7 Bewertungen von Mitarbeitern
7 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
Ihr Unternehmen?
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3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Nichts
Die Geschäftsleitung und
Geschäftsleitung und sämtliche Führungskräfte schnellst möglich austauschen.
Was ist das ?
Wenn ich hier ehrlich schreiben würde, wird die Bewertung nicht veröffentlicht. Herablassend ist noch nett formuliert.
Keine vorhanden
Langweilig, Eintönig usw
Nichts.
Einfach alles. Wie ich sagte. Hoffentlich komm ich da schnellst möglich wieder raus.
Führungskräfte schnellst möglich austauschen!
Vorallem die Geschäftsleitung!!!!
Man wird hier nicht gut behandelt. Egal
Von welcher Seite. Es ist eine Schlangengrube. Von oben nach unten. Von links nach rechts.
Ist ein Fremdwort für dieses Unternehmen.
Nicht vorhanden.
Den gibt es hier nicht.
Der Fisch fängt am Kopf zum stinken an!
Es gibt Kurse zum Thema: „Wie man mit Menschen umgeht“
Nicht vorhanden.
Sehr monoton. Nichts interessantes.
Das Gehalt war immer fair und sogar großzügig, ein großer Pluspunkt ist auch die Sicherheit des Jobs, den man wirklich nur durch äußerst fahrlässiges Verhalten verlieren könnte. Man muss jedoch die Konsequenz des lähmenden Nichtstuns berücksichtigen, das sich irgendwann bei jedem einstellt.
Ein weiterer gewaltiger Pluspunkt des Standorts ist das Netzwerk der Kollegen, welche wirklich mit einzelnen (extremen) Ausnahmen absolut freundschaftlich, fürsorglich und unterstützend miteinander umgehen. Der Zusammenhalt ist wirklich groß, er kann in seiner jetzigen Form nur leider nichts bewirken.
Freitags ist um 13 Uhr Schluss ist ein großer Vorteil (ich bezweifle jedoch, dass er noch lange bestehen bleibt).
Die desaströse Kommunikation, das andauernde Zurückhalten von Informationen, das dauerhafte Dulden von sozial zutiefst inkompatiblen Persönlichkeiten, das große Netzwerk an Lästereien, die sogar auf unternehmerische Entscheidungen wirken, das träge und gelähmte Führungsverhalten, das anti-innovative Verhalten, das "Wir machen immer weiter so"-Verhalten, obwohl 95% der Kunden die Leistung in ihrer jetzigen Form hassen, die mangelnde Bereitschaft, zuzuhören und sich verändern zu wollen, die schlechte Feedback-Kultur, die Kultur "hören wir halt nicht hin, Hauptsache wir müssen den Prozess nicht ändern", die Perspektivenlosigkeit v.a. für jüngere MA
Das Unternehmen sollte endlich in der Jetztzeit ankommen und sich intern restrukturieren. Der Führungsstil ist absolut veraltet und nicht zeitgemäß. Es sollte mehr Wert auf die Bildung funktionierender Teams gelegt werden, und nicht darauf, dass es einer vereinzelten Cash Cow möglichst gut geht, egal, wie sie dem Team schadet! Es bedarf einer attraktiven Personalentwicklung, die auch konsequent durchgesetzt und nicht nur versprochen wird. MA sollten dazu diszipliniert werden, wertschätzend miteinander umzugehen. Massiv sollte auch der Flurfunk evaluiert und adjustiert werden.
Funktionierende Kommunikationswege (top-down und bottom-up) sollten endlich eingeführt werden, dies steigert die Wertschätzung. Andere Arbeitszeitmodelle als Vollzeit sollten endlich akzeptiert und nicht quasi als K.O.-Kriterium dargestellt werden.
Die Führungskräfte sollten endlich führen und in letzter Konsequenz handeln dürfen; sie sollten mehr als nur Marionetten der GF in der Schweiz sein.
