Der schlechte Ruf eilt ihnen voraus
Arbeitsatmosphäre
Rein oberflächliches Getue; hinter dem Rücken wird über jede Person schlecht geredet bzw. intrigiert; man weiß nie wen man trauen kann und soll; die Arbeitsatmosphäre ist geprägt von Misstrauen, da nicht mit offenen Karten gespielt und viel gelogen bzw. verheimlicht wird.
Kommunikation
Eine Kommunikation ist kaum vorhanden – weder seitens der Geschäftsführung, noch seitens vieler KollegInnen. Die Kommunikation beschränkt sich meistens auf "Briefings", die nicht viele brauchbare Informationen beinhalten.
Kollegenzusammenhalt
Um die eigene Position in der Firma zu stärken bzw. vehement zu verteidigen, wird gegen (speziell gut ausgebildete) Leute intrigiert und somit gesorgt, dass diese auch schnell wieder das Unternehmen verlassen. Die Fluktuation ist daher enorm.
Work-Life-Balance
Eine 40 Stunden Woche – generell und vorallem in der Werbebranche – ist heutzutage derart Old-School ... von einer HOME-OFFICE-Möglichkeit war auch nie die Rede ...
Vorgesetztenverhalten
Manche Mitarbeiter haben spezielle Privilegien (beispielsweise
sind sie kontinuierlich und genau immer in dem Zeitfenster krank, wo man keine Krankenbestätigung bringen muss, oder können dauernt zum Arzt gehen bzw. dehnen ihre Mittagspause aus, erhalten sofort Zeitausgleich/Pflegeurlaub ...).
Die Vorgesetzten sind meist sehr launisch und die Mitarbeiter müssen dieses Verhalten ausbaden.
Interessante Aufgaben
Kaum vorhanden ... viele große Kunden haben das Weite gesucht ... es werden auffälligt viele regionale Aufträge (rund um die Umgebung) "an Land gezogen".
Arbeitsbedingungen
Eine Struktur sucht man vergeblich. Wenn man zum Arbeiten beginnt, muss man schon froh sein einen Computer bzw. Arbeitsplatz zugewiesen zu bekommen.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterer Durchschnitt; das Gehalt wird auch immer recht spät ausbezahlt (Anfang, Mitte des Monats). Das Ganze ist sicherlich auf die finanzielle Schieflage zurückzuführen.