Vor 10 Jahren top, aktuell katastrophaler Flop
Verbesserungsvorschläge
Anzahl Vorstand und VPs/Senior Directors auf gesundes Maß zurückfahren, Prozesse nicht nur auf Papier schreiben und vergessen sondern leben, das was man im Marketing verspricht auch halten, Leistung und können honorieren und das ganze "Netzwerk" an Inkompetenz hinterfragen. Vorgaben sollten auch für den Vorstand gelten.
Arbeitsatmosphäre
Wenn man in den richtigen Kreisen ist exzellent, dann muss man auch nichts leisten um befördert zu werden. Wenn man nicht in diesen Kreisen ist hat man täglich Angst um den Job, Leistung und Erfolg zählt nichts
Kommunikation
Es werden 100e MitarbeiterInnen abgebaut und der Vorstand erzählt bei "Informationsveranstaltungen" wie super der Vorstand nicht ist und was alles super läuft obwohl keine Aufträge da sind
Kollegenzusammenhalt
Wenn man Glück hat im richtigen Projekt zu sein überdurchschnittlich gut - in der Linienorganisation widerlich - wichtige Informationen werden nicht geteilt um einen persönlichen Vorteil zu haben. Teilweise werden Projekte gefährdet um dann als "Retter" dazustehen.
Work-Life-Balance
Es wird teilweise gefordert auszustempeln (natürlich nicht "offiziell") um die Workload zu schaffen, bis hin zum Personalchef kommen dann Aussagen wie "da kann man nichts machen, da müssen wir jetzt durch"
Vorgesetztenverhalten
Gott-Komplex der meisten Vorstände, wenn man das Prinzip der offenen Tür nutzt kommt zwischen keiner Reaktion und Drohungen alles
Interessante Aufgaben
Wenn man das Glück hat in einem spannenden Projekt zu sein ja, man muss sich im klaren sein das jede Leitung nicht honoriert wird bzw. jemandem zugeschrieben wird der im "Netzwerk" einer hohen Führungskraft ist
Gleichberechtigung
Laut Social Media Posts top, in Realität anders
Umgang mit älteren Kollegen
Welche älteren Kollegen?
Arbeitsbedingungen
Arbeitssicherheit wird ernst genommen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Werbung top, in Realität werden Zertifikate gekauft und "Gschichtl druckt"
Gehalt/Sozialleistungen
War sehr gut, allerdings darf man nicht den Fehler machen in ein Projekt zu gehen und dort Leistung zu bringen. Von Abteilungsleiter aufwärts bekommen alle einen jährlichen Bonus, die die das Geld erwirtschaften schauen durch die Finger (außer man ist mit einem Vorstand verwandt oder befreundet). Die Ausreden warum es für Projektmitarbeiter keine Boni gibt reichen von sehr kreativ bis hin zu unverhohlenen Drohungen.
Gehalt für Österreich ok, im internationalen Umfeld untere Grenze des akzeptablen
Image
Der Aufwand das Image zu polieren sollte eher in eine funktionierende Organisationsentwicklung gesteckt werden
Karriere/Weiterbildung
Karriere nur wenn man in den richtigen Kreisen ist ja, Fortbildungen solange sie wenig kosten und man Glück hat