Toxisches Arbeitdumfeld und mangelnde Wertschätzung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist extrem toxisch. Fragen zu stellen wird oft als Schwäche angesehen, und anstatt Unterstützung von den Vorgesetzten zu erhalten, fühlt man sich, als müsse man sich gegen sie verteidigen. Das Betriebsklima ist geprägt von Misstrauen und fehlender Wertschätzung. Besonders negativ fällt auf, dass Gleitzeit nur in der Theorie existiert. Wer versucht, seine Stunden abzubauen, wird dafür kritisiert.
Kommunikation
Mitarbeiter-App und regelmäßige Meetings.
Kollegenzusammenhalt
Hier werden leider eher Einzelkämpfer als Teamplayer gewünscht.
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance ist stark eingeschränkt. Gleitzeit wird in der Praxis kaum gelebt, und Dienstreisen – insbesondere nach Tschechien – führen regelmäßig zu Arbeitszeiten, die 12 Stunden deutlich überschreiten. Auch Homeoffice-Möglichkeiten, die heutzutage fast überall angeboten werden, werden hier je nach Führungskraft entweder komplett untersagt oder nur sehr ungern gesehen.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist enttäuschend und belastet das Arbeitsklima zusätzlich. Mitarbeiter fühlen sich nicht unterstützt, sondern eher kontrolliert und eingeschüchtert. Die Vorgesetzten sind selten ansprechbar, und ihre Entscheidungen erschweren es oft, ein ausgewogenes Arbeitsumfeld zu erleben – sei es durch die strikte Haltung zum Homeoffice oder durch den Druck beim Thema Gleitzeit.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind durchaus herausfordernd und interessant, wenn auch bei teils unmöglichen Timelines.
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Der schlechte Ruf des Unternehmens in Salzburg ist nicht unbegründet. Besonders auffällig ist die hohe Fluktuation: Über 90 % der Mitarbeiter, die ihre Bachelor- oder Masterarbeit hier schreiben, entscheiden sich danach für einen anderen Arbeitgeber, obwohl ihnen eine Übernahme angeboten wird. Auch fest angestellte Mitarbeiter bleiben im Schnitt nur zwei bis drei Jahre, bevor sie kündigen.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden nur selten genehmigt.