handwerklich was drauf hat bzw. nach Weiterbildung sucht.

2,1
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Lindner Recyclingtech GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

günstiges Essen in der Kantine, gute Ausbildung der Lehrlinge und ein sauberes Arbeitsumfeld

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Darüber könnte ma Bücher schreiben, aber hierzu habe ich meines erachtens schon genug geschrieben. Alles weitere würde den Rahmen sprengen.

Verbesserungsvorschläge

Solange die Vorgesetzten sich alles erlauben können und auch mit allem davon kommen, wird sich in der Firma nichts ändern. Unzählige Kollegen hatten bei ihrer Kündigung ein Gespräch mit der HR-Abteilung, aber geändert hat sich nie was. Die Anliegen der Mitarbeiter werden als "jammern" deklariert und gut ist. Außerdem haben mündliche Gespräche in der Firma keinerlei Wert und es wird gerne mal "vergessen". Schriftlich bekommt man sowieso garnichts.

Arbeitsatmosphäre

Arbeitsatmosphäre ist soweit ganz ok, solange man nicht mit Vorgesetzten über Probleme oder diverse Anliegen redet. Verbesserungsvorschläge werden entweder ignoriert oder man wird selbst dafür verantworlich gemacht diese umzusetzen. Da man meist selber sehr viel zu tun hat, bleibt dies meist auf der Strecke und es läuft weiter wie gewohnt.
"Das hat sich schon so eingebürgert", ist ein Zitat welches regelmäßig zur Anwendung kommt. Prozessoptimierung ist ein Fremdwort.

Kommunikation

Sowas sucht man vergeblich. Man sollte sehr darauf achten, wenn man was erzählt. Viele sind sehr Redegewand, wodurch man mit Ehrlichkeit schnell den kürzeren zieht. Viele Informationen werden bewusst verschwiegen und man ist selber dafür verantwortlich seine Informationen zu bekommen, was meistens sehr schwierig ist. Die Website "MyLindner" ist zwar eine coole Spielerei, aber für viele unbrauchbar.

Kollegenzusammenhalt

Kann man wenig aussetzten, aber kommt auch immer auf die Persönlichkeiten darauf an. Manche sind freundlich und hilfsbereit, andere weniger. Gibt aber auch einige die nur "mitschwimmen" und die Arbeit auf andere abdrücken, da es meist an Arbeitswille und Kompetenz fehlt. Solche werden dann meist besonders geschützt, da eine gewisse "Freindlwirtschaft" herrscht.

Work-Life-Balance

Man bekommt Urlaub, wenn man mal einen braucht, aber man ist selbst dafür verantwortlich, falls Arbeit liegen bleibt. Urlaub wird auch gerne von der Firma aufgezwungen (Sommerpause). Home-Office bekommen auch nur Auserwählte.

Vorgesetztenverhalten

Je weniger man mit Ihnen zu tun hat, desto besser. Es wird viel gelogen und man sollte sich dreimal überlegen, wen man was anvertraut. Sollte man jemand Höheres Privat kennen, hat man weniger bis keine Probleme. Leider haben viele dieses Privileg nicht.

Interessante Aufgaben

Die Arbeiten an sich sind nicht schlecht, aber auf Dauer kann es schon sehr monoton werden. Aufstiegsmöglichkeiten sind zwar gegeben, aber werden nicht bezahlt. Hierbei geht es eher darum einen Verantwortlichen zu haben, falls mal was daneben geht.

Gleichberechtigung

In der Freindlwirtschaft gibt es dies nicht. Sündenböcke werden immer gesucht und gebraucht.
Gleichberechtigung zwischen Geschlechtern ist gegeben, aber sollte meines erachtens auch Mindestanforderung in jeder Firma sein.

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es leider nicht mehr viele, da die meisten entlassen wurden. Viel Wissen ist deshalb verloren gegangen.

Arbeitsbedingungen

Fehler der Vorgesetzten werden meist auf die Mitarbeiter abgewälzt, da das eigene "Leibl" mehr Stellenwert hat.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Der Arbeitsplatz wird von jeden sauber gehalten, was schon sehr lobenswert ist und ein gutes Bild für Besucher hinterlässt. Müll wird getrennt und einiges auch Vorort geschreddert.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt/Lohn ist ganz ok, aber die einzige Erhöhung, welche man erwarten kann, ist jene, welche von der Gewerkschaft ausgehandelt wird. Diese wird einem dann von der Firma als "Zuckerl" verkauft. Alles darüber hinaus wird man vergebens suchen, wodurch die Ersteinstufung beim Bewerbungsgespräch entscheidend ist. Man sollte sich aber auch bewusst sein, dass man meist niedriger eingestuft wird als ausgehandelt, da es in der Firma üblich ist Zulagen und Trennungen miteinzuberechnen. Eine Lohn-/Gehaltserhöhung in dem Sinne gibt es in der Firma nicht. Auch wenn man es aushandelt, kommt es nie am eigenen Konto an. Zitat: "Das ist halt so bei uns".

Image

Kann man alles selbst auf Kununu nachlesen. Kenne keinen Mitarbeiter, der gut über die Firma spricht. Klar kann man annehmen, dass die Leute hier nur aus Wut so schlechte Beurteilungen schreiben. War bei mir nicht viel anders wo ich bei der Firma angefangen habe, aber wurde schnell eines besseren belehrt. Die paar guten Bewertungen, die man hier findet, sind höchstwahrscheinlich von der HR Abteilung selbst*.

*Ist nur eine Vermutung, aber für mich nicht anders zu erklären.

Karriere/Weiterbildung

Für sowas ist meist keine Zeit, da die Firma mehr wert auf Umsatz legt, als auf Weiterbildung. Man wird meist in das Rad reingeworfen und es wird erwartet, dass man gleich am ersten Tag alles weiß.

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Arbeitgeber-Kommentar

Vanessa KrennEmployer Branding

Liebe:r ehemalige:r Mitarbeiter:in!

Es tut uns leid zu hören, dass unsere Bemühungen, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein, nicht in der gewünschten Weise wahrgenommen wurde.
Wir verstehen, dass die gegenwärtige turbulenten wirtschaftlichen Zeiten eine Unsicherheit in der Belegschaft hervorrufen und sind bestrebt unseren Kolleg:innen Sicherheit und Ruhe zu vermittelt.

Wir bedanken uns Deine Anregungen, die wir als Gelegenheit zur Weiterentwicklung nutzen möchten!

Alles erdenklich Gute!

Liebe Grüße,
das Lindner HR-Team

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