Nicht nur ein Schlag in den Bauch.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Personen verschiedener ethnischer Herkunft und Altersklassen einzustellen, was jedoch darauf zurückzuführen ist, dass das Personal ständig wechselt/ständig ausgetauscht wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Rücksicht auf sein Personal. Reine Umsatzorientierung. Dies geht oftmals auch auf Kosten der Gäste.Keine echten Köche in der Küche, bzw. Personen die in Österreich unfähig sind deutsch zu sprechen und zu verstehen, was die Kommunikation teilweise unmöglich macht. Dies resultiert weiters in Fehlbestellungen. Die Kellner müssen aufgrund des Umsatzes ihr Trinkgeld mit allen aufteilen, sollte der Kellner weniger haben als dieser Anteil am Ende des Tages, so wird von ihm verlangt dass er sein privates Geld einzahlt. Eine Weigerung führt zu einer Kündigung. Generell wird mehr Wert auf Quantität gelegt als auf Qualität. Arbeitsdruck ist enorm, zu wenig überforderte Kellner für zu viele Gäste. Hauptsache Geld sparen und so wenig wie möglich arbeiten lassen.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wert auf gut ausgebildetes Personal legen, welches auch in ausreichender Menge vorhanden ist.
Arbeitsatmosphäre
Hektisch, stressiger Alltag, Mitarbeiter sind mehr Mittel zum Zweck
Kollegenzusammenhalt
Da ständig wechselndes Personal, ergibt sich meist kein Team/Teamgefühl
Work-Life-Balance
Der Job ist mit dem Beenden der Schicht erledigt, jedoch werden oft viele Überstunden erwartet
Vorgesetztenverhalten
Würde gekündigt aufgrund der Weigerung weiterhin Trinkgeld aufzuteilen/aus der eigenen Tasche noch einzahlen. Vorgesetzter nicht kompromissbereit.
Gleichberechtigung
Jedenfalls trifft man Mitarbeiter aller Schichten.
Arbeitsbedingungen
Zu viele Überstunden werden verlangt, Arbeitszeiten nicht berücksichtigt. Große Lokale steigen nicht auf Mitarbeiterfreundliche alternativen wie den Orderman um. Als Frau wurde ich in zwei verschiedenen L'Osteria Fillialen in der Küche ständig sexistisch behandelt, dies äußerte sich in Nachrufen und unentwegten Annäherungsversuchen