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Verein 
Neustart
Bewertung

Autoritär und unfair

2,8
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Verein Neustart in Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

gut nur für 50+ Jährige wegen der Sozialvorteile.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Autoritäre Führung auf allen Ebenen mit sehr bedenklichen Methoden, Behördenumfeld ohne Freiraum. Arbeitsleistung wird nicht unbedingt geschätzt. Intrigen im Büro.

Verbesserungsvorschläge

mehr Respekt und Anständigkeit neueren Mitarbeitern gegenüber zeigen, die genauso viel wie die älteren arbeiten. Ironische Anspielungen wegen 1 Woche Krankenstand, als ob man die eigene Arbeit nicht ernsthaft nehme, zeigen das wahre "soziale" Gesicht des Vereins!

Arbeitsatmosphäre

Auf den ersten Blick sehr angenehm in der Abteilung, jedoch muss man auf den eigenen Rücken aufpassen, da sich vieles im Hintergrund abspielt, was nichts mit der Arbeit zu tun hat.

Kommunikation

Die arbeitsbezogene Kommunikation ist sehr gut innerhalb des Teams, alles wird laufend abgesprochen und erledigt. Es wird jedoch auch viel getratscht. Abteilungsübergreifend ist die Kommunikation entweder gut oder langwierig, je nach Abteilung.

Kollegenzusammenhalt

wird großgeschrieben, jedoch ist damit die Anpassung an die Gruppenmeinung gemeint, die von ein paar älteren Mitarbeitern bestimmt wird. Es besteht ein starker Gruppenzwang. Ansonsten funktioniert der arbeitsbezogene Zusammenhalt sehr gut, die Kollegen springen ein, wo es notwendig ist, je nach Arbeitsauslastung.

Work-Life-Balance

Gleitzeit, fast alle Jobs sind in Teilzeit. Es gibt jedoch viel zu tun, jeder im Team hat viele Überstunden, die wegen Unterbesetzung bzw. Vertretung unausweichlich sind, können aber durch Zeitausgleich abgebaut werden.

Vorgesetztenverhalten

Auf den ersten Blick sympathisch, springt immer bei Problemen ein, jedoch autoritär, es wird oft getrickst und Aussagen von höheren Vorgesetzten werden zwecks Druckausübung verdreht, was die Vertrauensbasis zerstört. Gelegentlich werden irrationale Entscheidungen getroffen, die zur Überlastung der Kollegen führen.

Interessante Aufgaben

Abwechslung ist wegen der vielen Einrichtungen und Projekte, sowie laut Dienstplan garantiert. Aufgaben wie Buchen, Telebanking wechseln täglich bzw. wöchentlich, so dass alle dran kommen.

Gleichberechtigung

Jüngere bzw. neue Mitarbeiter haben es nicht einfach, denen wird nicht wirklich zugehört, sind auch gelegentlich Intrigen bzw. Mobbing ausgesetzt.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele langjährige Mitarbeiter, die geschätzt werden, ideal für 50+ Jährige, Altersteilzeit wird genehmigt.

Arbeitsbedingungen

Individuelle oder zweier Büros, die üblichen 2 Bildschirme. Wer es sauber mag, muss aber selber abwischen, die Reinigung ist auf die tägliche Müllentfernung begrenzt. Eine Küche steht zur Verfügung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

3G-Regel im Haus (alle durchgeimpft), wer sich daran nicht hält, ist bald auf Jobsuche. Dank der erweiterten Maskenpflicht fühlt man sich sicher auch auf dem Weg zur Toilette und am eigenen Arbeitsplatz.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist in Ordnung, jedoch werden nur bis 10 Jahre Vorerfahrung angerechnet, kein Zuschlag für Uni-Abschluss. Es gibt keine Sozialleistungen wie gratis Getränke, Obst, Jobticket. Zu Weihnachten gab es je einen Gutschein für Bücher und Weltladen.

Image

ist genauso wie die Klienten, die die Medien mit ihren Taten befüllen.


Karriere/Weiterbildung

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