Eine schöne und sinnvolle Arbeit für Österreichs Naturerbe
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Tätigkeit im Nationalpark ist unglaublich abwechslungsreich und divers, sie kombiniert klassischen Naturschutz mit Forschung, Naturvermittlung & Umweltbildung und touristischen Agenden. Jeder bzw. jede aus dem Team, das ebenfalls diese Diversität widerspiegelt – von Studierenden, Akademiker:innen aus dem naturwissenschaftlichen Bereich über Kolleginnen und Kollegen aus ganz anderen Berufssparten und Pensionistinnen und Pensionisten kann aktiv seine Ideen einbringen und das Projekt „Nationalpark“ mitgestalten. Dies ist sehr zufriedenstellend und sinnstiftend, da man daran beteiligt ist, dieses Gebiet für nachfolgende Generationen zu schützen, zu erhalten und dieses Gedankengut auch an andere weiterzugeben. Dies ist für mich der Grund für die langjährige Mitarbeit in der Verwaltung des Nationalparks.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Durch das Anwachsen des Teams in den letzten Jahren ist die räumliche Situation im Gebäude etwas beengend (Büros, Sozialräume).
Gleichberechtigung
Es gibt keine fühlbaren Hierarchien, die Geschäftsführung kann jederzeit von jedem mit Anliegen aufgesucht werden und versucht, Probleme sofort zu lösen. Das Verhältnis der Geschäftsführung zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist freundschaftlich und um das Wohl des Teams besorgt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Arbeitszeiten sind äußerst flexibel gestaltbar, auf die familiäre Situation wird Rücksicht genommen.
Leider ist das Budget von Bund und Land begrenzt. Dadurch sind auch Förderungen der Europäischen Union sehr wichtig, da sie Umsetzungen wie den Bau des Wildkatzen Camps oder der neuen Hängebrücke erst ermöglichen. 2022 gab es eine Inflationsanpassung der Gehälter von 2,8 %, 2023 von 8,6 %.
Karriere/Weiterbildung
Ein unglaubliches Programm an vielen Weiterbildungen zu unterschiedlichen Themen, gemeinsame Ausflüge und mehrtägige Exkursionen in andere Schutzgebiete werden angeboten.