Die Aufgaben sind zukunftsorientiert und spannend, sodass man als Praktikant viel lernt und ebenfalls herzlich ins Team aufgenommen wird. Die Vorgesetzten, insbesondere im IF-Team, sowie die Vorständin sind nicht nur hervorragende Mentoren, sondern auch großartige Menschen. Als Praktikant erhält man einen umfassenden Einblick in das gesamte Unternehmen. Die Arbeit ist flexibel gestaltet, mit der Möglichkeit, im Homeoffice zu arbeiten, und die modernen Büroräume liegen zentral im ersten Bezirk.
Als Praktikant kann man hier super viel lernen. Natürlich braucht es eine gewissen Eigeninitiative, man wird jedoch sehr gut eingeführt in alle Bereiche und es wird sich Zeit genommen um einfach über spannendes zu berichten oder allgemeine Fragen zu beantworten.
Allgemeines Büroklima ist gut. Der Arbeitgeber veranstaltet, soweit möglich, immer wieder Mitarbeiterevents. Wenn man studiert hat wird man sicherlich sehr, sehr gut bezahlt. Gleitzeit ohne Kernzeit ist auch top.. wenn man davon profitieren kann (leider nicht in allen Abteilungen gewünscht, obwohl es beim Bewerbungsgespräch angeboten wird).
Unfähigkeit der Führung selbst einen eigenen Satz heraus zu bringen: Vorstand hat regelrecht Panik davor alleine aufzutreten. Wenn die Führung so schwach ist, was soll aus so einem Unternehmen werden oder als Output heraus kommen? Sehr traurig wie hier Stellen nachbesetzt werden.
Depremierende Atmosphäre, manche Kollegen und auch Vorgesetzte lassen keine Gelegenheit aus, um einen das Messer in den Rücken zu stoßen. Rein oportunistisches Geschäftsverhalten.
So lange Führung die Mitarbeiter unter Druck setzt wird hier nie jemand ehrlich berichten was dort alles schief läuft und es wird immer alles weiter den Bach hinunter gehen. Kein Wunder die hohe Fluktuation. Viele laufen schreiend davon am Ende des Tages. Eine Kollegin sogar im ersten Monat.
Gibt es nicht wirklich. Man wird als Mitarbeiter/Mitarbeiterin sehr gut behandelt. Intern gibt es Teilweise unprofessionelle Vorgesetzte, die ihre eigenen Probleme mit den Vorständen weitererzählen, oder es werden Gerüchte in die Welt gesetzt. Das scheint auf Managementebene ein Problem zu sein, welches ich persönlich nur mitbekommen habe aber nicht selbst erlebt habe.
Leider keine sinnvollen Vorschläge, da sich die Kritik vorwiegend an den Vorstand richtet und der Arbeitgeber leider vom Vorstand vertreten wird. Es gab einen Vorstand, der freiwillig zurückgetreten ist, leider hat sich die Situation danach durch die Neubesetzung deutlich verschlechtert.
Der am besten bewertete Faktor von Oesterreichische Entwicklungsbank (OeEB) ist Interessante Aufgaben mit 3,7 Punkten (basierend auf 17 Bewertungen).
Aufgrund der Internationalität der Projekte (weltweit) hat die OeEB als Finanzierungs- und Investmentvehikel fast ein Alleinstellungsmerkmal in Österreich. Der entwicklungspolitische Hintergrund macht die kommerzielle Ausrichtung des Finanzierungsgeschäfts interessanter. Und die Zusammenarbeit mit größtenteils hoch qualifizierten Mitarbeitern und spannenden Kunden macht Spaß. Aber: Die oben angesprochene Fehlbesetzung des Vorstandes macht die Projektarbeit oft schwerfällig. Die Verantwortung für die Fehlbesetzung ist allerdings auch bei der OeKB zu suchen, die als Konzernmutter die Personalentscheidungen in der OeEB maßgeblich beeinflusst und den Vorstand nominiert. ...
Grundsätzlich interessante Projekte, allerdings stehen zunehmend ausschließlich kommerzielle Ziele im Vordergrund. Entwicklungspolitischen Zielen wird immer weniger Bedeutung beigemessen. Das Reisbudget ist grundsätzlich nicht ausreichend und wird zunehmend gekürzt, was für eine Entwicklungsbank nicht verständlich und gefährlich ist, in einigen Abteilungen gibt es fast gar kein Reisebudget.
Solange die monetäre Zielerreichung gewährleistet ist, kann man sich interessanten Aufgaben, die auch hinsichtlich der Aufgabenstellung als Entwicklungsbank wertvoll sind, widmen. Aber wenn es bei der Zielerreichung ein Problem geben könnte, muss jeder noch so fragwürdige Deal abgeschlossen werden, Hauptsache ein paar Millionen mehr stehen auf der Pipeline-Liste.
