10 Bewertungen von Mitarbeitern
10 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
8 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Guter Zusammenhalt, interessante Aufgaben
nichts Konkretes
flache Unternehmensstruktur, daher wenig Aufstiegsmöglichkeiten
Flexible Arbeitszeiten, Nähe zum Wohnort
Arbeitsstätte ist im Gebäude der Universität, was teilweise zu kleinen Problemen führt (zB wenn Toiletten verstopft sind)
Aufgrund von Covid gab es viel weniger Informationen über die Firma (Mitarbeiterfrühstücke sind ausgefallen) und es gab auch weniger Mails (bei uns Infis genannt), das könnte wieder verbessert werden
Flache Hierarchie/ selbstständiges Arbeiten/ zum Großteil nette Kollegen, mit denen man viel reden und Spaß haben kann
Zu wenig Achtung auf Umwelt/ Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten beschränkt – oftmals nur technischen Charakter/ zu wenig Kommunikation/ nicht ausreichender Arbeitsplatz
Die Firma hat ein breites Feld an interessanten und internationalen Projekten. Viele der Kollegen gehen mit großem Engagement an die Arbeit heran und lassen sich nicht leicht unterkriegen. Auch wenn man im administrativen Bereich tätig ist, hat man die Möglichkeit Projekte zu unterstützen. Weiters macht es einem immer wieder Spaß den Kollegen dabei zuzuhören, egal ob es ein Hoch oder ein Tief bei der Arbeit gibt.
Das Unternehmen ist zwar in Leoben bekannt, aber in anderen Gebieten kennt man es eher nicht, der Grund dafür könnte sein, dass das Unternehmen noch in einer Art Reifungsprozess ist. In Leoben ist das Unternehmen von zwei Seiten bekannt. Der erste größere Teil ist sehr positiv, da stark daran gearbeitet wird, die internationalen und nationalen Projekte voranzutreiben. In diesem Teil trägt auch der Großteil der Mitarbeiter bei, denn diese strahlen Freundlichkeit aus und sie sind auch immer für einen Spaß zu haben. Der zweite kleinere Teil ist leider negativ befangen, dies ist auf die Administration zurück zu führen, da von dieser Seite eine schroffe und oftmals unfreundliche Art ausgestrahlt wird. Aus diesem Grund gehen viele Mitarbeiter nicht gerne zu dieser Abteilung und wenn sie doch müssen, nehmen sie manchmal eine Schokolade oder etweiliges mit.
Die Firma bietet unter anderm Eltern die Möglichkeit Teilzeit beschäftigt zu werden, wo die Arbeitszeiten dementsprechend flexibel sind. Abgesehen davon gibt es Mitarbeiter, welche sich die „Freie Zeit“ die sie haben möchten auch nehmen, indem sie einfach sagen, dass sie krank sind und somit nicht zur Arbeit kommen können. Dies ist auf den eigentlich positiven Aspekt der Krankenbestätigung ab den dritten Tag zurückzuführen. Es wird oftmals ausgenutzt.
Da das Unternehmen sehr stark mit der Universität in Leoben zusammenarbeitet, gibt es viele Mitarbeiter, welche gerade ein Praktikum als studentischer Mitarbeiter, eine Master- oder eine Doktorarbeit machen. Hierzu gibt es die verschiedensten Möglichkeiten einen Karriereweg nach oben zu machen. Wenn man dies nicht hat, ist eine Karriere oder eine Weiterbildung in diesem Unternehmen eher nicht zu erwarten. Es werden zwar immer wieder Weiterbildungen vorgenommen, allerdings nur bei ausgewählten Mitarbeitern.
Für Einsteiger ins Berufsleben ist das Gehalt in Ordnung. Die Gehälter liegen unter denen, die in der Industrie ausgezahlt werden. Man muss dennoch dazusagen, dass manche Mitarbeiter mit wenig bis gar keiner Berufserfahrung circa gleich viel verdienen wie Mitarbeiter mit mehrjähriger Berufserfahrung.
Auf die Umwelt wird meines Erachtens nicht genug geschaut, da zum Beispiel extrem viel Papier ausgedruckt wird, welches oftmals überflüssig ist. Leider hört man hierzu öfters, dass es egal ist, wie viel Papier man verschwendet.
