Politischer Einfluss auf Verwaltung zu groß um funktionieren zu können.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sicherer Arbeitsplatz, Burnoutgefahr mitunter kein Thema, flexible Arbeitszeiten, Work-Life Balance mitunter sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Politischer Einfluss viel zu groß, keine Entkoppelung Verwaltung/Politik.
Wichtige Entscheidungen werden mitunter nicht getroffen, weil es gerade nicht zur pol. Agenda passt.
Verbesserungsvorschläge
Siehe oben.
Arbeitsatmosphäre
Wenig bis kein Feedback seitens Führungskraft, schwache Kommunikation, keine klare Arbeitsaufteilung innerhalb der Abteilung
Kommunikation
Katastrophaler Informationsfluss, um notwendige Infos muss man sich selbst bemühen, Abteilungen arbeiten zumeist nicht zusammen, sondern gegeneinander.
Kollegenzusammenhalt
War zumeist ok...
Work-Life-Balance
Einer der großen Vorteile - Work-Life-Balance zählt zu den großen Vorteilen
Vorgesetztenverhalten
Katastrophale Entscheidungen, teilweise willkürlich herbeigeführt, vorbei an Mitarbeitern und gegen die Empfehlungen.
Interessante Aufgaben
Niemals Arbeiten annehmen, die nicht in den eigenen Kompetenzbereich gehören - ansonsten erbt man diese für immer.
Gleichberechtigung
Im öffentlichen Dienst werden Frauen bevorzugt, siehe Job Ads, Frauenbüros (aber keine für Männer) etc, Männer werden mitunter im Allgemeinen als schlecht dargestellt - Gleichberechtigung herrscht daher nicht (mehr).
Umgang mit älteren Kollegen
Hätte nie im internen Kommunikationstool mitbekommen, dass Jubiläen oder ähnliches honoriert werden - evtl. auch mit einem kleinen Artikel im hauseigenen Magazin - Fehlanzeige.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsumgebung und Büroeinrichtung entspricht Standard
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine konkreten Maßnahmen zu beobachten.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt entspricht den einzelnen Funktionslaufbahnen, allerdings werden die Sozialleistungen kontinuierlich zurückgefahren. Tochterunternehmen bieten mitunter weit bessere Angebote (siehe Linz AG) - diese sollten auch beim "Mutterkonzern" gelten - daher dürftig.
Image
Imagekampagne soll Verbesserung und Außenwirksamkeit herbeiführen, allerdings sind zuerst die Zustände innerhalb anzugehen - man wundert sich ständig, warum junge MA, die Verantwortung übernehmen wollen, den Magistrat schnell wieder verlassen, obwohl man doch ein so guter Arbeitgeber ist (das eigene Bild entspricht nicht der Realität).
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungsmöglichkeiten eigentlich inexistent (Kommunikationskurse etc. anzubieten reicht nicht). Bekleidung einer Abteilungsleitungsposition ohne Vit.B fast nicht möglich.