462 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
251 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 200 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Könnte besser sein
3,4
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Produktion bei Miba Frictec GmbH absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
gute Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lohn wird sehr spät ausgezahlt
Verbesserungsvorschläge
Geschäftsführung sollte mehr auf die Arbeiter eingehen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Miba Gleitlager GmbH in Laakirchen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flache Hierarchien, super Benefits, tolle Kollegen, super Weiterbildungsmöglichkeiten
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Miba in Laakirchen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gestaltungsspielraum in der eigenen Funktion, spannende Themen und Projekte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mehr Fokus auf das geschaffene und erreichte mit Hintergrund auf die aktuellen schwierigen Zeiten. Weniger Vergleiche mit den vergangenen besseren Jahren.
Verbesserungsvorschläge
Informationsfluss intern verbessern. Zeitnahe und klare Informationen. Oft ist der Flurfunk schneller und trägt dadurch zur Verwirrung bei.
Image
Image nach außen wird aktiv forciert, sollte auch intern mehr Augenmerk bekommen.
Erkennbare, zumindest mittelfristige Strategie Mehr in die völlig veraltete Infrastruktur investieren Strukturierte Onboardings und Trainings einführen anstatt die Mitarbeiter einfach zu steinalten kaum funktionsfähigen Anlagen zu stellen nach dem Motto „Mach mal!“. Die eigenen Prozesse anfangen systematisch wissenschaftlich zu verstehen statt Try-and- Error.
Arbeitsatmosphäre
Hat sich leider in den letzten 2-3 Jahren komplett gewandelt. Die Angst vor Kündigungen geht um und jeder schaut nur mehr auf sich selbst. Viele würden auch gerne selbst kündigen, sind aber durch Abfertigung alt zum Bleiben verdammt. Dazu kommt, dass seit ca. 2 Jahren organisatorisch ständig umgerührt wird, ohne dass ein Masterplan erkennbar ist. Leute werden ersetzt, Funktionen abgeschafft oder neue erfunden, daher herrscht ständige Unruhe in der gesamten Organisation.
Image
Es gibt 2 Welten: Die Stabsfunktionen auf Holding- und AG-Ebene, hier wird man nicht müde sich im feinen Zwirn und bei Gratiskaffee zu versichern, wie toll man nicht sei. Auf der operativen Ebene in den Produktionsstandorten dagegen geht es weniger fein zu.
Work-Life-Balance
Je nach Position: Für den "einfachen" Mitarbeiter passt es, als Führungskraft schlägt das Pendel eher Richtung Work aus. Gerne werden 2 oder 3 Positionen mit einer Person besetzt, das spart Kosten. Die Erwartung ist aber dann trotzdem, dass alles Aufgaben zu 100% erledigt werden.
Karriere/Weiterbildung
Ja-Sager und Freunderlwirtschaft bestimmen zurzeit, wer weiterkommt. Das war schon mal anders. Weiterbildungsmöglichkeiten gab es ausreichend.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist soweit fair. Trotzdem versucht man sich einen Teil des „fiktiven Gehaltes“ über die Kürzung der variablen Anteile wieder zu holen. Ganz tief lässt blicken, dass der Standort Roitham bei der letzten Kollektivlohnerhöhung als einziger die Härtefallklausel gezogen hat, nicht ohne den Betriebsrat massiv unter Druck gesetzt zu haben. Diese Klausel war für Unternehmen gedacht, welche wegen hoher Lohnkosten in finanzielle Turbulenzen kommen. In Roitham hat man, nachdem die Kürzung von 10 auf 8,5% durchgeboxt wurde, in den Monaten danach stolz verkündet, dass das Ergebnis (Gewinn) über 10% liege.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Originalton: „Was würde den Eigentümer wohl mehr verärgern: 2% mehr CO2 oder 2% weniger ROS (Gewinn)?“
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Abteilungen teilweise noch gut, zwischen den Abteilungen eher schlecht, jeder kämpft um sein Überleben.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu sagen: Mir sind keine eindeutigen Fälle bekannt, doch die Tendenz ältere Mitarbeiter zu ersetzen ist da. Die Gründe mögen jedoch auch andere sein.