Das Sozialbewusstsein wird groß geschrieben. Das Unternehmen bietet einen Betriebsausflug, mehrere Mitarbeiterfrühstücke und ein paar weitere Aktivitäten an. Bei alle diesen Unternehmungen wird darauf geachtet, dass jeder mit jedem reden bzw. sich anfreunden kann.
Die Zusammenarbeit ist zum Großteil mit „Gut“ bis „Sehr Gut“ zu beurteilen. Wobei dies nicht bei allen Kollegen der Fall ist, manche lassen ihre Gefühle (z.B.: wenn sie gestresst sind) an den anderen Kollegen aus bzw. behandeln diese nicht angenehm, wie einen „Idioten für alles“. Dennoch gibt es einige Mitarbeiter die Tätigkeiten von einem „Idioten für alles“ sehr schätzen und sich dementsprechend bedanken bzw. revangieren.
Vor allem die älten Kolleginnen und Kollegen werden für ihre Erfahrung und ihr Wissen sehr geschätz und bewundert.
Die Firma bietet unter anderm Eltern die Möglichkeit Teilzeit beschäftigt zu werden, wo die Arbeitszeiten dementsprechend flexibel sind. Abgesehen davon gibt es Mitarbeiter, welche sich die „Freie Zeit“ die sie haben möchten auch nehmen, indem sie einfach sagen, dass sie krank sind und somit nicht zur Arbeit kommen können. Dies ist auf den eigentlich positiven Aspekt der Krankenbestätigung ab den dritten Tag zurückzuführen. Es wird oftmals ausgenutzt.
Die Arbeitsbedingungen lassen leider zu wünschen übrig. Es sind fast ausschließlich Büros vorhanden, welche für die Anzahl der arbeitenden Personen einfach zu wenig Platz anbieten. Weiters gibt es nur in einem Büro eine Klimaanlage, was für die anderen Büros bedeutet, dass sie hitzeleiden müssen. Im Winter spielt sich dies an manchen Arbeitsplätzen andersherum ab, es zieht bei den Fenstern oder die Heizung wird zu hoch eingestellt, sodass der Mitarbeiter daneben erneut hitzeleiden muss.
Innerhalb von einem Projektteam ist die Geheimhaltung eigentlich sehr groß geschrieben, leider führt dies oftmals zu Verlangsamungen. Hierzu werden Ausnahmen getätigt, um zum Beispiel neue Sichtweisen zu entdecken. In den meisten Bereichen herscht ein angenehmes Kommunikationsverhältnis, allerdings gibt es auch hier einen etwas gegenteiligen Bereich: hier ist die Kommunikation auf das wenigste beschrenkt.
Für die Brance ist die Frauenquote sehr hoch. Die Anzahl der Frauen ist im gesamten Unternehmen aufgeteilt, angefangen von den Praktikanten bis hin zu den Führungskräften. Jeder Mitarbeiter wird gleich behandelt, dies beinhaltet auch, dass alle gleich miteinander umgehen, auch hier bestätigen einzelne Ausnahmen die Regel.
Da das Unternehmen Projekte auf internationaler Basis hat, ist ein extrem breites und spannendes Aufgabengebiet vorhanden (wird laufend größer). Zu den spannenden Themen kommen leider auch Tätigkeiten hinzu, welche man oftmals vergessen bzw. hinten angestellt werden, aber trotzdem gemacht werden müssen.
das es ein ausgesprochen spannendes Arbeitsumfeld mit guten Entwicklungsmöglichkeiten für junge Forscher gibt.
Zunehmend hoch innovative Projekte mit internationalen Marktführern aus Österreich, aber auch internationalen Kooperationen. Dieses Bewusstsein "dabei zu sein" lässt sich verstärkt bei Kollegen beobachten, welche mit großer Begeisterung an ihren Themen forschen.
Reputation und Bekanntheit braucht Zeit. Das Unternehmen befindet sich in einem Reifungsprozess von einer Art verlängerter Messbank und Entwicklungsbüro der Industrie hin zu einem international sichtbaren Player in seinen Forschungsfeldern. Hier ist in den letzten paar Jahren eine stark beschleunigte Dynamik zu erkennen.
Flexibel: Kann sehr gut nach eigener Lebenssituation und persönlichem Ehrgeiz angepasst werden.
