große Enttäuschung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehälter pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Vorstand lebt in einer eigenen Welt und belügt sich und seine Mitarbeiter. In der Zeitung liest man, wie erfolgreich das Unternehmen ist, intern wird gejammert und gekündigt.
Verbesserungsvorschläge
Überdenkt eurer Menschenbild. Offiziell gibt es Wertschätzung, aber dass die Personalabteilung "Human Capital" heißt, verdeutlicht, dass ein Mensch hier keine Person ist, sondern Kapital, das eine Verzinsung abzuliefern hat. Entsprechend wird man behandelt wie ein Gegenstand.
Arbeitsatmosphäre
Angst. Die besten Leute wurden gekündigt oder sind selbst geflüchtet
Kommunikation
Funktiniert leider nur von oben nach unten
Kollegenzusammenhalt
Die "Miba Familie" mit starkem Zusammenhalt war mal berühmt. Davon ist leider nichts mehr übrig
Work-Life-Balance
Druck zum Überstunden-Machen bis zur Grenze des Legalen. HOmeoffice ist theoretisch möglich, aber unerwünscht
Vorgesetztenverhalten
Sehr hierarchisch und kontrollierend. Wenn dich dein Vorgesetzter mag, kannst du Karriere machen. Besser kein ehrliches Feedback geben, wenn mal was zu kritisieren wäre, sonst kommst du aufs Abstellgleis.
Interessante Aufgaben
Interessant schon, aber wir waren schon voll bis zum Rand und sie haben uns noch Aufgaben drauf gelegt
Gleichberechtigung
Keine Frauen im mittleren und oberen Management, außer solche, die sich wie Männer verhalten
Umgang mit älteren Kollegen
Die erfahrensten Leute wurden entweder gekündigt oder arbeiten nur mehr auf die Pension hin
Arbeitsbedingungen
Mit Heizung und Kühlung in den meisten Bereichen ok. Viel Lärm aus Produktion und Großraumbüros.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Perfektes Greenwashing, es werden Bauteile für Dieselmotoren produziert.
Gehalt/Sozialleistungen
hart am Kollektivvertrag. Betriebskantine mit niedrigen Preisen, allerdings geringe Qualität
Image
außen hui, innen...
Karriere/Weiterbildung
Keine Karriereplanung seitens Firma. Du musst bei den richtigen Leuten schleimen, dann geht was. Kolleginnen und Kollegen, die in Karenz gingen, landeten in einer Karriere-Sackgasse.