Vorgesetztenverhalten
Micromanagement vom Feinsten! Es herrscht ein hohes Maß an Misstrauen, dazu kommt eine ausgeprägte Freunderlwirtschaft. Nichts gegen private Freundschaften, aber auf beruflicher Ebene sollte man eine gewisse Objektivität erwarten dürfen. Langfristige Strategie gibt es nicht, der Profitabilitätsdruck vom Eigentümer wird nach unten bis in alle Ebenen durchgeschliffen. Tägliche Managementmeetings drehen sich hauptsächlich um den aktuellen Umsatz und wie man noch irgendwas bei der Tür rausbringen und verkaufen kann. Mit den Werkzeugen des Controllings werden die monatlichen Ergebnisse angepasst: Positive oder negative Einmaleffekte werden je nach Monat ins Ergebnis genommen oder zurückgehalten. Es gibt sehr gute Führungskräftefortbildungen und Employee Development Programme. Aber leider kommt davon nur ein Bruchteil an. Auch hier wieder 2 Welten: Auf Holding- und AG-Ebene fühlt man sich als Mitarbeiter nach allen Regeln der Kunst wertgeschätzt, je weiter es „hinunter“ auf die operative Ebene geht, umso weniger zählt der Mitarbeiter. Die Wichtigkeit von gegenseitigem Feedback zwischen Führungskraft und Mitarbeiter wird zwar betont, aber man sollte nur sagen was gehört werden will.
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind eher klein und staubig und in der Produktion sind die Verhältnisse vor allem im Sommer unerträglich (Hitze, Staub). Die Sozialräume wurden teilweise renoviert.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige Kommunikationsveranstaltungen. Verstörend ist jedoch wenn man an einem Tag hört, wie gut man nicht wäre und wie toll man sich an die aktuelle wirtschaftliche Situation angepasst hätte – und am nächsten Tag werden ein Dutzend Mitarbeiter gekündigt.
Gleichberechtigung
Mir sind keine negativen Fälle bekannt, hören tut man einiges.
Interessante Aufgaben
Definitiv! Allerdings wird alles immer mehr auf das Notwendigste zusammengekürzt. Alles was über das Daily Business hinausgeht, wird als Nice-to-Have kritisch gesehen. Verbesserungen werden nur dann akzeptiert, wenn sie zur Kostenreduktion oder Umsatzsteigerung beitragen, oder generell Geld bringen oder sparen.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Miba Frictec gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- gratis Apfel!?
Verbesserungsvorschläge
- Kommunikation - interne Prozesse (Abteilungen kochen gerne ihre eigene Suppe) - Systemnutzung - Investitionen in gewisse Bereiche
Arbeitsatmosphäre
- innerhalb der Abteilung spitze - bei manchen Kollegen hat man das Gefühl, dass gewisse Aktionen gegen jemanden gesetzt werden (nach dem Motto das ist für Person X, dann mache ich es aus Prinzip nicht) - wieder andere (z.B. Führungskraft) spielen sich auf und fahren ihre Kollegen an - Arbeitseinstellung oftmals fraglich; es wird viel gejammert, dass viel zu tun ist, tatsächlich lehnen sich die Personen zurück - einige Personen geben Vollgas (machen den Job für drei) andere machen es sich sehr einfach - fehlende Motivation - ablehnende Haltung bei Neuem
Image
- nach außen präsentieren wir uns sehr gut - ist man mal eine gewisse Zeit im Unternehmen sieht man, wie es tatsächlich abläuft - uralte Maschinen in der Produktion - wir schreiben uns "Innovation in Motion" auf die Fahne - sehe aber nur wenig Innovation
Work-Life-Balance
- von Abteilung zu Abteilung und Job zu Job unterschiedlich - gewisse Personen haben einen sehr gemütlichen Job, andere müssen für drei arbeiten - Überstunden werden erwartet - Bei Dienstreisen erhält man nur die Normalarbeitszeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
- Greenwashing - viele Teile enthalten Kupferpulver - Verwendung der Teile in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren - wir rühmen uns mit einer PV-Anlage am Dach, diese gehört uns aber nicht
Karriere/Weiterbildung
- Ja-Sager machen Karriere
Kollegenzusammenhalt
- in der Abteilung sehr gut - mit einigen Anderen auch top - oftmals fühlt man sich alleingelassen - es macht den Anschein als arbeiten einige Abteilungen gegen einen
Umgang mit älteren Kollegen
- vor kurzem wurden einige langjährige Mitarbeiter gekündigt (Gründe meist unklar - Thema: Zusammenarbeit mit Vorgesetzten?)
