Kurzauftritt in der Hölle
Arbeitsatmosphäre
Hier läuft einiges schief. Kollegen sind völlig überfordert und machen täglich eine untragbare Anzahl an Überstunden, die scheinbar auch vorausgesetzt werden. Es wird teilweise auch am Wochenende gearbeitet und der Druck vermittelt dies ebenfalls tun zu müssen. Homeoffice ist nicht gestattet oder erlaubt außer am freien Wochenende
- mehr muss man wohl nicht mehr dazu sagen. Frust und negative Stimmung verpesten die Atmosphäre.
Kommunikation
Nicht zufriedenstellend. Man tut so als ob, ist dann aber beleidigt, dass mit Kollegen im Vorfeld kommuniziert wurde, da man gewisse Dinge gerne verschweigen will.
Kollegenzusammenhalt
Dieser dürfte laut weinender Kollegin an meinem ersten Tag „einfach super sein“ in der besagten Abteilung, da man wahrscheinlich denkt täglich bis Mitternacht zu arbeiten und ganzjährig keinen Urlaub zu konsumieren sei Kollegenzusammenhalt.
Work-Life-Balance
Sucht man hier vergebens. Wie auch das eigene Privatleben oder Zeit für sowas wie die eigenen Kinder.
Vorgesetztenverhalten
Unterirdisch. Man ruft laut, wie sozial man ist, kündigt dann aber am 1. Tag im Krankenstand nachdem man sich hat 2 Monate einwickeln hat lassen und den Bewerbungsprozess mitgemacht und einen sicheren Arbeitsplatz aufgegeben hat!
Arbeitsbedingungen
Man wusste 2 Monate im Voraus Bescheid, dass ich starten werde und es gab keinen fertigen Arbeitsplatz. Keinen funktionierenden Computer, keine Zugangsdaten, keiner fühlte sich zuständig - Kasperltheater!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist ein Pharmaunternehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Kann man sich nicht beklagen. Wenn man scharf auf viel Geld und wenig Leben ist, ist man hier absolut richtig!