Derzeitige Talfahrt mit viele interne Intrigen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nähe zu Spittal, wenn man in Spittal wohnt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die verzweifelten Aktionen von Lindner selbst verursachen leider immer wieder enormen Schaden, da er nicht mehr dem aktuellen Zeitgeist entspricht.
Kein Homeoffice.
Verbesserungsvorschläge
Es ist wichtig, nicht nur auf die Meinungen der langjährigen Mitarbeiter zu hören, die seit Jahrzehnten alles auf dieselbe Weise tun. In einem Unternehmen dieser Größe kann man nicht mehr wie ein kleiner Betrieb mit 30 Mitarbeitern agieren. Es sollte eine transparentere Kommunikation bezüglich möglicher Probleme, einschließlich finanzieller Aspekte, geben. Außerdem sollten Lehrlinge nicht wie in der Steinzeit angeschrien oder behandelt werden.
Arbeitsatmosphäre
Unkoordiniert und stets nur auf das akuteste Problem fokussiert, erhält derjenige Unterstützung, der am lautesten schreit. Vorausschauendes Handeln ist für die alteingesessenen Mitarbeiter in der Firma leider ein Fremdwort.
Kommunikation
Es wird versucht, eine Kommunikation aufzubauen. Doch sobald es nicht nur um Zustimmung geht oder andere Kollegen etwas anders machen sollen, wird dies entweder ignoriert oder es werden Ausreden erfunden. Die häufigste Ausrede lautet: "Das haben wir schon immer so gemacht." Leider erkennen die zahlreichen Geschäftsführer nicht, dass genau dies das größte Problem darstellt.
Kollegenzusammenhalt
Die direkten Kollegen sind alle großartig, allerdings wird insbesondere von anderen Abteilungen stark hinter dem Rücken schlecht über einen gesprochen, vor allem gegenüber dem obersten Geschäftsführer, nur um selbst besser dazustehen. Erfolge von anderen werden dann gerne als eigene ausgegeben.
Work-Life-Balance
Wer schon länger in der Firma ist und insbesondere den obersten Geschäftsführer kennt oder ihn öfter persönlich anspricht, kann sich alles erlauben. Selbst direkte Projektverantwortungen können ohne Konsequenzen mit einem "geht mich nichts mehr an" ignoriert werden, während alle anderen still und heimlich neben ihrer eigentlichen Arbeit die Probleme beheben müssen.
Die Urlaubstage sind zu 50% bereits vorab festgelegt (z.B. Weihnachtspause).
Vorgesetztenverhalten
Es ist schrecklich, denn selbst die Geschäftsführer trauen sich nicht, dem obersten Geschäftsführer etwas entgegenzusetzen, und nur seine Worte haben Gewicht. Zudem sind unangekündigte Kündigungswellen seine bevorzugte Lösung, sei es bei Firmenübernahmen oder ähnlichen Situationen. Alle paar Jahre kommt es zu einer Entlassungswelle, die nie altgediente Kollegen betrifft, die die Firma bremsen, weil sie gut mit dem Chef auskommen.
Interessante Aufgaben
Der technische Stand der gesamten Firma ist veraltet und entspricht eher der Steinzeit. Alle Prozesse werden immer noch mit Excel, Word und ausgedruckten E-Mails abgewickelt. Moderne Softwarelösungen und digitale Tools, die in der heutigen Geschäftswelt Standard sind, werden komplett ignoriert. Dies führt zu ineffizienten Arbeitsabläufen und einer hohen Fehleranfälligkeit, da manuelle Eingaben und Papierdokumente immer noch eine zentrale Rolle spielen. Es gibt keinerlei Bestrebungen, auf zeitgemäße Technologien umzusteigen oder die Arbeitsprozesse zu modernisieren, was die Wettbewerbsfähigkeit der Firma erheblich beeinträchtigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden gegenüber den jüngeren bevorzugt behandelt. Die Erfahrungen und langjährige Betriebszugehörigkeit der älteren Mitarbeiter werden höher bewertet als die frischen Ideen und aktuellen Kenntnisse der jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Masken, Ohrschoner und Schutzausrüstung werden zur Verfügung gestellt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird der eigene Müll lokal geschreddert.
Gehalt/Sozialleistungen
Versprochene Gehaltserhöhungen bleiben aus. Die Bezahlung entspricht nicht der eigentlichen Verantwortung.
Image
Einst die Nummer 1, nun eher auf dem vierten Platz und leider weiter sinkend. Kunden sind unzufrieden mit der veralteten Vorgehensweise und dem antiquierten Ablauf bei Lindner, angefangen vom Kauf bis zum Service.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt kaum Möglichkeiten für Weiterbildungen. Wenn man nach Fortbildungsmöglichkeiten fragt, wird einem zuerst geraten, in seiner Freizeit lieber kostenlose YouTube-Videos anzusehen.