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Oesterreichische 
Entwicklungsbank 
AG 
(OeEB)
Bewertung

Frustration! - Was macht der Vorstand?

1,8
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Ein totaler Neustart wäre erforderlich, aber dazu braucht es eine andere Führung.

Arbeitsatmosphäre

Das Arbeitsklima ist sehr schlecht. Grundsätzlich verstehen sich die Kollegen, aber regelmäßige Gerüchte belasten das Klima. Leider beteiligt sich offensichtlich auch der Vorstand, bzw. eine Hälfte davon, aktiv an der Gerüchteküche. Zusätzlich ist es offensichtlich, dass sich die beiden Vorstände absolut nicht verstehen. Und auch die MitarbeiterInnen werden vom Vorstand nicht verstanden, was sich in vielen unnötigen Aktionen, wie z.B. gerade eben eine erzwungene Verschlechterung bei langjährigen MitarbeiterInnen mit All-in Verträgen, niederschlägt, die das Arbeitsklima weiter verschlechtern.

Kommunikation

Innerhalb der Firma zunehmend katastrophal. Grundsätzlich wird jede Kommunikation mit den MitarbeiterInnen an die Abteilungsleitungen delegiert. Somit ist sichergestellt, dass die MitarbeiterInnen unterschiedlich informiert sind, je nachdem, wie die Abteilungsleitung die Information weitergibt. Wird eine gemeinsame Information durch den Vorstand eingefordert, wie z.B. bei der Verschlechterung, kann sich dieser die Aufregung unter den KollegInnen überhaupt nicht erklären, somit ist auch keine vernünftige, faktenbasierte Diskussion möglich.

Kollegenzusammenhalt

Grundsätzlich immer noch gut, aber durch hohe Fluktuation und permanent brodelnde Gerüchteküche zunehmend beeinträchtigt.

Work-Life-Balance

Manchmal besser, manchmal schlechter, je nachdem, wie es mit der Zielerreichung der Firma gerade steht bzw. wie die Personalausstattung der Abteilung aussieht (lange Krankenstände, Kündigungen, etc.)

Vorgesetztenverhalten

Großteils indiskutabel, aber bei einem schwachen Vorstand kann man sich auch keine tollen Führungskräfte erwarten.

Interessante Aufgaben

Solange die monetäre Zielerreichung gewährleistet ist, kann man sich interessanten Aufgaben, die auch hinsichtlich der Aufgabenstellung als Entwicklungsbank wertvoll sind, widmen. Aber wenn es bei der Zielerreichung ein Problem geben könnte, muss jeder noch so fragwürdige Deal abgeschlossen werden, Hauptsache ein paar Millionen mehr stehen auf der Pipeline-Liste.

Gleichberechtigung

Unterhalb der Führungskräfte-Ebene halbwegs OK, Bervorzugungen wechseln abhängig davon, was gerade Priorität hat. Die Führungskräfte-Ebene ist überwiegend männlich, für eine Firma mit dem Anspruch einer Entwicklungsbank eigentlich ein Armutszeugnis. Allerdings wünscht man sich als MitarbeiterIn bei dem Vorbild, dass die weibliche Hälfte des Vorstands abgibt, sowieso keine zusätzlichen weiblichen Führungskräfte.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Durchschnittsalter ist relativ jung, die Fluktuation hoch. Die Wertschätzung der MitarbeiterInnen ist nicht besonders hoch, was durch die Verschlechterung bei den langjährigen MitarbeiterInnen wieder einmal deutlich bewiesen wird.

Arbeitsbedingungen

Grundsätzlich schönes Büro in Innenstadtlage, allerdings zunehmend stärkere Belegung der Zimmer. IT ist nicht von Gestern sondern bereits von Vorgestern.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht marktkonform.

Image

Selbst nach 10 Jahren innnerhalb der österr. Wirtschaft nur wenig bekannt. Umständlich und oft nicht marktgerecht bei der Deal-Bearbeitung, was immer wieder in der Zusammenarbeit mit anderen Entwicklungsbanken/Kommerzbanken Probleme/Diskussionen verursacht.

Karriere/Weiterbildung

Karriere praktisch nicht vorhanden. Weiterbildungsbudget ungenügend.

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