12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Mehr an den Rechten des Einzelnen orientieren als an den Rechten der Gruppe.
Das erste Gespräch fand online statt und war sehr angenehm und die Gesprächspartner sehr sympathisch.
Anschließend wurde zum sogenannten Taster Day eingeladen. Man sagte mir das wäre ein ganz lockerer Tag, bei dem ich das Unternehmen kennenlernen kann und andersherum. Man kann sich alles ansehen, bekommt die Produkte gezeigt und arbeitet etwas mit.
Auf meine Frage, ob ich mich darauf vorbereiten kann wurde verneint, es wäre ein ganz lockerer Tag.
Die Realität sah dann anders aus: ich kam an und saß erstmal 7 (!!!) Gesprächspartnern gegenüber, die alle mitentscheiden werden.
Anschließend bekam ich 3 Aufgaben, die über den Tag erledigt werden sollen.
Z.B. musste ich mich größtenteils alleine ca. 2h in ein Produkt einarbeiten, das ich noch nie gesehen habe und zu dem ich in der Theorie etwas Grundkenntnisse habe
Dann Fragen dazu beantworten. Erklärt wurde kaum etwas.
Anschließend mussten dann zwei fiktive Aufgaben bearbeitet werden, welche danach wieder der Gruppe von 7 Personen präsentiert werden mussten.
Der Tag war so voll gepackt, dass ich mich ausschließlich mit darauf konzentrieren musste die Aufgaben zu erledigen und fast keinerlei eigene Fragen zum Unternehmen und der Position stellen konnte. Ein sehr einseitiges Kennenlernen also..
Es lief am Ende also komplett anders als mir zuvor erklärt wurde und das überrascht und verunsichert natürlich einen Kandidaten.
Es hieß zuvor es wäre kein Assessment Center, in der Praxis stellte sich das etwas anders dar.
Daher liefern auch nicht alle Aufgaben ideal. Trotzdem gab es auch gutes Feedback am Ende und man sagte mir es lief ganz gut.
Trotzdem entschied am Ende die Runde der 7, dass es nicht passt.
Mein Feedback: klare Kommunikation vor dem Taster Day was einen als Kandidat erwartet. Stellt lieber eine Aufgabe weniger und gebt dem Kandidaten damit die Gelegenheit auch Fragen zu stellen! Man nimmt ja auch einiges an Aufwand auf sich, um einen ganzen Tag dort zu verbringen..
Man sagt dann zwar das ist halt der Prozess bei Omicron und da müssten alle durch, aber es wäre fairer von Anfang an zu kommunizieren was einen erwartet.
Hätte ich gewusst, dass ich einen ganzen Tag dort bin und kaum eigene Fragen stellen kann, wäre ich wahrscheinlich gar nicht hingefahren.
Die Stellenanforderungen sollten im Vorfeld bzw. im Erstgespräch klarer kommuniziert werden, für mich war es beim Probearbeiten ein Überraschungsprogramm, das mit unter wenig mit meinen Qualifikationen und meiner Berufserfahrung zu tun hatte.
Zunächst sollte ich mich dem Team anhand eines selbstgewählten Gegenstands vorstellen . Im Anschluss wurden mir verschiedene Aufgaben gestellt, die in vorgegebener Zeit selbständig bearbeitet werden sollten. Im Vorfeld wurden diese rudimentär erklärt. Insgesamt hatte ich den Eindruck beweisen zu müssen das ich bereits alles kann, obwohl klar war dass ich in der Mehrzahl der gestellten Aufgabenfelder über keine relevante Erfahrunge verfüge und mich auch nicht auf diese beworben hatte.
Die Fragen, die mir im Abschlussgespräch gestellt wurden, empfand ich teilweise als zu persönlich bzw. als unangenehm und manipulativ.
Kleinigkeiten vielleicht
Hatte ein erstes Kennenlerngespräch und konnte mir innerhalb einer Stunde ein schon relativ gutes Bild der gelebten Unternehmenskultur und der Rolle machen. Das Gespräch verlief gut strukturiert, wertschätzend und in einer vertrauten und sehr angenehmen Atmosphäre.
Sehr viel Inhalt beim 2. Bewerbungsgespräch bzw. Assessmentcenter. Eventuell etwas mehr Zeit um Fragen vor dem Austausch mit den möglichen Kollegen durchzulesen.
Der Bewerbungsprozess ist schon sehr sehr gut.
Nach der Bewerbung ist ein ehrliches Feedback immer sehr hilfreich.
OMICRON hatte es nicht unbedingt nötig mich einzustellen. Ich paßte vielleicht nur zur Hälfte auf die neue Stelle, die sich fachlich mit Dingen beschäftigte, die ich zwar hauptsächlich schon beherrschte, aber auch teils gar nicht und erst mühsam und langfristig erlernen mußte. Außerdem hatte ich eine schlechte Ausgangslage. Ich wurde bei meinem vorangegangenen Arbeitgeber aus "persönlichen Gründen" gekündigt und ging selbst damit sehr offen um, hab's meinen Interview-Partnern bei OMICRON klar kommuniziert. Aber all das hat nicht gewirkt. Ich wurde trotzdem eingestellt :-). Ich bekam eine große Chance, wurde nach knapp 18 Monaten sogar befördert und genieße bis heute großen Respekt und Vertrauen.
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