Bietet im Vergleich zur Uni ungleich bessere Möglichkeiten Karrierepfade zu zeichnen: von studentischer Mitarbeiter, Masterarbeit, Doktorarbeit bis hin zur unbefristeten Stelle als Postdoc und der Unterstützung einer Habilitation an einer Uni kann den jungen Talenten alles geboten werden. Nach oben hin ist, wegen der Unternehmensstruktur\größe, der Karriereweg für die allermeisten jedoch auf einem Posdoc / Senior Researcher / Projektleiter Level (maximal Gruppenleiter) gedeckelt.
Konkurrenzfähige Einstiegsgehälter (teilweise über Uni und Industrieniveau für junge talentierte Postdocs), Aufgrund der Unternehmensgröße und Möglichkeiten im Vergleich zur Industrie aber limitierte Gehaltssteigerungen. Ausnahmen bestätigen die Regel (durchaus leistungsorientiert)
Neben den älteren Kollegen die aufgrund ihrer Erfahrung natürlicherweise als Führungskräfte dienen, gibt es auch erfahrene Fachexperten welche in dem sehr wissensintensiven Umfeld sehr geschätzt werden.
Fällt natürlich von Fall zu Fall unterschiedlich aus (durchaus mit Sonnen- aber auch Schattenseiten). Positive Beispiele im Alltagsgeschäft aber vor allem auch zum Teil über Jahre aufgebautes Vertrauen zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern führen aber zu einer positiven Bilanz.
Geheimhaltung ist ein wichtiges und sensibles Thema, bremst leider aber auch etwas die Kommunikation. Innerhalb von Projekten und auf methodisch/organisatorischer Ebene ist die Kommunikation jedoch in der Regel sehr gut.
Die Frauenquote ist für das Tätigkeitsfeld sehr hoch, was allgemein als bereichernd empfunden wird. Es gibt auch einige erfolgreiche Frauen in Führungspositionen, welche als Vorbilder für die jungen Talente dienen können. Auf individuelle Bedürfnisse (Karenz, Teilzeit) wird sehr gut eingegangen und auch ein guter Wiedereinstieg in das Unternehmen wird gewünscht und gefördert.
Dieser Punkt ist als das größte Pro dieses Arbeitgebers zu nennen. Zunehmend hoch innovative Projekte mit internationalen Marktführern aus Österreich, aber auch internationalen Kooperationen führen zu extrem spannenden Forschungsaufgaben. Hier bewegt man sich vor Allem als Schnittstelle zwischen der internationalen Grundlagenforschung in der Materialphysik und den zukünftigen Produktinnovationen heimischer Unternehmen.
Das Arbeitsklima, den Umgang mit MitarbeiternInnen und unter den KollegInnen die Internationalität, am Puls der Zeit.
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weiter so..
Die Arbeitsatmosphäre ist auf hohem Niveau und lobenswert!
Eine namhafte und international gerichtete Forschungseinrichtung.
Work-Life-Balance wird groß geschrieben. Arbeitszeit und Urlaub können flexibel gestaltet werden.
TOP! Weiterbildungen sind erwünscht und werden dementsprechend gefördert.
Wird sehr viel Wert darauf gelegt
Sehr guter Zusammenhalt sowie freundschaftliches und freundliches Verhalten.
Keine Unterschiede auf Grund des Alters oder sonstiger Eigenschaften.
Hervorragend sowohl fachlich als auch menschlich. Auf Kommunikation und Feedback wird sehr viel Wert gelegt. Kontaktfreudig, immer ein offenes Ohr für Vorschläge.
Modernes Gebäude, ausgezeichnete Ausstattung.
Die Kommunikation ist sowohl mit der Geschäftsführung als auch unter den Kollegen/innen hervorragend.
Gleichberechtigung ist TOP. Keinerlei Unterschiede weder im Bezug auf das Geschlecht noch auf die Herkunft. Es arbeiten Menschen aus verschiedensten Ländern und Kulturen. Beispielhaft!
Sehr abwechslungsreich und spannend. Eine sehr gute Kombination.
-flache Hierarchien
-selbständiges Arbeiten
-Möglichkeit sich einzubringen
-Kollegen
-fehlende Sozialleistungen bzw. Sozialräumlichkeiten
Die meisten Kollegen sind sehr positiv der Firma gegenüber gestimmt. Ein großer Teil der Kollegen ist schon lange am MCL und arbeitet gerne für diesen Dienstgeber.
