Die Wünsche der Wenigen über das Wohlergehen der Mehrheit
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Bezahlung, Gleitzeit, Homeoffice tage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
So ziemlich alles andere. Die Arbeitsmoral mancher Menschen, die nicht vorhandene Klimaanlage sodass es fast 30 grad in den Zimmern hat. Und alles andere was ich vorher aufgelistet habe.
Verbesserungsvorschläge
Der Arbeitgeber selbst ist weniger das Problem, als die Gewilltheit mancher Chefs schlechte Umgangsformen und unfähige Leute zu entschuldigen. Wenn eine Person mit 5 anderen Personen ein Problem hat/te und über diese Person schon so viele Dinge rausgekommen sind, und niemand mehr mit ihr sitzen will, sollte es Zeit sein mehr zu machen als „ich rede mit ihr“. (Abgesehen davon kam dieses Gespräch ziemlich sicher nie zustande.)
Anstelle wird dieser Mitarbeiterin unter die Arme gegriffen. Es werden Leute gekündigt, die eine gute Arbeit geleistet haben, weil diese Person(en) sich aufgeregt haben. Das kann es nicht sein.
Arbeitsatmosphäre
Die meisten Leute die in dieser Abteilung arbeiten sind nette, freundliche, liebe Leute die ihren Job gut machen wollen und können.
Und einige wenige sind absolute inkompetente, garstige, präpotente, Ich-weiß-alles-besser Menschen. Das blöde ist, diese wenigen sind am lautesten und deren Meinung wird am meisten geschätzt von den Chefitäten.
Das Team ist chronisch unterbesetzt, und doch werden Mitarbeiterinnen gekündigt weil einige Wenige nicht mit ihr auskommen. Das führt allerdings dazu, dass die die überbleiben teilweise die doppelte Arbeit haben.
Kommunikation
Es wird meistens über Email kommuniziert - auch wenn man im Nebenzimmer sitzt.
Manchmal schreit die Chefin aber auch quer durch alle Büros. Je nachdem wie sie sich gerade fühlt.
Termine werden kurzfristig abgesagt, es wird einem als Angestellte/n der Vorwurf gemacht, man hätte sich nicht um Termine gekümmert, obwohl das Chefsache gewesen wäre.
Veränderungen im Team werden nicht bekannt gegeben, erst ziemlich spät, wenn es schon so gut wie zu spät ist.
Teilweise ist nicht bekannt, wer wann und wie auf Urlaub oder Homeoffice ist. Kann man sich dann zusammentaten. Und wenn man fragt heißt es nur „wieso reden sie nicht miteinander“
Kollegenzusammenhalt
Teilweise sehr gut, teilweise grottenschlecht. Je nachdem mit wem man im Zimmer sitzt
Work-Life-Balance
Doch recht gut, man kommt zumindest früh raus.
Vorgesetztenverhalten
Direkte Chefin ist absolut ungeeignet. Man will nicht mit ihr reden weil sie jedesmal einen Blick hat als würde man ein großes Faux-Pas begehen sie etwas bezüglich IHRES JOBS zu fragen.
Fachbereichsleitung ist dafür total lieb und kompetent!
Interessante Aufgaben
Jeder Tag ist gleich. Krankmeldungen, Pflegefreistellungen, usw. Manchmal kommt eine Karenz, aber grundsätzlich ist jeder. Tag. Gleich.
Gleichberechtigung
Diskriminierung direkt gibt es keine. Aber manche Leute werden mehr wertgeschätzt als andere
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden hier hochgehoben und verehrt. Juhuu - Beamten
Arbeitsbedingungen
Arbeitsbedingungen sind grundsätzlich ok.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Typisch Stadt Wien; lobt sich selbst für alles, aber es gäbe noch einiges zu tun.
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes Geld für wenig anstrengende Arbeit
Image
Stadt Wien halt
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten gibt es, Versetzungen sind möglich