Sehr interessante Projekte bzw. Aufgaben, welche man innerhalb Österreichs in dieser Form vermutlich nicht findet. Keine eintönige Arbeit, sehr divers, jedoch manchmal auch schwierig Projekte durchzusetzen, aufgrund von Entscheidungsunfähigkeit auf oberer Ebene. Ebenso ist das Reisebudget sehr limitiert.
Was Mitarbeiter noch über Interessante Aufgaben sagen?
Am schlechtesten bewertet: Kommunikation
2,0
Der am schlechtesten bewertete Faktor von Oesterreichische Entwicklungsbank (OeEB) ist Kommunikation mit 2,0 Punkten (basierend auf 20 Bewertungen).
Total herablassend, unseriöse Versprechen, Verweigerung der Verschriftlichung, ständig drohend. Führung versucht Bewertungen zu verbieten und durch Drohungen zu verhindern. Man muss jedoch warnen ! Überhaupt keine Unternehmenskultur!
Keine gute Kommunikation! Vorstand erwähnt zwar, dass sie an einer besseren Kommunikationsstrategie arbeiten, jedoch merkt man davon als Mitarbeiter nichts. Auch nach außen hin kann es vorkommen, dass die Vorstände unterschiedliche Dinge kommunizieren, wo natürlich die Reputation darunter leidet. Man hat das Gefühl, dass die beiden Vorstände auch nicht miteinander kommunizieren. Es ist nicht erst einmal vorgekommen, dass „Kämpfe" bzw. Meinungsverschiedenheiten zwischen den Vorständen über die Mitarbeiter ausgetragen werden. Aufgrund dessen Verlassen viele Mitarbeiter auch die Bank! Leider wird auch ...
Innerhalb der Firma zunehmend katastrophal. Grundsätzlich wird jede Kommunikation mit den MitarbeiterInnen an die Abteilungsleitungen delegiert. Somit ist sichergestellt, dass die MitarbeiterInnen unterschiedlich informiert sind, je nachdem, wie die Abteilungsleitung die Information weitergibt. Wird eine gemeinsame Information durch den Vorstand eingefordert, wie z.B. bei der Verschlechterung, kann sich dieser die Aufregung unter den KollegInnen überhaupt nicht erklären, somit ist auch keine vernünftige, faktenbasierte Diskussion möglich.
Unter Kollegen gut, abgesehen von einer manchmal zu aktiven Gerüchteküche. Da viel auf der Führungsebene falsch läuft, ist die Kommunikation immer wieder ein großes Thema. Seit Jahren versucht man das Problem der nicht funktionierenden Kommunikation mit Beratern und Führungsworkshops zu lösen, aber leider ohne Erfolg. Kann mich nur den kritischen Kommentaren der anderen Bewertungen anschließen. Das Hauptproblem ist: Der Vorstand bzw. die Abteilungsleiter können nicht aufrecht kommunizieren.
Karrieremöglichkeiten gibt es kaum welche. Weiterbildungsbudget gibt es, jedoch limitiert. Die HR der Mutter, welche für uns zuständig ist, fühlt sich meiner Meinung nach auch nicht verantwortlich für Themen wie Weiterbildung, Karrierepfade etc. Positiv ist, dass man gratis Sprachkurse belegen kann.
Kann mich hier nur den Kommentaren der anderen anschließen. Es kommen nur die weiter, die bereit sind, sich an das Niveau der obersten Führungskräfte anzupassen und das ist leider nicht sehr hoch. Insofern ist die Frage berechtigt, ob die Karriereleiter bei der OeEB wirklich in die Höhe führt.
Karrieremöglichkeiten sind sehr beschränkt. Unterwürfige Mitarbeiter werden gepusht, gute Mitarbeiter mit Erfahrung und eigener Meinung gehen oder haben sich innerlich verabschiedet. Weiterbildung wird absolut keine Wichtigkeit beigemessen, ist auch am kleiner werdenden Budget erkennbar!
Was Mitarbeiter noch über Karriere/Weiterbildung sagen?
Fragen zu Bewertungen und Gehältern
Oesterreichische Entwicklungsbank (OeEB) wird als Arbeitgeber von Mitarbeitenden mit durchschnittlich 2,9 von 5 Punkten bewertet. In der Branche Banken schneidet Oesterreichische Entwicklungsbank (OeEB) schlechter ab als der Durchschnitt (3,7 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 33% der Mitarbeitenden Oesterreichische Entwicklungsbank (OeEB) als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Anhand von insgesamt 29 Bewertungen schätzen 24% ihr Gehalt und die Sozialleistungen als gut oder sehr gut ein.
Basierend auf Daten aus 10 Kultur-Bewertungen betrachten die Mitarbeitenden die Unternehmenskultur bei Oesterreichische Entwicklungsbank (OeEB) als eher modern.