Viel Raum nach oben
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wirklich überarbeiten kann man sich kaum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehaltssystem, keine oder fast keine Berücksichtigung von Vordienstzeiten, Erfahrungen. Die Dienstausbildung ist der reinste Witz, da steckt man Akademiker in Zwangsveranstaltungen, die dann noch unendlich langweilig und vollkommen sinnlos sind.
Verbesserungsvorschläge
Employer Branding funktioniert nicht, solange die Rahmenbedingungen nicht passen. Dazu gehören u.a. ordentliche Arbeitsplätze, Bezahlung samt variablene Elementen, Kantine bzw. Zuschuss zum Mittagessen (3 € gab's in der Privatwirtschaft vor 30 Jahren schon, ist nicht mehr zeitgemäß).
Arbeitsatmosphäre
Alte Büros, meist ohne Sonnen- bzw. im Hitzeschutz - an heißen Tagen ist's wie in der Sauna
Kommunikation
Aktive Kommunikation gibt's nur selten, meist erfährt man im Nachhinein, was Sache ist.
Kollegenzusammenhalt
Kommt immer auf den Einzelnen an, ist aber in vielen Bereichen ausbaufähig
Work-Life-Balance
Überarbeiten tut man sich nicht, manchmal gibt's aber Stress, wenn wichtige Termine anstehen.
Interessante Aufgaben
Aufgabengebiet hält sich in Grenzen, entspricht nicht den Erfahrungen und Fähigkeiten.
Gleichberechtigung
Je nach Bereich gibt's eher die Situation, dass Männer benachteiligt sind.
Umgang mit älteren Kollegen
Soweit ich mitbekomme, ist der Umgang mit Älteren durchaus ok, wenn auch nicht perfekt.
Arbeitsbedingungen
Hitzeschutz im Sommer dringend nötig.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bewusstsein ist vorhanden, Umsetzung aber mangelhaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist nicht attraktiv, außer, man kann Sonderverträge aushandeln. Im Vergleich zur Privatwirtschaft sehr starr und oft ungerecht.
Image
Scheint mehr als es ist, wird aber nicht kritisch reflektiert.
Karriere/Weiterbildung
Sehr starres Schema, auch was die Fortbildungsmöglichkeiten anbelangt.