Außen hui, innen eher pfui
Was macht dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation nicht gut?
Homeoffice war für bestimmte Abteilungen ausgeschlossen, aber plötzlich geht's ja doch irgendwie.
Arbeitsatmosphäre
Ganz ok.
Kommunikation
Viel Geheimniskrämerei, es gibt Menschen die alles, aber auch welche die nichts wissen.
Kollegenzusammenhalt
In bestimmten Abteilungen eine KATASTROPHE. Hinterrücks reden, kleinhalten, manche werden bevorzugt (und andere eben benachteiligt).
Als HR-Abteilung würde ich da mal genauer hinschauen, es ist nicht immer alles so, wie es nach außen wirkt.
Work-Life-Balance
Naja. Wenn man in der Umgebung wohnt, hat man sicher mehr "Life" als wenn man aus Wien kommt und täglich noch mind. 1 Stunde im Auto sitzt - zusätzlich zu den 9-stündigen Arbeitstagen von Mo-Do.
Interessante Aufgaben
Teilweise sehr fragwürdige Produkte, mit denen man sich da wochenlang auseinandersetzen darf. Außer es kommt ein "besseres" Produkt daher, dann muss man alles liegen und stehen lassen.
Gleichberechtigung
Je länger man dort ist, desto mehr ist man wert. Als Neue/r muss man lernen, sich durchzusetzen, sonst bleibt man über.
Arbeitsbedingungen
Das neue Gebäude sieht super aus und spielt alle Stückerl - in der Theorie. In der Praxis ist die IT (auch innerhalb einer Abteilung) technisch auf sehr unterschiedlichen Niveaus. Es gibt nur in den Meetingräumen Klimaanlagen, im Sommer wird es teilweise unerträglich heiß. Aber hey, es kommt Soda aus dem Wasserhahn!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Produkte kommen zum allergrößten Teil aus China. Dafür sind die Bodenfliesen aus alten PET-Flaschen. Ob das den ökologischen Fußabdruck ausgleicht?
Gehalt/Sozialleistungen
Wer gut verdienen will, muss gut verhandeln können. Wenn MS jemanden will, greifen sie auch gerne tief in die Tasche.
Image
Wird besser, habe aber des öfteren interne Lästereien über die Firma und die Produkte mitbekommen. Nach dem Motto "ist zwar ein Klumpert, aber wird sich schon verkaufen".
Karriere/Weiterbildung
wenig bis keine Aufstiegschancen