Das Unternehmen sollte lernen, Feedback an seine MA konstruktiv weiterzugeben: zum Jetztstand wird 1x im Jahr (in meiner Abteilung) ein "Feedback"-Gespräch geführt, welches 2018 10 Minuten ging und niemand. interess.
Die Arbeitsatmosphäre wird nahezu ausschließlich durch die Mitarbeiter getragen. Ein Führungsverhalten seitens der Abteilungsleiter wird seitens der Geschäftsführung nicht gefördert und auch nicht gewollt. Demnach ist die gesamte Arbeitsatmosphäre auch sehr emotional. Gibt es in einem Team dann einen Gegenspieler, dann darf er auch machen, was er will, auf welch emotionale, ineffiziente und unprofessionelle Weise auch immer. So auch im Einkauf: während das übrige Team sich eigentlich trotz Differenzen zusammenreisen und miteinander klar kommen könnte, wird dies durch eine/n Mitarbeiter/in massiv beeinträchtigt. Statt diese jedoch in ihre Schranken zu weisen, wird ihr Verhalten schlicht toleriert und vom Unternehmen getragen. Dass hierbei Intriganz, Lügen und massives politisches Kalkül von dieser Person betrieben wird, wird in Kauf genommen, da sie quasi als "Cash Cow" galt/gilt und hiermit auch einen Freifahrtschein für Ihr Verhalten hat. Dies bestätigt auch die Tatsache, dass diese Person bereits seit über einem Jahrzehnt im Unternehmen angestellt ist und sowohl vor meinem Einsatz bei MARKANT als auch danach sich in keiner Weise verändern musste. In Summe untolerierbar.
Es macht einfach keinen Spaß, für dieses Unternehmen in der Außenwirkung aufzutreten: 1. Hassen 95% aller Partner, mit denen man als MA zu tun hat, das Unternehmen, weil dieses jenen einer Behörde gleich einfach Geld aus den Taschen zieht und versucht, dies immer weiter auszubauen und zu erhöhen. Die Gegenleistung für die Partner erkennen diese nicht und wollen sie auch nicht erkennen. So streitet man quasi das ganze Jahr mit seinen "Partnern" ... und versteht deren Aversion indirekt doch, da diese für Produkte zahlen "müssen", die sie gar nicht wollen. Es ist wirklich zermürbend, für dieses doch sehr steife Unternehmen zu arbeiten und von außen die ganze Prügel einzustecken. Zweitens verstärken dies in Österreich auch die tlw. unzumutbaren Persönlichkeiten, welche den Kontakt nach außen halten und dringend in Kundenbetreuung geschult werden sollten.
Bei MARKANT wird ein Groß der MA zu 30-40 % dafür bezahlt, nichts zu machen und dabei beschäftigt auszusehen (das ist keine Übertreibung!). Das hält die Belastung durch Arbeit niedrig, was anfangs auch angenehm ist, auf Dauer hinterfragt man aber immer wieder seine Rolle und Tätigkeiten (man will mehr, aber bekommt nichts). MA, die bereits länger im Unternehmen sind, haben sich daran nahezu perfekt angepasst/bzw. tolerieren die Situation (es wird ohnehin keine Änderung eintreten). Man kann auch bereits ab 15 Uhr gehen, kaum jemand arbeitet nach 17:30 Uhr noch. Insgesamt bleibt die Belastung durch Arbeit also sehr gering, mir war sie eindeutig zu wenig und die Möglichkeiten der internen Veränderung quasi nicht existent.
Das Unternehmen bietet Duale Studienplätze und Ausbildungsplätze (in Deutschland, in Österreich nichts davon) und einen sicheren Job. Diesen auszubauen bedarf eines sehr sehr langen Atems. Viele MA haben deshalb schon resigniert und bleiben mehr oder weniger ausschließlich wegen des überdurchschnittlichen Gehalts. Weiterbildung besteht aus max. 1 Coaching im Jahr, das sich aber wiederholt und damit nicht zwingend Weiterbildung genannt werden sollte. Mir wurde bspw. die Position angeboten als großes Sprungbrett, tatsächlich wurde ich aber nur geparkt. So geht es leider sehr vielen im Unternehmen.
