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Medizinische 
Universität 
Innsbruck
Bewertung

Ein bürokratischer Riese

2,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Medizinische Universität Innsbruck gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gleichberechtigung, Verlässlichkeit in der Lohnzahlung (wobei man immer genauestens überprüfen sollte, ob alles korrekt ist), sicherer Arbeitsplatz - was manchmal auch problematisch sein kann, denn MA die gar nicht in die Teams oder in das Arbeitsumfeld passen, werden kaum bis gar nicht entlassen - es gibt viele MA die nichts leisten, aber trotzdem ihre Tage Vorort fristen können.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

veraltete Hirarchiestrukturen, unflexibel, Missachtung des allgemeinen Personals, Führungspersonal das keinerlei Führungskompetenzen hat, sondern lediglich aufgrund der Ausbildung auf diesen Jobs sitzen, teilweise unwirtschaftlich, kaum Umweltbewusstsein

Verbesserungsvorschläge

Eine Reform der an das Kaisereich erinnernden Strukturen täte nicht schaden. Jeder Mitarbeiter ist wertvoll - egal ob akademisch ausgebildet oder "allgemein". Und nur alle zusammen können einer renommierten Universität die Außenwirkung verschaffen, die sie eigentlich haben sollte.

Arbeitsatmosphäre

Wenn man an die richtige Stelle gerät durchaus gut bis sehr gut. Man muss sich aber damit abfinden, dass man gerade als allgemeines Personal das Gefühl hat, dass man zwar "benötigt" wird aber Wertschätzung sieht anders aus.

Kommunikation

Kaum bis gar nicht vorhanden.

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen untereinander - es gibt zwar - wie in jedem Betrieb - Hickhacks - aber, der Zusammenhalt ist relativ groß. Kommt darauf an, wo in diesem Riesen man angestellt ist.

Work-Life-Balance

Relativ gut - Familie und Job lassen sich relativ gut miteinander vereinbaren.

Vorgesetztenverhalten

Bei Vorgesetzten wird kaum darauf geachtet, ob diese auch fähig sind zu "führen". Es geht nicht um Leitungskompetenzen sondern hauptsächlich um Ausbildungsstand. Was sowieso das größte Manko in diesem Betrieb ist.

Interessante Aufgaben

Wenn man es schafft, in die richtige Abteilung zu kommen durchaus möglich.

Gleichberechtigung

Typisch für eine ehemalige Bundesorganisiation sehr gut. Bezahlung ist unabhängig von Geschlecht.

Umgang mit älteren Kollegen

Altersteilzeit möglich - nach einer bestimmten Anzahl von Dienstjahren - aber immer abhängig vom unmittelbaren Vorgesetzten. Grundsätzlich findet aber keine Altersdiskriminierung statt.

Arbeitsbedingungen

Wie im medizinischen Bereich vorgeschrieben. Schulungen sind jährlich gegeben - wenn auch nur halbherzig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier wird als "Entschuldigung" für die Produktion von riesigen Mengen an unnötigem Müll, die "notwendige" Sterilität benutzt.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt - vor allem für neue MA ist unterirdisch - kein erwachsener Mensch kann mit einem solchen Gehalt sich oder seine erhalten. Es werden kaum bis gar keine Vordienstzeiten angerechnet und ein Möglichkeit durch Leistung mehr zu verdienen - Sackgasse.

Image

Aufgeblustert - man muss ein "Leitbild" vorlegen - an das sich aber keiner hält. Egal ob Patient oder Angestellter - mehr Schein als Sein

Karriere/Weiterbildung

Gerade für das "Bodenpersonal" kaum bis gar nicht vorhanden. Die einzige Mitarbeitergruppe die zählt ist das akademische Personal. Typisch staatliche Universität.

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