Ein Schatten seiner selbst
Verbesserungsvorschläge
Informationen an die betreffenden Personen zuerst weiter geben sodass diese dies nicht über den Flurfunk erst mitbekommen.
Entweder Bottom-Up auch wirklich leben, oder es lieber sein lassen.
Die Schätzung von Projekten von den Mitarbeitern respektieren und nicht solange auf sie einreden, bis die Schätzung den Vorstellungen entspricht. Dieser Druck fällt nämlich auf die Mitarbeiter des Projekts.
Arbeitsatmosphäre
Grundsätzlich herrscht grundsätzlich ein guter Zusammenhalt unter Kollegen. Der bei vielen Projekten herrschende Zeit und/oder Budgetdruck kann jedoch zu Stress führen. Sowie das Großraumbüro (Wien) wodurch schnell ein etwas angehobener Lärmpegel herrscht und Teams bei Diskussionen schnell in einen Besprechungsraum ausweichen müssen.
Kommunikation
Man versucht in monatlichen Meetings Informationen an die Mitarbeiter weiter zu geben. Jedoch passiert es sehr oft, dass andere über Veränderungen die einen selbst betreffen früher informiert sind als einer selbst.
Man versucht das Bild eines Bottom-Up Prinzips zu etablieren. Im Endeffekt entscheidet aber die Führungsebene und nimmt kaum Rücksicht auf die Meinung der Mitarbeiter. So wurden zum Ende der Corona Pandemie Workshops abgehalten, wie es mit dem HomeOffice weiter gehen soll. Ergebnis war, dass es jedes Team selbst bestimmen soll. 3 Monate später wurde eine 50% Anwesenheitspflicht eingeführt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter Kollegen ist hervorragend und ist für manch einen wohl der einzige Grund bei der Firma zu bleiben
Work-Life-Balance
Man versucht nach außen ein Bild zu suggerien, dass es keine Überstunden gibt. Jedoch wird durch den Zeit und Budgetdruck indirekt verlangt, welche zu machen, auch wenn es nicht offiziell ausgesprochen wird.
Vorgesetztenverhalten
Wirken total überarbeitet/überfordert und können sich bei Meetings zum Teil an Vereinbarungen vom Vortag nicht erinnern.
Nehmen Verbesserungsvorschläge kaum an.
Interessante Aufgaben
Die Projekte sind abwechslungsreich und spannend. Manchmal auch von der "grünen Wiese" aus begonnen, wodurch man auch oft Technologiefreiheit hat, sofern vom Kunden nichts vorgegeben wird.
Arbeitsbedingungen
Durch das Großraumbüro (Wien) sind Teams dazu angehalten leise zu sein, wodurch man bei Diskussionen schnell in einen Besprechungsraum ausweichen muss.
Dir Ausstattung ist okay. Bei den Laptops (Apple als auch Dell) würde ein Upgrade auf die leistungsfähigere Variante nicht schaden. Laptopständer sind 5€ Plastik Halterungen ohne jegliche Möglichkeit zum Einstellen. Tastatur ist eine billige 20€ Tastatur, außer man hat einen Mac, dann gibts die Apple Tastatur. Wünsche für andere Tastaturen, werden abgelehnt. Man muss also selber in die Tasche greifen.
Maus ist von Logitech, nichts großartiges, aber vollkommen ausreichend.
Sonstige Wünsche für Peripheriegeräte, sofern nicht fürs Projekt notwendig, werden abgelehnt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind Branchen üblich. Es gibt auch einen Zuschuss fürs Essen
Image
Objectbay stand mal für Scrum, Agile und Mitarbeiter over Customers. Dieses Image hat sich leider geändert. So wird der Scrum Prozess sehr stark an den Kunden angepasst, wodurch in manchen Projekten davon kaum was übrig bleibt.
Es wird auch erwartet von Mitarbeitern die "extra Meile" zu gehen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere chance hat man Aufgrund der flachen Hierachie nur sehr wenige.
Weiterbildungsmöglichkeiten sind zu 90% Udemy Kurse und ein paar Workshops die von anderen Mitarbeitern gehalten werden oder teilweise auch von externen.