3 Bewertungen von Mitarbeitern
3 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Das Arbeitsklima, die freundliche respektvolle Atmosphäre zwischen den Mitarbeitenden und die Chance, in einem Schutzgebiet tätig zu werden und aktiv im Naturschutz mitarbeiten zu können.
Klimatisierung der Büroräume
Das Arbeitsklima ist sehr familiär und freundschaftlich. Es herrscht ein respektvoller Umgang zwischen allen Mitarbeiter:innen, egal ob Fixangestellte:r oder Praktikant:in. Auch im privaten Bereich, in den Pausen und bei diversen Veranstaltungen ergeben sich immer wieder nette Gespräche mit den Kolleg:innen.
Für Studierende bietet der Nationalpark die Möglichkeit, während eines Praktikums die unterschiedlichen Bereiche des Schutzgebietsmanagement kennenzulernen. Auch Zivildiener und Freiwillige können während eines Umweltjahres in die Tätigkeiten des Nationalparks hineinschnuppern. Diverse Programme, Weiterbildungen und Mitarbeiter:innenveranstaltungen bieten zudem die Chance, sich persönlich weiter zu entwickeln.
Sehr gutes, familiäres Mitaneinander!
Die Vorgesetzten sind für Vorschläge, Veränderungen oder Verbesserungen offen und haben immer ein offenes Ohr bei etwaigen Problemen.
Die Technik ist teilweise etwas veraltet und die Büros gerade im Sommer sehr warm.
Bei regelmäßigen Meetings wird über alles Aktuelle informiert und Probleme angesprochen.
Wer interessiert ist an praktischem Naturschutz, der Verwaltung eines (inter-)nationalen Schutzgebietes oder der Umweltbildung, findet im Nationalpark Thayatal eine Möglichkeit, sich darin zu verwirklichen.
Die Tätigkeit im Nationalpark ist unglaublich abwechslungsreich und divers, sie kombiniert klassischen Naturschutz mit Forschung, Naturvermittlung & Umweltbildung und touristischen Agenden. Jeder bzw. jede aus dem Team, das ebenfalls diese Diversität widerspiegelt – von Studierenden, Akademiker:innen aus dem naturwissenschaftlichen Bereich über Kolleginnen und Kollegen aus ganz anderen Berufssparten und Pensionistinnen und Pensionisten kann aktiv seine Ideen einbringen und das Projekt „Nationalpark“ mitgestalten. Dies ist sehr zufriedenstellend und sinnstiftend, da man daran beteiligt ist, dieses Gebiet für nachfolgende Generationen zu schützen, zu erhalten und dieses Gedankengut auch an andere weiterzugeben. Dies ist für mich der Grund für die langjährige Mitarbeit in der Verwaltung des Nationalparks.
Durch das Anwachsen des Teams in den letzten Jahren ist die räumliche Situation im Gebäude etwas beengend (Büros, Sozialräume).
Ein unglaubliches Programm an vielen Weiterbildungen zu unterschiedlichen Themen, gemeinsame Ausflüge und mehrtägige Exkursionen in andere Schutzgebiete werden angeboten.
Die Arbeitszeiten sind äußerst flexibel gestaltbar, auf die familiäre Situation wird Rücksicht genommen.
Leider ist das Budget von Bund und Land begrenzt. Dadurch sind auch Förderungen der Europäischen Union sehr wichtig, da sie Umsetzungen wie den Bau des Wildkatzen Camps oder der neuen Hängebrücke erst ermöglichen. 2022 gab es eine Inflationsanpassung der Gehälter von 2,8 %, 2023 von 8,6 %.
Es gibt keine fühlbaren Hierarchien, die Geschäftsführung kann jederzeit von jedem mit Anliegen aufgesucht werden und versucht, Probleme sofort zu lösen. Das Verhältnis der Geschäftsführung zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist freundschaftlich und um das Wohl des Teams besorgt.
Die Verwaltung des Nationalparks ist eine spannende Aufgabe. Besucher:Innen sind dankbar und begeistert.
Leider ziehen die Förderabwicklungen die Arbeitsmoral hinunter. Es muss alles passen oder "hingepasst werden", damit die Förderung fließt.
Das Arbeitsklima hat sich in den letzten Jahren stark verschlechtert. Der fehlende Kollektivvertrag und die Nutzung von (teils unechten) freien Dienstverträgen schafft Abhängigkeitsverhältnisse, die die Geschäftsführung gerne ausnutzt. Beispielsweise wurde trotz der enormen Inflation und daran angepasste Gehaltserhöhungen in anderen Branchen, keine Erhöhung der Tarife vorgenommen. Aufgrund der fixen Finanzierung durch Bund & Land (nicht wertgesichert) ist dies natürlich auch problematisch für die Nationalparkverwaltung, doch wird dieses Problem aktuell auf Kosten der Mitarbeiter:Innen ausgetragen und kein sinnvoller Weg in Zusammenarbeit mit Bund & Land zur wertgesicherten Finanzierung gesucht.
Dabei spielt womöglich die Freude an der Macht und die österreichischen Verhältnisses eine Rolle. Die aktuelle Geschäftsführung genießt die Aufmerksamkeit und Einladungen zu Veranstaltungen. Reibungspunkte mit der politischen Führung wird aus dem Weg gegangen. Es zählt nicht das Interesse des Naturschutzes, sondern das Interesse der Geschäftsführung.
Einsetzung einer neuen Geschäftsführung. Inflationsanpassung der Gehälter bzw Abschluss eines Kollektivvertrages.
"Regionale Kollegen" werden anders behandelt, als Kollegen aus anderen Regionen. (Diskriminierung aufgrund der örtlichen Verhältnisse)