Das Gehalt ist fair und überbezahlt, damit versucht das Unternehmen allerdings ganz bewusst, den Mangel an Aufgaben und Aufstiegschancen zu verdecken. Außerdem gilt diese Großzügigkeit beim Gehalt auch nicht in jeder Abteilung. Sozialleistungen liegen in Form einer Pensionsversicherung vor. Fitness-Studio, Jahreskarte o.ä. werden nicht unterstützt.
Quasi nicht existent, liegt im Verantwortungsbereich der einzelnen MA. Als neue Kaffeemaschine wurde ein Nespresso Gemini-Monster aufgebaut; Umweltbewusstsein -100; Corporate Social Responsibility-Maßnahmen sucht man vergeblich, in meinen 6 Jahren hier gab es keinen einzigen solchen Prozess; dabei ist man offiziell eine Stiftung, eine Non-Profit-Gesellschaft!
Wo das Unternehmen scheitert, klare Strukturen und Prozesse aufzubauen, springen Mitarbeiter ein: im Großen und Ganzen (mit vereinzelten Ausnahmen) herrscht ein sehr guter Zusammenhalt. Da es an einem Betriebsrat oder ähnlichen MA-Organen fehlt, hat man so zwar immer jemanden, der einem zuhört und einen auch unterstützt, offiziell kann man solche "Bewegungen" jedoch nicht instrumentalisieren. Extreme Ausnahmen (ich habe vorher und nachher nicht mehr solch unangenehme Menschen kennen gelernt) bestätigen hier ganz klar die Regel, dass der Zusammenhalt gut ist, wenn auch stark emotional geprägt.
Insgesamt ist der Altersdurchschnitt im Unternehmen überdurchschnittlich alt; mit älteren Kollegen wird respektvoll umgegangen und diese auch vollumfänglich integriert. Das größere Problem ist hier eher, dass ältere Kollegen den Großteil der spannenden Rollen/Positionen besetzen (was demographisch bedingt ist) und für den jungen Nachwuchs nichts passendes geschaffen wird, was zu Frustration führt. Insgesamt wird jedoch gut mit älterem Personal umgegangen.
Die Vorgesetzten sind bis auf einzelne Ausnahmen nicht cholerisch oder autoritär, jedoch setzen sie auch nichts durch bzw. stehen hinter ihren MA. Dies ist einerseits auch der Prämisse geschuldet, dass hier knapp 35 MA arbeiten und die GF nur zu gerne quasi "in allen Abteilungen präsent war"; demnach die Führungskräfte quasi keine exekutive Gewalt hatten; sie durften kaum etwas über ihre eigene Abteilung entscheiden (z.B. neue MA, alte MA entlassen, MA disziplinieren, ...), sie durften nur umsetzen, was die GF, tlw. auch aus der Schweiz (HQ), ihnen diktiert hat. Führungsverhalten wird bei MARKANT weder gefördert noch gewollt, es soll schlicht umgesetzt werden, was an spärlichen Informationen von oben nach unten kommuniziert wird. Ganz große Baustelle im Unternehmen!
Weder schlecht noch gut, klassischer Durchschnitt. Die Büros sind solide eingerichtet, Großraumbüros gibt es kaum bzw. bis max. 6-7 MA pro Zimmer. Es gilt Gleitzeit (mit einer Kernzeit von 9-15 Uhr); erste Unfairness ist hier, dass alle Führungskräfte Vertrauensarbeitszeit haben und 'normale' MA ein- und ausstechen müssen; das verstärkt nur mehr die Unterscheidung zwischen "oben" und "unten", zumal "oben" nicht zwingend mehr Stunden absitzt als "unten". Moderne Aspekte wie einen Gemeinschaftsraum, Tischkicker, moderne Konzepte wie Arbeitsplatzrotation, flexible Arbeitsplätze, ... sucht man jedoch vergebens. Insgesamt Durchschnitt würde ich sagen.
