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Österreichisches 
Siedlungswerk 
Gemeinnützige 
Wohnungsaktiengesellschaft
Bewertung

Glücklich dort nicht mehr arbeiten zu müssen!!

1,9
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Österreichisches Siedlungswerk Gemeinnützige Wohnungsaktiengesellschaft gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Manche ArbeitskollegInnen, mehr gab es dann doch nicht.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Steile Hierarchie, Führungsstil mancher Führungskräfte von oben herab.

Verbesserungsvorschläge

Interne Machtspielchen vielleicht nicht beim nächsten Mitarbeiter auslassen.
Kommunikationsplattformen helfen einem nicht, wenn nicht kommuniziert wird.
Auch fünf verschiedene Systeme helfen der Effizienz nichts.
Den MitarbeiterInnen eventuell mehr Freiraum lassen. Spionage wer in welchen Stockwerk ist, wer etwas ausdruckt, wie lange man nicht telefonisch erreichbar ist und wer wie viele Telefonat pro Tag annimmt zu messen ist schon fast schwerwiegend.

Arbeitsatmosphäre

Man möge meinen, dass man mit dem einen oder anderen Kollegen bzw. Kollegin besser zusammen arbeiten kann. Manche Gruppenleiter oder Abteilungsl. haben keinen positiven Einfluss auf das Arbeitsklima ausgeübt. Bei Problemen ist man lieber zu anderen MitarbeiterInnen gegangen um sich zu beschweren, anstatt die direkte Kommunikation zu suchen. Glaubt man fast gar nicht bei dem Gehalt, das ALs monatlich geschoben bekommen.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist katastrophal. JFs werden kurzfristig abgesagt. 10 Minuten vor dem JF wusste man eigentlich gar nicht, ob das JF stattfindet oder nicht. Im Endeffekt hat man wichtige Fragen zur Vorgehensweise etc. liegen gelassen.

Kollegenzusammenhalt

Mit manchen besser, mit manchen schlechter. Manche KollegInnen konnten super die Arbeit austeilen, mehr war nicht dahinter.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich konnte der Urlaub bzw. Zeitausgleich kurzfristig bekanntgegeben werden.

Vorgesetztenverhalten

Mir war bis Ende des Dienstverhältnisses nicht klar welche Ziele wir definiert haben. Vorgesetztenverhalten des Gruppenleiters bzw. ALs glich einer Kindergartenleitung. Das Eskalationspotential wenn andere Abteilungen nicht lieferten, war enorm weil jeder gegen jeden arbeitet.

Nicht die Titeln machen einem aus, sondern der Charakter. Manche haben während des Studium im Fach Mitarbeiterführung an der FH geschlafen.

Interessante Aufgaben

Zu Beginn sehr interessant. Nach einer Weile jedoch etwas langweiliger, da täglich dieselben Aufgaben auf einen warteten. Nur nicht über den Tellerrand schauen, die Probleme die man da entdeckt werden sowieso nicht gelöst.

Gleichberechtigung

Bei der Gleichberechtigung gibt man gerne 5 Punkte, weil immer nur dieselben gleich berechtigt wurden. Man möge es interpretieren wie man möchte...

Umgang mit älteren Kollegen

Grundsätzlich werden auch ältere AN eingestellt. Ob jedoch langjährige MitarbeiterInnen wertgeschätzt werden ist eine andere Frage.

Arbeitsbedingungen

Die interne Telefonumstellung verlief katastrophal. Externe Anrufer sind ständig in der falschen Abteilung gelandet. Liegt vielleicht auch daran, dass iPhones als Diensthandy ausgeteilt wurden an denen man die App nicht installieren konnte, damit man externe Anrufer an die richtigen KollegInnen weiterleiten konnte. 100x erwähnt, war jedoch dem Zuständigen egal. Man wäre ja lt. Aussagen zu blöd ein iPhone zu bedienen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung ist ein Fremdwort. Nur den Nespressokapseln schenkt man etwas mehr Aufmerksamkeit und werden in einem gesonderten Abfall gesammelt. Schätze das Unternehmen so ein, dass die dann sowieso wieder im Restmüll landen.

Gehalt/Sozialleistungen

Zuerst mal richtig abrackern damit Geld fließt. Die Abteilungsleitung verkauft MitarbeiterInnen als wären sie nicht die hellste Kerze auf der Torte. Kollektivvertragsanpassungen werden mit der persönlichen Arbeitsleistung gleichgesetzt. Egal ob man für zwei Mitarbeiter gearbeitet hat und währenddessen irrsinnig viele MitarbeiterInnen eingeschult hat und zusätzlich einen Praktikanten 'bespaßen' musste. Im Nachhinein wundert man die Fluktuationsrate hinterfragte hat und nicht gleich aufgestanden und es den anderen gleichgemacht hat.
Einmal Querstellen und nicht für zwei arbeiten wollen und Arbeit abweisen, weil man nicht mehr weiß wohin mit der Arbeit wird mit Respektlosigkeit gleichgestellt. Wie man halt in den Wald hineinruft....

Image

Das Image war vor Jahren besser. Interne Umstellungen haben dem Image geschadet und sind völlig nachvollziehbar. Würde man mich fragen: Finger weg von dem Unternehmen, wo anders wird man geschätzter.

Karriere/Weiterbildung

Karriere kann man nicht wirklich machen, außer man stellt sich in manchen Abteilungen besonders klug an. Am besten "Ja und Amen" sagen und man spielt vorne mit.

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Arbeitgeber-Kommentar

HR-TeamKonzern HR

Liebe Ex-Kollegin, Lieber Ex-Kollege,

vielen Dank für Ihr Feedback, wir bedauern, dass Ihre Arbeitssituation für Sie unzufriedenstellend war.

Wir wünschen Ihnen nur das Beste auf Ihrem weiteren privaten sowie beruflichen Weg und hoffen, dass Sie in Zukunft bessere Rahmenbedingungen finden!

Beste Grüße
das HR-Team

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