Das Gehalt war immer fair und sogar großzügig, ein großer Pluspunkt ist auch die Sicherheit des Jobs, den man wirklich nur durch äußerst fahrlässiges Verhalten verlieren könnte. Man muss jedoch die Konsequenz des lähmenden Nichtstuns berücksichtigen, das sich irgendwann bei jedem einstellt. Ein weiterer gewaltiger Pluspunkt des Standorts ist das Netzwerk der Kollegen, welche wirklich mit einzelnen (extremen) Ausnahmen absolut freundschaftlich, fürsorglich und unterstützend miteinander umgehen. Der Zusammenhalt ist wirklich groß, er kann in seiner jetzigen Form nur leider nichts ...
Die desaströse Kommunikation, das andauernde Zurückhalten von Informationen, das dauerhafte Dulden von sozial zutiefst inkompatiblen Persönlichkeiten, das große Netzwerk an Lästereien, die sogar auf unternehmerische Entscheidungen wirken, das träge und gelähmte Führungsverhalten, das anti-innovative Verhalten, das "Wir machen immer weiter so"-Verhalten, obwohl 95% der Kunden die Leistung in ihrer jetzigen Form hassen, die mangelnde Bereitschaft, zuzuhören und sich verändern zu wollen, die schlechte Feedback-Kultur, die Kultur "hören wir halt nicht hin, Hauptsache wir müssen den Prozess nicht ändern", die Perspektivenlosigkeit ...
daß die Firmenleitung mit Mitarbeitern keinen partnerschaftlichen Umgang anstrebt. Kollegen werden in vielen Situationen herabwürdigt. Eigene Meinung, oder Eigeninitative wird nicht gewünscht. Das Management fördert nicht die fachliche Mitarbeiterentwicklung. Kollegen mit herausragendem Fachwissen werden mit einfachen administrativen Aufgaben beauftragt. Es wird erwartet dem autoritären Führungsstil zu gehorchen. Einzige Motivation ist ein hohes Gehalt. Es wird aber keine fachliche und menschliche Perspektive geboten. Für ein gutes Gehalt musst du "ruhig bleiben" und es wird erwartet, dass Du nach Aussen ein perfektes ...
Das Unternehmen sollte endlich in der Jetztzeit ankommen und sich intern restrukturieren. Der Führungsstil ist absolut veraltet und nicht zeitgemäß. Es sollte mehr Wert auf die Bildung funktionierender Teams gelegt werden, und nicht darauf, dass es einer vereinzelten Cash Cow möglichst gut geht, egal, wie sie dem Team schadet! Es bedarf einer attraktiven Personalentwicklung, die auch konsequent durchgesetzt und nicht nur versprochen wird. MA sollten dazu diszipliniert werden, wertschätzend miteinander umzugehen. Massiv sollte auch der Flurfunk evaluiert und adjustiert werden. ...
Mitarbeiter und Ihre Wünsche und Verhältnisse ernst nehmen. Mit Mitarbeitern auf gleicher Augenhöhe reden und ihre Würde schätzen. Anerkennung nicht (nur) mit Geld ausdrücken. Sicher ist jeder ist ersetzbar, aber nicht vergessen: die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital der Firma. Keine Angst haben vor Verbesserung des Arbeitsklimas und der Unternehmenskultur.
Der am besten bewertete Faktor von MARKANT Österreich ist Kollegenzusammenhalt mit 4,2 Punkten (basierend auf einer Bewertung).
Wo das Unternehmen scheitert, klare Strukturen und Prozesse aufzubauen, springen Mitarbeiter ein: im Großen und Ganzen (mit vereinzelten Ausnahmen) herrscht ein sehr guter Zusammenhalt. Da es an einem Betriebsrat oder ähnlichen MA-Organen fehlt, hat man so zwar immer jemanden, der einem zuhört und einen auch unterstützt, offiziell kann man solche "Bewegungen" jedoch nicht instrumentalisieren. Extreme Ausnahmen (ich habe vorher und nachher nicht mehr solch unangenehme Menschen kennen gelernt) bestätigen hier ganz klar die Regel, dass der Zusammenhalt gut ist, wenn ...
Der am schlechtesten bewertete Faktor von MARKANT Österreich ist Vorgesetztenverhalten mit 2,2 Punkten (basierend auf 2 Bewertungen).
Die Vorgesetzten sind bis auf einzelne Ausnahmen nicht cholerisch oder autoritär, jedoch setzen sie auch nichts durch bzw. stehen hinter ihren MA. Dies ist einerseits auch der Prämisse geschuldet, dass hier knapp 35 MA arbeiten und die GF nur zu gerne quasi "in allen Abteilungen präsent war"; demnach die Führungskräfte quasi keine exekutive Gewalt hatten; sie durften kaum etwas über ihre eigene Abteilung entscheiden (z.B. neue MA, alte MA entlassen, MA disziplinieren, ...), sie durften nur umsetzen, was die GF, ...
Was Mitarbeiter noch über Vorgesetztenverhalten sagen?
Karriere und Weiterbildung
Karriere/Weiterbildung
2,8
Karriere/Weiterbildung wird mit durchschnittlich 2,8 Punkten bewertet (basierend auf einer Bewertung).
Das Unternehmen bietet Duale Studienplätze und Ausbildungsplätze (in Deutschland, in Österreich nichts davon) und einen sicheren Job. Diesen auszubauen bedarf eines sehr sehr langen Atems. Viele MA haben deshalb schon resigniert und bleiben mehr oder weniger ausschließlich wegen des überdurchschnittlichen Gehalts. Weiterbildung besteht aus max. 1 Coaching im Jahr, das sich aber wiederholt und damit nicht zwingend Weiterbildung genannt werden sollte. Mir wurde bspw. die Position angeboten als großes Sprungbrett, tatsächlich wurde ich aber nur geparkt. So geht es leider ...
MARKANT Österreich wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,8 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Dienstleistung schneidet MARKANT Österreich schlechter ab als der Durchschnitt (3,6 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden MARKANT Österreich als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 6 Bewertungen schätzen 20% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 5 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei MARKANT Österreich als eher traditionell.