Ausbeutung der Arbeitskräfte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Standort! Die Kärnterstraße steht auf Platz zwei neben dem Goldenen Quartier.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Gesamte Paket!
Arbeitsatmosphäre
Ständig wechselnde Laune des Geschäftsleiters, diese färbt stark auf die beiden Verkaufsleiter ab, was wiederum auf die Mitarbeiter heruntergespielt wird.
Kommunikation
Kommunikation gibt es nicht! Unsere Kunden sind viel besser über unser Marketing informiert. Aktionen erfahren wir auf den selben Tag oder wie gesagt über Kunden. Wichtiges wird sehr spät oder überhaupt nicht komuniziert.
Kollegenzusammenhalt
Eine Umsatzprämie entwickelt sich zu einem schlechten Wettbewerb zwischen den Mitarbeitern. Bei genauem Ausrechnen wieviel diese beträgt zahlt es sich nicht aus mit den Kollegen zu streiten aber dadurch der Druck von der Geschäftsleitung und der Abteilungsleitung sehr hoch ist (kontrolliert wird täglich wieviel Umsatz jeder einzelne Mitarbeiter geklebt hat) entstehen oft Streitereien auf der Fläche direkt vor dem Kunden.
Work-Life-Balance
Die Öffnungszeiten und ein Vorbild als Führungskraft zu sein erlaubt in diesem Betrieb keine Work-Life-Balance, oft kommt es in der Umsatzstarken Zeit zu einer 5-6 Tages Woche. All In Verträge runden das Ganze ab, in diesen Verträgen verstecken sich oft sehr viele inkludierte Stunden, diese werden weder ausbezahlt noch sind diese im Vorhinein gut kalkuliert worden.
Vorgesetztenverhalten
Der Laune nach, sehr unprofessionell und nach Sympathie.
Interessante Aufgaben
Wäre der Arbeitstag doppelt so lang wie er ist, würden die aufgaben einer Führungskraft, die sehr interessant und abwechslungsreich sind auch sehr viel spaß machen. Aber dadurch dass ich als Substitutin für zwei Abteilungen bin und das gesamte Stockwerk betreue reicht diese zeit leider nicht aus und es entsteht eine sehr starke Überforderung und leitungsdruck. Die Aufgaben sind von der Bewirtschaftung, Warenaufbau, Neugestaltung, Personalführung, engen Austausch mit den Einkäufern und Zahlenanalysen sehr interessant.
Gleichberechtigung
Kennt man in diesem Unternehmen nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Werden als nervige, zu langsame Mitarbeiter gesehen.
Arbeitsbedingungen
Das Pult an dem der PC steht ist nicht praktisch für den Verkauf organisiert worden, PC Programme sehr veraltet, das Licht im Verkaufsraum wird nur auf die Ware ausgerichtet, wie es dem Mitarbeiter dabei geht ist nicht relevant.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist nicht vorhanden. Für so ein großes und bekanntes Unternehmen nur zwei bis drei Marken im Sortiment zu haben die fair trade sind ist nicht genug.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist das Minimum was der Kollektivvertrag vorschreibt, leider ist es nicht wie in den Stellenanzeigen beschrieben, das Unternehmen ist nicht bereit eine Überbezahlung zu leisten.
Image
Das Image hält sich noch von der Früheren Erfolgreichen Zeit des Unternehmens, es stellt sich nach außen sehr gut dar aber ist nur das Gegenteil.
Karriere/Weiterbildung
Hat mein ein gutes Verhältnis zur Geschäftsleitung oder zu HR Person und ist man bereit sein Privatleben zu opfern und in ein anderes Bundesland oder sogar Land zu ziehen verspricht das einen sehr schnellen und sicheren Karrierewerdegang. Ist die Person nicht bereit um die Welt für Peek und Cloppenburg zu reisen, besteht somit keine Aufstiegschance! Auszubildende oder wie im Unternehmen genannt AZUBIS werden nur ausgenutzt, Lernkarten werden nur überflogen, das Stundenbuget was in ein Praxis und Theorieteil unterteilt ist wird für die Flächenbesetzung genutzt, somit spart sich das Unternehmen einen Verkaufsmitarbeiter und der AZUBI kommt für seine Ausbildung zu kurz. 99% der AZUBIS verlassen sofort nach Beendigung der Ausbildung/Vertrags das Unternehmen!