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Unternehmensgruppe

Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Ich hatte insgesamt drei Gespräche (HR, Standortleitung, Team), jeweils 1–2 Stunden. Der Prozess war gut organisiert, und die Kommunikation mit HR war professionell und wertschätzend – besonders das zeitnahe Feedback war positiv. Am Ende gab es jedoch nur eine Standardabsage, was nach drei intensiven Gesprächen etwas enttäuschend war. Man muss jedoch betonen, dass in der E-Mail ein Telefonat angeboten wurde, aber ich wüsste nicht worüber man noch sprechen soll. Ich würde eher in der Email erwarten, dass die Firma zumindest etwas persönlicher wird und auf die Absagegründe näher eingeht. Das hat nur meinen Eindruck nach dem 2. Call bestätigt, dass das nicht das passende Unternehmen für mich ist.

Es gab auch einige Punkte, die den Prozess weniger angenehm gemacht haben:

Langer und wenig zielgerichteter Prozess: Nach drei Gesprächen wurde noch ein weiteres Treffen vor Ort angekündigt, ohne dass eine klare Entscheidung getroffen wurde. Es wurde viel Zeitinvest vom Bewerber erwartet, das könnte man alles viel effizienter organisieren.

Eingeschränkte Gesprächskultur: Zwei der insg. vier Gesprächspartner wirkten wenig engagiert, stellten kaum Fragen oder reagierten teilweise genervt. Statt eines lockeren offenen Austauschs wurde im 3. Call teilweise auf bestimmten Themen „herumgeritten“, was das Gespräch unnötig unangenehm machte. Man hat wenig Empathie und Wärme gespürt. In einigen Momenten wusste man als Bewerber nicht, wie man reagieren sollte. Extrem wenig Flow sowohl im 2. als auch im 3. Gespräch. Oft gab es fast schon seltsame Schweigemomente, so dass ich als Bewerber das Gespräch geführt habe, sonst gäbe es nichts zu besprechen.

Beispiel: Ich habe erwähnt, dass mich internationale Projekte/internationales Umfeld interessieren. Daraufhin kam als Reaktion nur: „Hier arbeiten aber nur Leute aus dem DACH-Raum.“ – schön, wenn das so ist, aber der Kommentar hat sich merkwürdig angefühlt, zudem man selbst einen Migrationshintergrund hat. Wenig Weltoffen war mein sofortiger Gedanke.

Beispiel: Ich habe von der Teamkonstellation meines aktuellen Arbeitgebers erzählt und bekam daraufhin eher kritische Rückfragen, obwohl man auf eine Konstellation im Unternehmen Null Einfluss hat sondern wird in ein existierendes Team reingeworfen.

Widersprüchliche Aussagen zur Arbeitsweise: Zunächst wurde betont, dass Remote-Arbeit möglich ist und gelebt wird. Später hieß es von der Standortleitung, es wäre besser, drei Tage die Woche vor Ort zu sein. Im letzten Gespräch stellte sich dann heraus, dass das Team doch überwiegend remote arbeitet. Das wirkte nicht konsistent und wenig transparent.

Unternehmenskultur und Begeisterung: Das Unternehmen machte insgesamt einen eher konservativen Eindruck, sowohl in Bezug auf die Branche (Banken, Leasing etc.) als auch die interne Dynamik und die Charaktere. Während HR sehr professionell war, fehlte bei manchen Beteiligten spürbare Begeisterung für ihre Arbeit oder das Unternehmen. Spannende Projekte und frische Energie habe ich hier leider nicht wahrgenommen.

Fazit: Ein professionell organisierter Bewerbungsprozess mit guter HR-Betreuung, aber eine wenig dynamische Unternehmenskultur und ein langer, nicht immer produktiver Prozess. Wer inspirierende Umgebung sucht, sollte überlegen, ob das Unternehmen die richtige Wahl ist. Am Ende leider nur eine Email ohne konkreten Absagegrund.

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Verbesserungsvorschläge

Von meiner Seite hat alles gepasst und das Gespräch war sehr nett angenehm und fachlich.

Verbesserungsvorschläge

The company does not respond to applications, even when you contact them directly. The response after the application: no personal response at all. You receive an acknowledging receipt in the portal for your application, but there is no rejection email or any other communication. There is absolutely no follow-up. Even a generic, automated response would be better than nothing. This shows a complete disregard for applicants' time and clearly indicates how the companies HR might operate. Very disapointing and frustrating for the applicants, or is it cherry picking?

Verbesserungsvorschläge

Obwohl mein Bewerbungsprozess insgesamt schon sehr positiv war, sehe ich dennoch mögliche Verbesserungsmöglichkeiten:

Eine ausführlichere Darstellung der langfristigen Entwicklungsmöglichkeiten
Eine noch zügigere Entscheidungsfindung

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Verbesserungsvorschläge

Sich die Zeit nehmen für den Bewerber. Eventuell eine Struktur in den Bewerbungprozess einführen.

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Schnellere Entscheidungsfindung

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Feedbackzusagen einhalten, für Bewerber erreichbar sein

Verbesserungsvorschläge

Bis zum zweiten Gespräch, dass dann leider niemals stattfand, war ich mit dem Bewerbungsprozess recht zufrieden. Die Telefonate mit der Personalrecruiterin waren immer freundlich und informativ. Erst der Termin, zum bereits zugesagten Zweitgespräch mit dem Fachbereich, wurde dann diverse Male in die Zukunft verschoben, bis sich zum versprochenen Termin GARKEINE Rückmeldung mehr kam. Selbst die persönlicher Nachfrage wurde gänzlich ignoriert. Das ist wirklich KEINE Art mit Bewerbern zu verfahren! Zukünftig sollten Sie sich IMMER zurückmelden, egal ob mit einer Ab- oder Zusage, denn die Leute vertrauen darauf. MfG

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