Hart aber Großteils fair
Gut am Arbeitgeber finde ich
Grundsätzlich fair, kurzfristig Urlaub zu nehmen stellt normalerweise auch kein Problem dar, nette Benefits, moderne Ausstattung, meistens nette Kollegen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
zeitweise Vorgesetztenverhalten (trifft natürlich nicht auf alle zu), Leistungsdruck (deswegen auch oft unbezahlte Überstunden oder "charmante" Anrufe/Emails von Vorgesetzten weiter oben), allgemein wird eher alleine gearbeitet
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter nicht "ins Kalte Wasser" werfen, Onboarding verbessern, bessere Verfügbarkeit von Vorgesetzten sicherstellen.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich sind die Kollegen sehr nett, gibt jedoch natürlich wie in jedem Unternehmen Ausnahmen. Es gibt einen gewissen Leistungsdruck, der im Konflikt mit der Aussage steht, dass es keine Überstunden gibt. Unbezahlte Überstunden entstehen so bei einigen Kollegen relativ rasch.
Kommunikation
Teilweise gut, teilweise nicht optimal. Es kann unter Umständen einige Tage dauern, bis man eine Rückmeldung bekommt. Das ist vor allem als Junior ein wenig hart. Man wird sozusagen "ins Kalte Wasser geworfen". Aufgrund der Unternehmensstruktur muss man sich daran gewöhnen Themen, auf die man länger wartet, zu eskalieren.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich kann man kaum negatives über den Zusammenhalt sagen. Es gibt natürlich gelegentlich Konflikte und man muss sich darauf einstellen ab und zu Themen, die andere Kollegen betreffen, zu eskalieren, jedoch passiert das nicht zu häufig.
Work-Life-Balance
Das kommt stark auf den Leistungsdruck, dem man aktuell ausgesetzt ist, an. Kollegen, die bis 20-21 Uhr noch arbeiten, am Samstag oder Sonntag Emails schreiben oder arbeiten sind nicht die Norm, aber auch nicht selten. Auch Anrufe an freien Tagen kommen vor mit der Bitte Sachen zu erledigen.
Vorgesetztenverhalten
Das kommt darauf an, in welchem Team man arbeiten wird. Grundsätzlich sind die direkten Vorgesetzten nett und fair, gibt jedoch natürlich in gewissen Situationen auch Ausnahmen. Vorgesetze weiter oben in der Hierarchie können sehr schnell sehr ungemütlich werden. Es besteht Interesse daran den Kunden bestmöglich zu betreuen - den Druck dafür muss man dann gelegentlich zu spüren bekommen.
Interessante Aufgaben
Das kommt stark auf das Projekt an und es kann nicht pauschal gesagt werden, dass alle Aufgaben interessant oder langweilig sind. Es gibt sowohl neue als auch ältere Projekte. Ältere Projekte zu betreuen kann stressig sein, weil man in vielen (nicht allen) Bereichen ohne Dokumentation und gelegentlich ohne Verfügbarkeit von Kollegen, jedoch mit Druck vom Kunden, arbeiten muss. Gibt aber auch Aufgaben, die durchaus spannend sind.
Karriere/Weiterbildung
Grundsätzlich sehr gut. Man kann auch Kurse oder Events vorschlagen, an denen man teilnehmen will. Unterstützung ist hier relativ groß.