Aufgrund eines Gleitzeitmodells ist die Arbeitszeitgestaltung gut mit dem Privatleben zu vereinbaren.
Sehr positiv ist anzumerken, dass einem die Firma bzw. der direkte Vorgesetzte eine Anpassung der wöchentlichen Normalarbeitszeit aufgrund von privaten Erfordernissen ermöglicht.
Technisches Personal hat in der Firma durchaus de Möglichkeit sich je nach Engagement nach oben zu arbeiten.
Akademisches Personal stößt sicher eher an Karrieregrenzen.
Gehälter sind geringer als in der Industrie.
Sozialleistungen sind kaum nicht vorhanden.
Im letzten Jahr wurden 2 Kollegen 45+ eingestellt.
Das Klima zwischen Kollegen ist überaus gut.
Im Laborbereich fehlt es an personalisierten Arbeitsplätzen. Die Büroarbeitsplätze sind gut ausgestattet.
Die Hierarchie im Unternehmen ist sehr flach und die Wege zu den direkten Vorgesetzten sind kurz.
Unternehmensweit ist die Kommunikation aufgrund dreier Standorte schwierig.
Am Zentralstandort fehlt ein entsprechend großer Sozialraum der es ermöglicht gemeinsame Mittagspausen zu machen und somit kommt es zu keinem Austausch zwischen den einzelnen Laboren untereinander und mit den Projektleitern.
Aufgrund der Unternehmensausrichtung ergibt sich ein vielseitiges Angebot an Aufgaben.
Senior-Experten sollen ihre, in vielen Jahren erworbenen, Kenntnisse und Fähigkeiten unentgeltlich publik machen und an Studenten und Berufseinsteiger weitergeben, ohne dafür irgendeinen karrieremäßigen Vorteil, geschweige Gehaltserhöhung, zu bekommen.
Herrscht ein von Fairness und Vertrauen geprägtes Betriebsklima? Nein: Es gibt Kollegen, die sich ungestraft Autorität anmaßen, die ihnen nicht zusteht. Lob durch Vorgesetzte: Grundsätzlich keines.
Der Ruf ist gemischt, viele Leute, auch in der Führungsebene, scheiden freiwillig aus. Ich kann das Unternehmen nicht weiterempfehlen. Ich bin NICHT stolz darauf, hier zu arbeiten.
Es gibt keine flexiblen Arbeitszeiten. Mitarbeiter, die laut Organigramm nicht weisungsberechtigt sind oder höher in der Hierarchie stehen, versuchen ihre persönlichen Wünsche hinsichtlich der Arbeitszeiten, z.B. Freitag nachmittag, durch psychologischen Druck durchzusetzen.
Keinerlei Perspektiven. Karrieremäßige Sackgasse.
Gehalt eines Senior-Experten mit 15 Jahren internationaler Berufserfahrung liegt um 400 EU brutto pro Monat über jenem eines Berufseinsteigers, der unter Umständen überhaupt keine Berufserfahrung zu haben braucht!
Umwelt & Soziales sind keine Themen.
OK, solange der Kollege auf der gleichen Ebene steht. In dem Gedankengebäude dieser Institution und ihres akademischen Umfeldes gilt jemand, der habilitiert ist, als der bessere Wissenschaftler.
Weder Förderung noch Wertschätzung älterer Mitarbeiter. Gleichzeitig wird mit diversen Druckmitteln versucht, die Expertise älterer Mitarbeiter, im Originalton, "abzusaugen", d.h., kostenfrei allen anderen, meist jüngeren, Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Der ältere Mitarbeiter hat natürlich karrieremäßig oder gehaltsmäßig nichts davon.
Anfragen oder Beschwerden werden abgewimmelt oder ignoriert. Entscheidungen werden immer über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg vollzogen; Sachargumente werden reflexartig und vollständig abgewehrt.
Keine Klimaanlage im Sommer. In der kalten Jahreszeit z.T. ungeheizte Büros.
Kommunikation mit Vorgesetzten: schwach bis nicht erwünscht.
Gleichberechtigung scheint OK. Ob Wiedereinsteiger benachteiligt sind, läßt sich mangels konkreter Fälle nicht sagen.
OK. Der Einfluß auf die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes ist minimal.
