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ÖBV 
 
Österreichische 
Beamtenversicherung
Bewertung

Der Abschnitt "Beamten" im Firmennamen, spiegelt nur allzu gut die Realität wieder.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei ÖBV - Österreichische Beamtenversicherung in Linz gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Neue Mitarbeiter werden rasch nach Dienstbeginn von Führungskräften (speziell in den LD's) aufgefordert, die Firmenbewertungen auf kununu und Google "aufzupolieren".

Arbeitsatmosphäre

Von Abteilung zu Abteilung bzw. von Landesdirektion zu Landesdirektion reicht die Atmosphäre von gut bis miserabel.

Kommunikation

Die Kommunikation ist in Summe schlecht. Das geht los bei neuen AD-MA die ihren Job antreten und oftmals nicht wissen wie sich ihr Gehalt wirklich zusammensetzt bzw. was das in Folge bedeutet, bis hin zu Entscheidungen der Zentrale, die in fragwürdiger und unterschiedlichster Art und Weise dann von den LD's "kommuniziert" wird.

Kollegenzusammenhalt

Reicht von sehr gut bis hin zu "Sabotage". Da gab es schon einige Fälle in der Zentrale und speziell in gewissen Landesdirektionen, in denen Mitarbeiter bewusst angehalten wurden, "unbeliebt gewordenen MA" ungleichmäßig zu behandeln.

Vorgesetztenverhalten

In nicht wenigen Fällen miserabel. Beinahe jede Landesdirektion inkl. der Zentrale hat einige "Leichen" im Keller (Burgenland, Kärnten, Tirol und Wien sind da seit jeher die Vorreiter). "Vitamin B Beziehungen" sind in dieser Firma gang und gäbe und wurden beim großen Stellenabbau während Corona auch würdig umgesetzt. Kompetente & langjährige Mitarbeiter wurden teilweise mit absolut hinterlistigen Methoden verabschiedet.
Das Vamos Projekt als Beispiel, hat sich unnötigerweise über Jahre hingezogen (Unsummen an Geld und Arbeit wurden bis die Systeme mal halbwegs "stabil" waren. Die Entscheidungen dabei wurden jeweils in Gremien entschieden (überwiegend von Landesdirektoren), die sehr wenig Kenntnisse über die genauen Hintergründe der Vertriebsprogramme haben / hatten, auf Kosten des AD, die viele Jahre ein "lücken- und fehlerhaftes" Vertriebsprogramm (BOSS) benutzen mussten.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung grundsätzlich vorhanden. Einige Führungskräfte inkl. Vorstand haben zur "weiblichen Gleichberechtigung" allerdings eine "bemerkenswerte" Vorstellung wie man so etwas lebt.

Arbeitsbedingungen

Waren definitiv einmal besser. Zumindest seit der alte Betriebsrat in Pension ging, ist ein deutlicher Abwärtstrend erkennbar.
Da wurden und werden Entscheidungen getroffen, dem der alte Betriebsrat vermutlich nicht zugestimmt hätte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

In Ordnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehälter teilweise gut / teilweise Durchschnitt. Betriebsausflüge und Weihnachtsgeschenke sind toll.

Image

Die meisten Leute verwechseln die ÖBV mit einer Sozialversicherung.
Nur der öffentliche Dienst kennt die Firma und auch dort nicht überwältigend.


Work-Life-Balance

Interessante Aufgaben

Umgang mit älteren Kollegen

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Mag. Katharina JöbstlOrganisationsentwicklung und Kommunikation

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

danke, dass Sie sich die Zeit für ein ausführliches Feedback genommen haben.

Wir bedauern, dass das Ihre Sicht der Dinge ist. Es ist vor allem schade, da Sie ganz offensichtlich schon sehr lange Teil der ÖBV sind.
Ich möchte Ihnen gerne ein persönliches Gespräch anbieten, um mit Ihnen über Ihre Eindrücke zu sprechen. Melden Sie sich gerne bei mir oder einer Ihrer Kolleg:innen der OEK.

Freundliche Grüße

Katharina Jöbstl

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