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Stadt 
Wien
Bewertung

Wer gerne arbeitet is hier falsch

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Stadt Wien in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Krankenversicherung. Sicherheit.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arbeitskultur. Schlechte Arbeitsmittel und Arbeitsbedingungen, die den Wert der eigenen Arbeit abwerten.

Verbesserungsvorschläge

Einfach Mal Dinge wie Home-Office, Klimaanlagen oder Kaffeemaschinen etc. ausbauen. Und auch sonst für vernünftige Arbeitsmittel sorgen. Und am Arbeitsklima arbeiten. Vielleicht auch Mal wirklich die Gehälter von der Hierarchie entkoppeln. Und Führungspositionen befristen. Das würde denen helfen, die auch etwas arbeiten wollen.

Arbeitsatmosphäre

Wer gerne wissen will, wie die Arbeitskultur der letzten Generation war, kann es hier kennen lernen. Es geht vor allem um Gehorsam und nicht um Ergebnisse.

Kommunikation

Wesentliche interne Dinge werden nicht direkt kommuniziert. Es ist ein Amt. Ein Aushang im Intranet reicht als Führungsinstrument. Und dann werden wesentliche Dinge wie die mögliche Totalüberwachung des Internetzugangs nicht kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Meist gut. Aber leider manchmal sehr schwierig, weil Menschen so lange an einer Position verharren.

Work-Life-Balance

Keine Teilzeit, es sei den für Eltern. Wenig Home-Office.

Vorgesetztenverhalten

Wie in den 50ern. Hierarchie, Hierarchie, Hierarchie. Und leider viele Vorgesetzte, die aus "anderen Gründen" Karriere gemacht haben...

Interessante Aufgaben

Geht oft durchaus gut. Schließlich ist das ja ein sehr sinnvoller Betrieb.

Gleichberechtigung

Wohl eine der Stärken. Meist tatsächlich sehr gut.

Umgang mit älteren Kollegen

Meist sehr gut, es gibt auch Ausnahmen. Allerdings fast nirgends klimatisiert, also im Büro für ältere Menschen nicht mehr erträglich.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsmittel kaum vorhanden, es fühlt sich an wie im Ostblock. Personalkosten werden nie mit den Kosten für Arbeitsmittel verglichen. Der beste Beamte ist der ohne Arbeitsmittel, der kostet nichts. Ergebnisse sind ja nicht so wichtig. Deshalb etwa fast keine Klimaanlagen auch bei über 30 Grad im Büro. Es ist ja unerheblich, wenn man Monate nur noch döstt im Büro. Und nur die billigsten Schreibwaren und eine kaum funktionierende IT. Einzig die Büromöbel wohl dank Arbeitsmedizin sehr gut.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Was Gleichbehandlung etc. betrifft gut. Was die konkreten Umgang mit Mitarbeitern betrifft ist man im Amt. Eine Nummer.

Gehalt/Sozialleistungen

Stabil aber bescheiden. Und es darf ja nicht vernünftig sein, weil das würde ja die Öffentlichkeit nicht verstehen. Wird einem dann so versucht einzureden...

Zusatzleistungen sowieso nicht, kein Kaffee etwa, da ist kein Aufwand zu hoch, so etwas nicht zu verschenken.

Die Krankenversicherung ist dafür sehr gut.

Image

Eigentlich sehr gut. Das ist sehr angenehm.

Karriere/Weiterbildung

Wenig Möglichkeiten. Leistung zählt eher nie. Und "Karriere" kann man fast nur in der Hierarchie machen. Das Gehalt orientiert sich auch fast nur daran. Wenn man nicht ein Fuhrungaverständnis von vor 50 Jahren hat oder gute Freunde wird das wohl eher nichts.

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