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PG 
Personalservice 
- 
proStaff 
GmbH
Bewertung

Arbeit selbst absolut okay, Büro naja

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Zeitarbeiter/inHat bis 2018 bei Firma Prostaff 1190 Wien gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Produktion ist super, die Veranstaltungen sind auch größtenteils total in Ordnung. Prostaff bemüht sich um Verbesserungen, z.B. das neue System, bei dem man die eigenen Arbeitszeiten bestätigen kann oder die transparente Abrechnung sind gut.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Büro überträgt ihren Stress auf MitarbeiterInnen, eben wenn sie anrufen und wollen, dass man jetzt sofort einspringt. Man kann da aber auch absagen.
Kommunikation findet praktisch nicht statt, außer sie rufen an, um wegen einem Dienst anzufragen. Ich finde nicht gut, dass sie außerhalb der Verfügbarkeiten anrufen.
Sie haben mich ständig mit Nachrichten und Anrufen bombardiert und waren dann ganz eingezwickt, wenn man nicht sofort reagiert hat bzw. nicht einspringen wollte. Sie erwarten, dass man sich für diesen Job alle Zeitkapazitäten freihält, erwarten totale Flexibilität und kommen den MitarbeiterInnen kaum entgegen.

Verbesserungsvorschläge

- Umkleidemöglichkeiten bei Veranstaltungen leisten (das müssen ja nur 2 Räume sein,die größer als 15m² sind)
- Nachtschicht sollte besser bezahlt sein
- nach Veranstaltungen sollten die MitarbeiterInnen das übrig gebliebene Essen mit nach Hause nehmen können
-Online Feedback direkt an PS geben
-es sollte Einschulungen für Küchenhilfen geben. Alle im Büro tun so, als ob das eh alles ganz easy ist. Wäre aber trotzdem gut, wenn man vorher weiß, wo z.B. Messer sind und welches Verhalten erwartet wird z.B. dass man die Messer selbst abwäscht, den Rest aber nicht usw.
- Es ist ein Witz, dass man neue MitarbeiterInnen bei ihrem ersten Dienst einfach reinstolpern lässt, ohne dass überhaupt jemand weiß, dass es der erste Dienst ist. Man hofft offenbar einfach, dass irgendwelche MitarbeiterInne die Einschulung übernehmen.
-In der Dienstbeschreibung steht oft, dass man z.B. vor einem Tor oder einem Treffpunkt abgeholt wird. Das ist noch nie zutreffend gewesen und ich habe schon oft gehört, dass Leute gerade beim ersten Dienst dort gewartet haben und dann niemand kam. "Der Küchenchef kommt euch abholen", lieber ehrlich sagen, dass man den Weg selbst finden muss

Arbeitsatmosphäre

Während der Jobs ist die Stimmung meistens gut, die Leute sind nett, auch im Stress

Kollegenzusammenhalt

Alle KollegInnen waren immer tiptop

Work-Life-Balance

Flexible Einteilung der Arbeit, aber sie rufen auch an, wenn man keine Verfügbarkeit angegeben hat

Vorgesetztenverhalten

Köche geben klare Anweisungen, ist okay

Interessante Aufgaben

Arbeiten in der Küche sind absolut okay, Gemüse schneiden, Petersilie zupfen etc., bei Veranstaltungen steht man oft auch nur rum und wartet, bis z.B. Gäste kommen. Dafür kann Prostaff aber nichts.

Gleichberechtigung

Viele Köche denken noch immer, dass es okay ist, Frauen mit "Schatzi" anzusprechen oder sie verlangen nach "starken Männern", um z.B. einen Wärmewagen zu schieben (das schafft jedeR). Am liebsten arbeite ich mit Köchinnen zusammen, die wollen einfach nur arbeiten und müssen sich nicht die ganze Zeit laut bestätigen, wie toll sie sind.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich kenne kaum jemanden, der länger als 2 Jahre dort arbeitet. Es ist ein typischer StudentInnenjob

Arbeitsbedingungen

bei der Produktion super, aber bei Veranstaltungen gibt es z.B. oft keine Umkleidemöglichkeiten, alle müssen sich im gleichen, kleinen Raum umziehen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

es wird viel zu viel Essen weggeschmissen. Manchmal bereite ich Desserts vor und 5 min später braucht man keine Desserts mehr, dann versuche ich so viele wie möglich zu retten, an KollegInnen zu verteilen, aber die meisten werden direkt weggeschmissen. Man wickelt auch alles, alles in Plastik ein

Gehalt/Sozialleistungen

9,70/Stunde. Reich wird man nicht, aber es ist ganz okay.
Allerdings finde ich es absolut nicht okay, dass es keine Zulage für Nachtdienste gibt, Überstunden gleich bezahlt werden wie normale Stunden und die Pause ist auch nicht bezahlt, obwohl wir die Pause machen müssen.

Karriere/Weiterbildung

Keine Aufstiegschancen innerhalb von Prostaff


Kommunikation

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