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Verein 
Neustart
Bewertung

Keine Weiterempfehlung

1,6
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Verein Neustart in Wr. Neustadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die sozialpolitischen positionen. Die mission und vision sind mutig und innovativ.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass Mitarbeiter in vielen Dingen grundlos bevormundet werden und die Geschäftsführung (und teilweise auch Einrichtungsleitung) keine Vorstellung von der Arbeit an der Basis hat. Die Leute werden verheizt. Investitionen werden gerne für technische Dinge gemacht (eigene Klientenapp - aber kein homeoffice!, neue österreichweite Telefonanlage) aber kein Budget für eine ehrliche, spürbare ERleichterung für MitarbeiterInnen, alles in allem keine Wertschätzung von der Geschäftsführung

Verbesserungsvorschläge

Den top ausgebildeten ARbeitnehmerInnen (alle mit Sozialakademie oder Studium) zutrauen dass sie selbst wissen, wie sie ihre ARbeit gut machen können. Homeoffice für alle , die Schreibarbeiten besser zuhause machen können (und nein liebe Geschäftsführung, darunter leidet niemand und erst recht nicht die Klienten).

Arbeitsatmosphäre

Die Leute versuchen den Kopf über Wasser zu halten

Kommunikation

topdown, zensiert

Kollegenzusammenhalt

kommt drauf an

Work-Life-Balance

Chronische Überlastung der Basis, unzählige Fristen, Urlaube u. Krankenstände musst du einarbeiten. unvorhersehbare Arbeitszeiten weil sich endlich wieder Klient x gemeldet hat, den du einschieben musst weil lange nicht gesehen o. ein Sexualstraftäter, mit dem du alle 9 Tage einen PERSÖNLICHEN Termin machen musst, komme was wolle.

Vorgesetztenverhalten

sind selbst stark überlastet

Interessante Aufgaben

Spannender aber fordernder Bereich. Eine unendliche Geschichte von internen Fristen, Regelungen und Arbeitsbehelfen, die du beim besten Willen nicht einhalten kannst.

Gleichberechtigung

Definitiv nicht. frauen unten, männer oben

Arbeitsbedingungen

Büros mit Doppelbelegung , obwohl ständig Termine mit Klienten stattfinden. du musst dir deinen Arbeitsplatz mehrmals täglich neu suchen, hoher Dokuaufwand , Unmengen Klicks, bis der Akt passt

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Tag im Monat homeoffice für die Leute in der Sozialarbeit. geschätzter Aufwand für Scheibarbeiten u. Organisieren mind. 60 %. wenn nach einem Außendienst dein Zuhause näher als das Büro ist, musst du trotzdem ins Büro, wenn du 10% deiner monatl. ARbeitszeit schon mit homeoffice verbraucht hast. unnötige Autokilometer, kein umweltbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

sehr gutes Gehalt im Branchenvergleich , trotzdem zu hohe belastung

Image

Schlechte Stimmung. Tolles Marketing. Nach außen hui, nach innen pfui.

Karriere/Weiterbildung

wenig karrieremöglichkeiten und nur für die, die Vollzeit arbeiten und ständig Überstunden machen wollen.


Umgang mit älteren Kollegen

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