Der Frust ist überall zu merken
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man kann Mittagessen.
Früher die Aktionstage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe alles obere (und mehr).
Verbesserungsvorschläge
Wie andere schon gesagt haben: viele Probleme stammen aus der Führungsebene. Solang diese nicht versteht, dass das System veraltet ist und die Arbeitsbedingungen gerade schlechter werden, weil ohne zuzuhören einfach Bestimmungen aufgedrückt werden, sehe ich weiterhin stetigen Wechsel im Personal und Burnout bei denen, die sich antun tatsächlich Qualität reinzubringen.
Hört auf Individualität zu bestrafen und fangt an auch unangenehme Kritik anzunehmen und aktiv was zu verbessern.
Arbeitsatmosphäre
Ein ständiger Kampf zwischen dem Versuch sich auf die Arbeit zu konzentrieren (Kinderbetreuung) und Feuer auszumachen (hohe Unzufriedenheit der Eltern, schlechte Kommunikation mit der Schule, Sprunghaftigkeit der Führungsebene).
Kommunikation
Teilweise wird man tatsächlich um Meinung gefragt, nur damit diese zu 100% ignoriert wird. Es wird einen spüren gelassen, dass niemand von der Führungsebene Interesse daran hat zu wissen wie die Arbeit tatsächlich ist und was funktioniert und nunmal nicht funktioniert. Prestige ist hier wichtiger.
Kollegenzusammenhalt
Momentan ist das interne Team unterstützend aber sehr erschöpft und genervt. Wo immer mehr aus Unzufriedenheit gehen, weiß ich nicht wie lange noch.
Work-Life-Balance
Da nun die dritte Person innerhalb eines Jahres ins Burnout gegangen ist.......
Vorgesetztenverhalten
Ignorant, egoistisch. Sobald man eine Meinung und Verbesserungsvorschläge hat, kriegt man zu spüren, dass das nicht die Schiene ist, in der hier nunmal gefahren wird. Sätze wie "Ich kann das machen, wie ich will!", "Das ist mein Hausrecht!", etc. sagen viel aus. Veränderungen passieren nur im äußersten Extremfall, wenn es wirklich keine andere Wahl mehr gibt.
Interessante Aufgaben
Ich persönlich liebe die Aktivitätentage, an denen es keine Hausübung gibt und man viel Zeit hat mit den Kindern besondere Aktivitäten und Ausflüge zu machen. Wegen schlechter Kommunikation und Ignorieren der Arbeitenden hat sich diese Situation jedoch stark verändert, was viel mehr Mehraufwand, Nerven, Geduld und Zeit in der Organisation und Vorbereitung betrifft, was absolut n notwendig war und nur zum Frust beiträgt.
Gleichberechtigung
Wenn man sich traut dort z.B. als queer zu outen, nur unter enger Kollegschaft denen man vertraut. Gab schon Probleme mit Eltern, die das über drei Ecken als Bedrohung fürs Kind angesehen haben.
Aber auch sonst....nein. Siehe "Vorgesetztenverhalten" und die Aussage "Ich kann das machen wie ich will."
Arbeitsbedingungen
Es wird viel erwartet und zurück bekommt man ein "Eure Arbeit ist unbezahlbar!" und leere Versprechungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Individuelles Interesse, also nicht wirklich vorhanden, wenn nicht jemand private Zeit investiert da was zu machen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sie sagen zwar, dass es ein Schema gibt, aber wenn es ihnen passt, dann verfahren sie da wie sie wollen.
Image
Scheint anscheinend zu sinken, deswegen auch der Stress die Arbeit aufgrund von Image zu furchtbar wir möglich zu machen.
Karriere/Weiterbildung
Karriere kann man hier keine machen. Man bewirbt sich für eine Stelle und das war's dann. Dadurch auch keine Möglichkeit Stunden aufzustocken und wehe, wenn jemand fragt bezüglich Gehaltsanpassung.