Vorgesetztenverhalten
- Micromanagement - Delegieren von Aufgaben welche leicht / schnell erledigt werden können (man ist Briefträger für gewisse Dinge)
Arbeitsbedingungen
- Arbeitsplätze im Büro sind ok - in der Produktion schwierig (sehr heiß durch die Öfen, staubig aufgrund der Pulver, schwere Teile) - alte Maschinen in der Produktion - Zusammenarbeit oft schwierig, da Aufgaben nicht klar definiert sind (Aufgaben werden von Abteilung zu Abteilung geschoben) - Prozesse nicht sauber im System definiert (oftmaliges Nachlaufen bei Aufgaben notwendig)
Kommunikation
- Strategie in gewissen Bereichen fehlt - in der eigenen Abteilung gut - mit einigen anderen Kollegen auch sehr gut - ansonsten oftmals nur wenige Infos - quartalsweise Info vom Vorstand, dabei loben wir uns selbst in den Himmel, Personalthemen werden nicht angesprochen, Negatives wird nicht angesprochen - Besprechungen oft ohne Outcome
Gehalt/Sozialleistungen
- viele langjährige Mitarbeiter verdienen dementsprechend sehr gut - bei jungen Mitarbeitern wird zwar viel gefordert aber wenig gegeben - bei Gehaltsforderungen erhält man erst nach einem 3/4 Jahr eine Antwort
Interessante Aufgaben
- grundsätzlich ja, aber - es gibt so viele Probleme - welche ständig mehr werden - um die man sich kümmern muss - man muss viele Tätigkeiten für andere Abteilungen / Personen übernehmen (da viele zu bequem sind) - geht man gewisse Themen an, kommen immer mehr Probleme zum Vorschein
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung bei Miba Gleitlager Austria GmbH in Laakirchen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehälter pünktlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Vorstand lebt in einer eigenen Welt und belügt sich und seine Mitarbeiter. In der Zeitung liest man, wie erfolgreich das Unternehmen ist, intern wird gejammert und gekündigt.
Verbesserungsvorschläge
Überdenkt eurer Menschenbild. Offiziell gibt es Wertschätzung, aber dass die Personalabteilung "Human Capital" heißt, verdeutlicht, dass ein Mensch hier keine Person ist, sondern Kapital, das eine Verzinsung abzuliefern hat. Entsprechend wird man behandelt wie ein Gegenstand.
Arbeitsatmosphäre
Angst. Die besten Leute wurden gekündigt oder sind selbst geflüchtet
Image
außen hui, innen...
Work-Life-Balance
Druck zum Überstunden-Machen bis zur Grenze des Legalen. HOmeoffice ist theoretisch möglich, aber unerwünscht
Karriere/Weiterbildung
Keine Karriereplanung seitens Firma. Du musst bei den richtigen Leuten schleimen, dann geht was. Kolleginnen und Kollegen, die in Karenz gingen, landeten in einer Karriere-Sackgasse.
Gehalt/Sozialleistungen
hart am Kollektivvertrag. Betriebskantine mit niedrigen Preisen, allerdings geringe Qualität
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Perfektes Greenwashing, es werden Bauteile für Dieselmotoren produziert.
Kollegenzusammenhalt
Die "Miba Familie" mit starkem Zusammenhalt war mal berühmt. Davon ist leider nichts mehr übrig
Umgang mit älteren Kollegen
Die erfahrensten Leute wurden entweder gekündigt oder arbeiten nur mehr auf die Pension hin
Vorgesetztenverhalten
Sehr hierarchisch und kontrollierend. Wenn dich dein Vorgesetzter mag, kannst du Karriere machen. Besser kein ehrliches Feedback geben, wenn mal was zu kritisieren wäre, sonst kommst du aufs Abstellgleis.
Arbeitsbedingungen
Mit Heizung und Kühlung in den meisten Bereichen ok. Viel Lärm aus Produktion und Großraumbüros.
Kommunikation
Funktiniert leider nur von oben nach unten
Gleichberechtigung
Keine Frauen im mittleren und oberen Management, außer solche, die sich wie Männer verhalten
Interessante Aufgaben
Interessant schon, aber wir waren schon voll bis zum Rand und sie haben uns noch Aufgaben drauf gelegt
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Miba Aktiengesellschaft in Laakirchen gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Die Unterstützung der Führungskräfte lässt zu Wünschen übrig - egal ob es die Verteidigung gegenüber anderen oder die Unterstützung im Arbeitsalltag gemeint ist
Basierend auf 507 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Miba Group durchschnittlich mit 3,4 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Industrie (3,3 Punkte). 66% der Bewertenden würden Miba Group als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 507 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 507 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Miba Group als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.