Die Arbeit in diesen Unternehmen hat seine Guten und schlechten Seiten. Ich übe meinen Beruf trotzdem gerne aus.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das die Arbeit im Ausführenden Betriebsdienst eine Schöne, Spannende und Abwechslungsreiche Tätigkeit ist und diese auch gerne ausübe aber, diese bei 60 Stunden Wochen auch irgendwann keinen Reiz mehr hat. Das Gehalt ist immer Pünktlich am Konto und wenn bei vorheriger Abrechnung Fehler passiert sind diese auch immer nachbezahlt werden (auch cent Beträge).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das von der Geschäftsführung in der Öffentlichkeit das unternehmen tadellos und ohne Probleme (teilweise) dargestellt wird obwohl hier ein grosser Personalmangel (und nicht PERSONALBEDARF) herrscht.
Verbesserungsvorschläge
Bitte etwas gegen den Personalmangel unternehmen. Ich weiß nicht wie lange es wir Mitarbeiter es noch schaffen diese Überstunden zu stemmen. Den Kommunikationsweg zwischen diverser stellen zu verkürzen.
Arbeitsatmosphäre
Unter den Kollegen sehr gut. Aber lass dich nicht von dem Spruch ,,Wir vor ich'' täuschen.
Kommunikation
Die Kommunikation ist bei uns oft sehr schlecht. Oft erfährt derjenige der die Arbeit ausführt zuletzt oder gar nicht wenn Änderungen vorgenommen werden.
Work-Life-Balance
50-60 Stunden Woche ist im ausführenden Betriebsdienst eigentlich normal. Es ist auch keine Seltenheit das kurzfristig gefragt wird ob man einspringen kann (ca. 2 Stunden vor Dienstbeginn der zu einspringenden Schicht) Es wird auch im Urlaub angerufen ob man etwas im Urlaub zusätzlich Arbeiten kann (sowohl auf Dienst und Privat Telefon). Vorteile sind das Termine unter der Woche am Tag wahr genommen werden können aber, dies ist auch in jeden anderen Beruf mit Schichtdienst möglich.
Vorgesetztenverhalten
Ist von Dienststelle zu Dienststelle verscheiden.
Karriere/Weiterbildung
Ist meistens nicht möglich da im ausführenden Betriebsdienst jeder Mitarbeiter händeringend gebraucht wird. Daher wird oft in Dispo stellen Personal von außen ohne Eisenbahnerfahrung eingestellt was die Kommunikation oft nicht erleichtert aufgrund des nicht vorhandenen Eisenbahnwissens.