Kommunikation ist sowohl konzernweit als auch am Standort Wien die größte Schwäche des Unternehmens: weder gibt es Prozesse, wie Informationen weitergegeben werden sollen, noch den Willen, das Informationen breit verteilt werden. Bei MARKANT ist jeder um das Quäntchen Information froh, welches er dem anderen Voraus ist; Informationen gelten als Statusinstrument bei MARKANT: nach meiner Ansicht eine gänzlich falsche Herangehensweise. Informationen über einzelne MA werden so auch von der HR an andere Abteilungen weitergegeben, obwohl diese das gar nichts angeht. Also offizielle wie auch inoffizielle Kommunikation sind eine prozesslose und unkoordinierte Katastrophe im Unternehmen.
Frauen sind Zierrat im Unternehmen, auf Führungspositionen haben sie aber nichts verloren! Man ist zwar so stolz auf seine Frauenquote, weil "Frauen eine so tolle Diskussionskultur ins Unternehmen bringen" (Zitat der GF), auf Führungspositionen setzen wir sie dennoch nicht. Das ganze Muster lässt sich an vielen Stellen erkennen: wird eine neue, verantwortungsvolle Stelle geschaffen bzw. eine Führungsposition frei, wurde diese in den 3 Jahren zu keinem Zeitpunkt mit einer Frau besetzt; demnach sind Frauen höchstens auf der Ebene Einkauf zu finden. Auch international im Konzern gibt es nur 2 Frauen, die höhere Positionen erreicht haben.
In meinen über 3 Jahren habe ich mir einen vergleichbar hohen Verantwortungsbereich im Unternehmen aufgebaut, und dennoch würde ich sagen, dass ich weder ausgelastet war noch die Aufgaben als interessant empfunden habe; so geht es auch vielen anderen MA; dass Profile verändert oder gar Personalentwicklung betrieben wird, ist aber nicht vorgesehen; so hat mich mein Arbeitspensum zu maximal 50% ausgelastet, die Aufgaben waren im Copy-Paste-Modus quasi immer dieselben. Wertgeschätzt wurde man dafür nicht, nur Fehler in schlimmster Feedback-Kultur angebracht. Wer stupide immer dieselbe Aufgabe erledigen möchte, ist hier richtig, wer Abwechslung will und gefordert werden möchte, ist eindeutig falsch.
dass der Arbeitsplatz eine gute Verkehrsanbindung hat.
Internationale Kollegen sind nett und sehr kooperativ.
daß die Firmenleitung mit Mitarbeitern keinen partnerschaftlichen Umgang anstrebt. Kollegen werden in vielen Situationen herabwürdigt. Eigene Meinung, oder Eigeninitative wird nicht gewünscht. Das Management fördert nicht die fachliche Mitarbeiterentwicklung. Kollegen mit herausragendem Fachwissen werden mit einfachen administrativen Aufgaben beauftragt. Es wird erwartet dem autoritären Führungsstil zu gehorchen. Einzige Motivation ist ein hohes Gehalt. Es wird aber keine fachliche und menschliche Perspektive geboten.
Für ein gutes Gehalt musst du "ruhig bleiben" und es wird erwartet, dass Du nach Aussen ein perfektes Image der Firma vertrittst.
Eine herrscht eine sehr unangenehme Firmenkultur.
Die meisten Mitarbeiter beklagen sich wegen der schlechten Stimmung.
Einzige Motivation zu bleiben ist das überdurchschnittliche Gehalt.
Mitarbeiter und Ihre Wünsche und Verhältnisse ernst nehmen. Mit Mitarbeitern auf gleicher Augenhöhe reden und ihre Würde schätzen. Anerkennung nicht (nur) mit Geld ausdrücken.
Sicher ist jeder ist ersetzbar,
aber nicht vergessen: die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital der Firma.
Keine Angst haben vor Verbesserung des Arbeitsklimas und der Unternehmenskultur.
Entscheidungen werden oft auf emotionaler Basis getroffen.
Herabwürdigende Behandlung von Mitarbeitern seitens Geschäftsführung