Neoliberalismus in der sozialen Arbeit?!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten
Fortbildungsmöglichkeiten
Familienfreundlich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu viele zu unterschiedliche Leistungen sind von einem MA* zu erfüllen.
MA* müssen auch Leistungen erbringen, wofür sie sich nicht kompetent fühlen.
Die Abteilungen sind zu groß (22 Personen) um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu entwickeln.
Zu wenig Platz
Schlechte, unpraktisch EDV.
Verbesserungsvorschläge
Flachere Hierarchie, Fachbereichsleiter* sollten strukturell geregelt immer wieder an der Basis in die Klienten*arbeit eingebunden sein.
Ein so stark gewachsenes Unternehmen braucht eine gut geführte Organisationsentwicklung, das ist verabsäumt und nicht ernst genommen worden.
Arbeitsatmosphäre
Zu wenig Vertrauen untereinander, eher " Petzkultur"
Kommunikation
Seitens des Unternehmens ist die Kommunikation zu stark von "top down"geprägt. Wichtige Dinge werden nicht mehr diskutiert, sodass diverse " wichtige Haltungen " innerhalb der Arbeitsprozesse nicht mehr abgeglichen/ erarbeitet werden können.
Kollegenzusammenhalt
Probleme zwischen Alt und Jung durch rasches Wachstum. Neue MA* werden schlecht integriert, alte MA* haben kaum Möglichkeiten die neuen MA* kennenzulernen, schlechte Diskussionskultur, eher " Wadlbeisserei" ist entstanden
Vorgesetztenverhalten
Starke Hirarchie, wenig Mitsprachemöglichkeit der Basis
Vorgesetzte stehen selbst sehr unter Druck
Arbeitsbedingungen
Sehr mühsam, schlechter EDV Support, umständliche Raumreservierungen, sehr viel Arbeit mit technischen schlecht funktionierenden Dolmetschleistungen, heiße Büroräume (30 Grad), schlechter work flow