Mit den Gehältern wird das Unternehmen den bevorstehenden Generationswandel nicht schaffen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bahnbistro
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt
Bürokratie
"Freunderlwirtschaft" beim Besetzen höherer Positionen
Verbesserungsvorschläge
Klimaticket ist mittlerweile bei vielen Unternehmen Standard-Benefit, insofern verliert die at. Fahrbegünstigung deutlich an Attraktivität. Obwohl letztere auch für Familienmitglieder gilt, soll zumindest die Wahlmöglichkeit zwischen Klimaticket und Fahrbegünstigung angeboten werden.
Kollegenzusammenhalt
Kommt stark auf die Abteilung an
Work-Life-Balance
Gleitzeitausgleich möglich, wer jedoch performen will, muss sich oft mit Überstunden konfrontieren
Vorgesetztenverhalten
Viele steigen aus dem operativen Bereich in eine Führungskräfterolle auf, die jedoch - u.a. durch fehlende Ausbildung - nicht die erforderliche Qualifikation bzw. notwendige Fähigkeiten (Hard- und Softskills, Managementverständnis) zur Problemlösung und Teamführung besitzen. Viele Führungskräfte sind tendenziell entscheidungsschwach.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kann mit der Industrie nicht mithalten, dadurch verlassen insbesondere gut performende und qualifizierte Mitarbeiter:innen das Unternehmen. Das Unternehmen positioniert sich - zugegeben! - am unteren Bereich der durchschnittlichen Gehaltsspanne des Arbeitsmarkts. Durch die niedrigen Gehälter werden (trotz Kommunikation des Gegenteils) oft nicht die hellsten Köpfe vom Arbeitsmarkt gewonnen. Belohnt werden oft die Dienstjahre statt Performance. Auf der anderen Seite gibt es nützliche MA-Benefits (z.B. Ferienwohnungen, Skifreikarten, geförderte Wohnungen etc.).
Image
Das Image des gesamten ÖBB-Konzerns steht und fällt mit dem Personenverkehr - insofern schwankend, je nach aktuelle Performance des Unternehmens. Fragen vom Freundeskreis bezüglich Pünktlichkeit und Qualität sind standard, unabhängig von ausgeübter Funktion im Unternehmen :)