Flexibilität, Gemeinschaftsgefühl, Hilfsbereitschaft
Aus- und Weiterbildung haben meist technischen Charakter
wenig Fokus auf Ausbildung der "soft-skills"
Ich bin der Meinung, dass die meisten unserer Staff-Mitarbeiter positiv über unsere Firma denken und reden. Wir sind stolz in unserem Unternehmen beschäftigt zu sein. Ich persönlich würde kein schlechtes Wort verlieren.
Es gibt einige Kolleginnen, die aufgrund der Familie in Elternteilzeit oder Teilzeit beschäftigt sind. Die Firma steht diesem Thema positiv gegenüber. In diesem Rahmen sind auch die Arbeitszeiten sehr flexibel. Homeoffice ist nach Absprache möglich. Zusammenfassend sind die Arbeitszeiten als sehr flexibel zu bezeichnen, als Arbeitsnehmer vergütet man dies allerdings im Gegenzug schon mit Erreichbarkeit per Mail oder Diensthandy (was allerdings nicht erwartet wird, und auch keine Konsequenzen hat).
Karriere-Perspektiven sind wenige vorhanden (flache Strukturen, Forscher müssen zu einem großen Maß Idealisten sein). Weiterbildungen sind grundsätzlich möglich - aufgrund des Aufgabengebietes (Forschung) wird allerdings sehr viel Selbsterarbeitung erwartet. Auf die Persönlichkeitsentwicklung (z.B. Mitarbeiterführung, Selbstorganisation, quasi die "soft-skills") wird wenig Wert gelegt.
Die Gehälter liegen meist unter den in der Industrie gezahlten Gehältern. Ein gewisses Maß an Idealismus muss man in der Forschung eben mitbringen. Allerdings sind Gehaltsanpassungen je nach Aufgabengebiet durchaus möglich. Sozialleistungen gibt es leider wenige bis keine. Ein Modell zur Kinderbetreuung wäre toll gewesen (immerhin werden in der Kollegschaft ca. 10 Kinder/Jahr geboren)
Hierzu gibt es keine Anstrengungen.
Die Zusammenarbeit in der Kollegenschaft ist als äußert gut zu beurteilen. Es wird ehrlich miteinander umgegangen. Sehr positiv zu erwähnen ist, dass es keine Ellbogenrempeleien gibt. Die hierarchischen Strukturen sind gering, es besteht grundsätzlich für jeden motivierten Mitarbeiter die Möglichkeit sich langfristig zu entwickeln.
Es wurden erst in jüngerer Vergangenheit zwei KollegInnen mit +45 angestellt. Wir sind hochauf zufrieden. Die KollegInnen haben sich erstklassig eingeordnet und wurden glaube ich auch sehr offen aufgenommen. Jederzeit wieder!
Arbeitsplatzsitzuation sehr gut (meist 2-6 Personen in ausreichend großen Büros). Erstklassige, topmoderne Laborausstattung (Anlagen & Methoden). Einziger Nachteil sind die spärlich bemessenen Sozialräumlichkeiten.
Da die Firma inzwischen auf 3 Standorte verteilt ist, ist oftmals die Kommunikation erschwert, es werden dzt. Anstrengungen unternommen um die Kommunikationslinien weiter zu öffnen (z.B. Mitarbeiterfrühstück organisiert von der GF 3x im Jahr). Die Informationen über Ergebnisse und Erfolge sind dennoch eher rar.
Unser technischer Geschäftsführer ist männlich, die Position des kaufmännischen Geschäftsführers hat eine Frau inne.
Frauen werden für die selben Positionen eingesetzt wie Männer. Im mittleren MM sind allerdings nahezu nur Männer zu finden. Die Tatsache, dass Frauen im selben Alter meistens für ein paar Jahre aufgrund der Familienplanung aussetzen, wirft sie schon ein wenig zurück. Die Möglichkeiten für WiedereinsteigerInnen sind flexibel. Aufstiegschancen gibt es allerdings eher bei Vollbeschäftigten.
Als Forschungszentrum bewegt man sich am Puls der Technik. Die Aufgabengebiete sind vielseitig. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie als auch mit anderen Forschungsinstitutionen. Jeder motivierte Mitarbeiter hat die Möglichkeit auch eigene Ideen einzubringen.
So verdient kununu Geld.